Diskussion:7. Arrondissement (Paris)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Pratz53 in Abschnitt Quartier du Gros-Caillou
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Quartier du Gros-Caillou

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Das Quartier du Gros-Caillou ist ein Stadtviertel in Paris und liegt im 7. Arrondissement. Es kann also nicht das 7. Arrondissement sein. Es wird auch ausdrücklich hier darauf hingewiesen. - Die Weiterleitung ist also falsch und muss geändert werden. En gude vun Wo(r)ms, --Pratz53 (Diskussion) 17:48, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Im 19. Jahrhundert war dieses Rathaus das Palais de Saint Cricq. In ihm residierte in der 1. Hälfte des besagten Zeitraums, der Minister für Handel und Gewerbe, Pierre Barthelmy Baptist, Comte de Saint-Cricq, (1772-1854). Er hatte eine Tochter namens Caroline Louise, (1812 - 1872). Diese wunderbare Seele gehörte zu den charakterlich wertvollsten Menschen des damaligen Frankreich. Sie war eine Klavierschülerin des Komponisten, Franz Liszt, (1811-1886). Diese beiden Menschen liebten sich sehr, und zwar auf einem sehr beachtlichen und hohem ethischen Niveau. Caroline's Vater war gegen eine Verbindung zwischen den beiden jungen Leuten. Aber die reine Liebe zwischen Caroline und Liszt hielt ein ganzes Leben lang. Und obwohl Liszt bis zum Jahr 1860 Caroline schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte, war diese die einzige Frau in seinem Leben, die er in seinem Testament, das er in diesem Jahr schrieb, bedacht hatte. Den Ring der Liebe, den Liszt im Jahr 1829, als er 18 Jahre alt war, Caroline, (er nannte sie oft Liline), an den Finger steckte, trägt die lateinische Inschrift: Expectans, expektavi. Das heißt übersetzt: Mit Vertrauen gehofft! Ich persönlich glaube, dass Franz Liszt beim Schreiben seines berühmten 3. Liebestraumes in As-Dur im Jahr 1860 an diese Liline dachte, obwohl er in jener Zeit mit Caroline, Fürstin zu Sayn - Wittgenstein, liiert war. In meinem Herzen jedenfalls wird Caroline Louise de Saint-Cricq immer verbleiben. Leider musste sie 1831 auf Drängen ihres Vaters den Comte d'Artigaux heiraten, den Präsidenten des Berufungsgerichtes im südfranzösischen Pau. Liszt schrieb 1860 deshalb sein Testament, weil er glaubte, bald sterben zu müssen. Und er wollte seine Liline nicht ohne etwas zurück lassen. Doch das Schicksal hatte Anderes vor: Liline musste ihre irdische Hülle bereits im Jahr 1872 verlassen, wogegen dies bei Liszt erst 1886 stattfand.

Quellen: "Ungarische Rhapsodie" - von Zsolt Harsanyi, Ausgabe 1947, - Internetrecherchen, Nachfragen beim Nationalarchiv in Paris, Informationen von Paul Mirat im französischen Meillon, ebenso Archiv in Navarrenx, Atlantique Pyrenees, dann "Liszt und die Frauen", von La Mara, Ausgabe ungefähr 1903, wie auch Hinweise des Lisztexperten, Ernst Burger, in München.


Ich versichere hiermit, dass ich diesen Beitrag selbst verfasst habe und niemandes Rechte dabei verletzt habe.

Mit freundlichem Gruß: Walter Johann Kurt Cornelius