Rampe von Laffrey

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Koordinaten: 45° 2′ 11″ N, 5° 46′ 1″ O

Beginn der Abfahrt von Laffrey am Ortsausgang von Laffrey

Die Rampe von Laffrey, die auch Abfahrt von Laffrey oder Côte de Laffrey genannt wird, ist ein steiler Abschnitt der Route nationale 85 (RN 85), die Gap mit Grenoble verbindet und ein Teil der Route Napoléon ist. Das Steilstück verläuft bergab zwischen den Gemeinden Laffrey und Vizille im Département Isère, etwa 15 km südöstlich von Grenoble. Auf dem 6 km langen Steilstück mit bis zu 12 % Gefälle ereigneten sich zahlreiche Unfälle von Reisebussen mit vielen Toten. Auf dem Rückweg vom Marienheiligtum Notre-Dame de La Salette starben 1946 achtzehn Pilger, 1973 dreiundvierzig, 1975 neunundzwanzig und und 2007 sechsundzwanzig.[1] Diese Unfälle zählen zu den Verkehrsunfällen mit den meisten Toten in Frankreich. Die Straße wurde mehrfach bei den Radrennen Tour de France und Critérium du Dauphiné befahren.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick über den Verlauf der Bergstraße entlang des Hangs

Die Abfahrt der Rampe von Laffrey beginnt im Zentrum des gleichnamigen Dorfes auf einer Höhe von 910 m am nördlichen Rand des Plateaus von Matheysine. Sie führt dann abwärts entlang des Nordwesthangs des Montagne du Conest. Sie schneidet das Gemeindegebiet von Saint-Pierre-de-Mésage, durchquert das Gebiet von Notre-Dame-de-Mésage und endet im Weiler Grand-Pont, der zur Gemeinde Notre-Dame-de-Mésage gehört. Grand-Pont liegt auf einer Höhe von 300 m, kurz vor der Brücke, die die Romanche überquert und den Eingang zur Stadt Vizille markiert. Die Abfahrt überwindet also einen Höhenunterschied von 610 m auf einem Straßenabschnitt von 6,5 km Länge, der auf seinem oberen Teil nur leicht kurvig ist und relativ gerade auf seinem unteren Teil. Das Gefälle im unteren Teil beträgt durchschnittlich 12 % mit einigen kurzen Abschnitten mit 16 % und 18 %. Die Abfahrt endet mit einer fast rechtwinkeligen Kurve von 110° an der Brücke über die Romanche.

Unfälle auf der Abfahrt bis 1975[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den letzten Jahrzehnten kam es auf der Abfahrt von Laffrey zu mehreren Unfällen, an denen meist Reisebusse beteiligt waren, deren Bremsen versagten. Mehrere Fahrzeuge fuhren mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h bergab und kamen in der scharfen Kurve vor der Brücke von der Fahrbahn ab. Sie stürzten mit hoher Geschwindigkeit auf die tiefer gelegenen Grundstücke.[2] Häufig waren dabei Pilger auf dem Rückweg vom Marienheiligtum Notre-Dame de La Salette betroffen, dessen Hauptzufahrtstraße aus Richtung Norden über die Rampe von Laffrey führt.

