Heinz Bemmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz Bemmann (* 31. Juli 1927 in Chemnitz; † 2000) war ein deutscher Gesellschaftswissenschaftler und SED-Funktionär.

Bevor Heinz Bemmann zur Bezirksleitung der SED nach Karl-Marx-Stadt ging, schloss er erfolgreich eine Ausbildung als Diplom-Gesellschaftswissenschaftler ab und war als Lehrer tätig. Er trug 1973 den Titel Oberstudienrat. 1960 wurde er in Nachfolge von Theo Schlötzer Sekretär für Volksbildung und Kultur der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt. Diese Funktion übte er bis 1984 aus. Seine Nachfolgerin als Abteilungsleiter wurde Christa Schniebs.[1]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • (mit Eberhard Bartke): Die Kunst eng mit dem Leben verbinden. Neue Formen der Einflußnahme der Arbeiterklasse auf die Erziehung der Schuljugend. In: Einheit, Bd. 15, 1960, S. 173ff.
  • Kontinuierliche Schulpolitik der SED - erfolgreiche Arbeit der Schulorganisationen. In: Pädagogik, Bd. 31, Volk und Wissen Volkseigener Verlag, 1976, S. 417 ff.
  • An dem 1988 im VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften in Berlin herausgegebenen Werk Karl - Marx - Stadt. Geschichte der Stadt in Wort und Bild wirkte er im Autorenkollektiv mit, das unter Leitung von Helmut Bräuer und Gert Richter stand.
  • "Der Heimatfreund" notiert: Johannes-R.-Becher-Medaille verliehen. In: Der Heimatfreund für den Kreis Stollberg/Erzgebirge, 7, 1962, Nr. 7, S. 129.
  • Kontinuierliche Schulpolitik der SED – erfolgreiche Arbeit der Schulorganisationen. In: Pädagogik, Bd. 31, Volk und Wissen Volkseigener Verlag, 1976, S. 492.
  • Mario Niemann, Andreas Herbst: SED-Kader. Die mittlere Ebene. Biographisches Lexikon der Sekretäre der Landes- und Bezirksleitungen, der Ministerpräsidenten und der Vorsitzenden der Räte der Bezirke 1946 bis 1989, 2010, S. 104 ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. SED- und FDGB-Archivgut
  2. Neues Deutschland, Ausgabe vom 13. Juni 1973
  3. [1] Verleihungsliste zum Ehrentitel „Verdienter Lehrer des Volkes“ von 1949 bis 1989 (PDF, abgerufen am 17. Juli 2016)