Friedrich Brugger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Friedrich Brugger. Grafik von Adolf Neumann.

Friedrich Brugger (* 13. Januar 1815 in München; † 8. April 1870 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Brugger studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Nach seinem Aufenthalt in Italien von 1841 bis 1843 kehrte er zurück nach München und erhielt dort von König Ludwig I. Aufträge für mehrere Büsten in der Ruhmeshalle und für mehrere große Bronzestatuen. Zusammen mit Johann Martin von Wagner und Johann Halbig schuf er die Quadriga auf dem Münchner Siegestor. Er entwarf und modellierte die Form des 1860 von Ferdinand von Miller gegossenen Denkmals für König Maximilian II., das auf dem Ehrenplatz des Alten Schlosses in der Maximilianstraße in Bayreuth zu sehen ist.[1]

Grab von Friedrich Brugger auf dem Alten Südlichen Friedhof in München Standort

Die Grabstätte von Friedrich Brugger befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 16 – Reihe 10 – Platz 26) Standort.

Weitere Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Suchbegriff "Friedrich Brugger", (Stand: März 2018)
  2. Eberhard Schöll: Heidelbergens Promenade ziert ein stolzer Bronzeheld Marschall Wrede, den voll Gnade dort sein König aufgestellt, 9. Juli 1964