  • 1946: Ein Reisebus mit Pilgern aus der französischen Région naturelle „Beaujolais“ stürzte in die Schlucht der Romanche. Achtzehn Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben.[3] Eine Stele erinnert an der Abzweigung nach Saint-Pierre-de-Mésage an diesen Unfall.
  • 1956: Ein niederländischer Reisebus verunglückte an derselben Stelle, wobei sieben Menschen ums Leben kamen.
  • 1968: Ein Lastkraftwagen kam von der Straße ab und stürzte in die Tiefe; beide Insassen wurden getötet.
  • 1970: Ein Reisebus mit Pilgern aus dem Département Pas-de-Calais fuhr mit hoher Geschwindigkeit gegen mehrere Mauern, bevor er auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam. Fünf Fahrgäste wurden getötet.[4]
  • 1973: Ein Reisebus mit belgischen Pilgern aus der Region Braine-le-Comte, Soignies und Tubize verpasste die Kurve am Ende der Abfahrt wegen versagender Bremsen und stürzte in die Tiefe. Dreiundvierzig Menschen kamen ums Leben.[5] Der damalige Bürgermeister von Laffrey kritisierte die Straße als besonders gefährlich und verwies auf die mehr als 100 Todesfälle in den letzten 25 Jahren.[6] Eine Stele wurde an der Brücke errichtet, die an den Unfall von 1973 erinnert.
  • 1974: Ein Lastkraftwagen fuhr ungebremst auf einen Pkw; vier Menschen starben.
  • 1975: Ein Reisebus mit Pilgern aus Sully-sur-Loire erreichte praktisch ungebremst das Ende der Abfahrt und stürzte mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 120 km/h von der Brücke und zerschellte in einem tiefer gelegenen Garten. Neunundzwanzig Menschen kamen ums Leben.[4] Nach diesem Unfall wurde in Frankreich die Kontrolle der elektronischen Bremsanlagen verschärft. Die jährliche technische Kontrolle von Lastkraftwagen wurde obligatorisch.[4]

Der Unfall auf der Abfahrt von 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf die Abfahrt von Laffrey

Der letzte schwere Unfall ereignete sich am 22. Juli 2007, als ein Reisebus mit 48 Pilgern aus Polen am Ende der Abfahrt verunglückte. Es gab 27 Tote und 23 Verletzte.[7] Wie bei den beiden vorangegangenen Unfällen stürzte der Reisebus fast ungebremst in die Gärten hinter der Kurve vor der Brücke über die Romanche. Der Bus fing sofort Feuer. Der Unfall löste in Frankreich und Polen große Betroffenheit aus. Der französische Premierminister François Fillon und der Minister für Ökologie (zuständig für Verkehr) Jean-Louis Borloo besuchten den Ort des Unglücks. Der polnische Staatspräsident Lech Kaczyński reiste ebenfalls nach Grenoble. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy erwartete ihn am Flughafen Grenoble und sie besuchten gemeinsam die Opfer, die in verschiedenen Krankenhäusern von Grenoble lagen.

Der Reisebus war am 10. Juli mit 47 Pilgern aus den Städten Stargard Szczeciński und Świnoujście (Nordwestpolen) in Polen aufgebrochen, um eine Rundreise zu drei Marienheiligtümern zu unternehmen, die von Fátima, über Lourdes nach La Salette im Département Isère führte. Der Bus war noch mit einer Begleiterin und zwei Fahrern besetzt, die auch aus Polen stammten. Die Pilger hatten die Ziele ihrer Reise erreicht und waren auf der Rückreise nach Polen.

Der verunglückte Reisebus der Marke Scania war im Juli 2000 in Betrieb genommen worden. Laut Reiseveranstalter (Orlando Travel) hatte er drei Wochen vor dem Unfall ohne Beanstandung eine technische Kontrolle in Deutschland absolviert. Neben den beiden üblichen Bremssystemen, Scheiben- und Motorbremse, war der Bus mit einem hydraulischen Retarder ausgestattet. Hierbei handelt es sich um eine verschleißfreie Dauerbremse, die vorwiegend in Lastkraftwagen und Omnibussen eingesetzt wird, um das Fahrzeug bei steilen Abfahrten zu verlangsamen und dadurch das Bremssystem zu entlasten.

