Mia Boesen

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Mia Boesen
Spielerinformationen
Geburtstag 24. Januar 1988
Geburtsort Vamdrup, Dänemark
Staatsbürgerschaft Däne dänisch
Körpergröße 1,73 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2012 Danemark KIF Kolding
2012–2013 Deutschland Füchse Berlin
Stand: 14. Mai 2016

Mia Boesen [boːsn] (* 24. Januar 1988 in Vamdrup) ist eine ehemalige dänische Handballspielerin.

Boesen begann das Handballspielen bei KIF Kolding.[1] Später gehörte Boesen dort dem Kader der Damenmannschaft an, die in der höchsten dänischen Spielklasse spielte. Anfangs spielte sie im Rückraum und wurde erst später zur Kreisläuferin umfunktioniert.[2] Mit KIF stand sie 2010 im Finale des Europapokals der Pokalsieger, jedoch scheiterte die Mannschaft an dem montenegrinischen Spitzenverein ŽRK Budućnost Podgorica. Im Sommer 2012 unterschrieb sie einen Vertrag beim deutschen Zweitligisten Füchse Berlin.[3] Nach einer Saison verließ sie Berlin. Später übernahm sie das Amt des Implementation Managers bei der EHF.[4] Zwischen 2018 und 2022 war sie als Event-Managerin beim dänischen Ligaverband tätig.[5][6]

Mia Boesen gehörte der dänischen Jugend- und Juniorinnen-Nationalmannschaft des Jahrgangs 1988/89 an, mit der sie sowohl die Welt- als auch die Europameisterschaft gewann.[2]

Ihr Vater Jens erwarb sich als Handballfunktionär von KIF Kolding einen hohen Bekanntheitsgrad. Ihr Bruder Lasse gehörte über viele Jahre dem Kader der dänischen Handballnationalmannschaft an.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b dinby.dk: Mia Boesen tager til Tyskland (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)
  2. a b håndboldfødselsdage – Mia Boesen (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive)
  3. www.handball-world.de: Berlin vermeldet Transfercoup: Dänin kommt, zwei Spielerinnen verlängern, abgerufen am 20. Juli 2013
  4. www.ehfoffice.at: The EHF team, abgerufen am 14. Mai 2016
  5. www.handball-world.news: Neue Aufgabe für Ex-Berlinerin Mia Boesen in Dänemarks Eliteliga, abgerufen am 28. Juni 2018
  6. Administration (Memento vom 27. Januar 2022 im Internet Archive)