Folgende Punkte könnten zu dem Unglück beigetragen haben:

  • Ohne Genehmigung der Präfektur hätte der Busfahrer die für Lastkraftwagen und Reisebusse gesperrte Abfahrt von Laffrey nicht befahren dürfen. Die ersten Befragungen der Überlebenden ergaben, dass der Busfahrer bewusst diese Route gewählt hatte, weil sie laut seinem GPS-Gerät kürzer war als die offizielle Strecke für Reisebusse. Der Fahrer fuhr dann an mehr als vierzehn aufeinanderfolgenden Schildern vorbei, die auf das Verbot der Abfahrt von Laffrey für Reisebusse hinwiesen.[8][9]
  • Laut Gerichtsgutachten waren das Bremssystem sowie Bremsscheiben und Bremsbeläge in schlechtem Zustand und der Retarder konnte durch fehlende 1,5 Liter Hydrauliköl in seiner Funktion beeinträchtigt gewesen sein.[9]
  • Laut Motorradfahrern, die hinter dem Bus bergab fuhren, leuchteten die Bremslichter des Busses häufig auf. Es ist daher anzunehmen, dass der Bus seine Bremsen stark beanspruchte, was zu einer Überhitzung und damit zu einem Verlust der Bremswirkung geführt haben könnte. Die Motorradfahrer berichteten auch, dass sie Funken unter dem Bus gesehen hätten, was eine Überhitzung der Bremsen bestätigen könnte.[1]
  • Laut Aussage einer Überlebenden warnte der Busfahrer die Fahrgäste auf der Abfahrt mit dem Ruf: „Halten Sie sich an den Sitzen fest, die Bremsen haben versagt!“ Sie berichtete auch, dass „etwas im vorderen Teil des Busses knackte“, kurz bevor der Fahrer schrie.[10]

Der Bericht des Bureau d’Enquêtes sur les Accidents de Transport Terrestre (BEA-TT) wurde in März 2009 veröffentlicht. Das BEA-TT kam zu dem Schluss, dass die beiden unmittelbaren Ursachen des Unfalls der schlechte Zustand des Bremssystems des Reisebusses sowie das unangemessene Verhalten des Fahrers waren, der mit überhöhter Geschwindigkeit eine für Reisebusse verbotene Abfahrt benutzte.[9]

Drei weitere Faktoren könnten bei diesem Unfall eine Rolle gespielt bzw. seine Schwere beeinflusst haben:[9]

  • Das Fahrzeug verfügte nicht über eine ausreichende Warnung vor Fehlfunktionen der Bremsscheiben und des Retarders. Diese hätte es dem Fahrer ermöglicht, das Fahrzeug vor dem Totalausfall des Bremssystems anzuhalten.
  • Der Bus hatte nur ein standardmäßiges GPS-Navigationssystem, d. h. eines für den Betrieb eines Pkw und nicht eines Lkw. Dem verwendeten GPS-Navigationssystem fehlte also die notwendige Kartengrundlage mit den Einschränkungen für Lastkraftwagen und es schlug infolgedessen die für Pkw kürzeste Route über diese Rampe von Laffrey vor. Der polnische Fahrer, der in einem für ihn fremden Land und einer fremden Region unterwegs war, vertraute blind den Angaben des Geräts und übersah die Verkehrsschilder, die über die Sperrung der Straße für Reisebusse informierten.
  • Die Abfahrt ist mit keiner Notfalleinrichtung ausgestattet, die die Schwere des Unfalls hätte mindern können.

Konsequenzen aus dem Unfall von 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Analyse der Unfallursachen und der begleitenden Faktoren gab das BEA-TT mehrere Empfehlungen heraus.[9] Schon am 25. Juli 2007 kündigte der französische Premierminister François Fillon auf einer Pressekonferenz eine Reihe von Maßnahmen und Vorrichtungen an.[11]

  • Bald nach dem Unfall wurden Warnleuchten an den Verbots- und Umleitungsschildern für den nicht zugelassenen Schwerlastverkehr angebracht. Weiter wurde vor Beginn der Abfahrt eine provisorische Höhenlimitierung mit breiten Plastikbändern angebracht. Am 17. Juli 2008 wurden 800 Meter vom Beginn der Abfahrt entfernt 2,60 m hohe, feste Portale montiert, die die Durchfahrt von Reisebussen und Lastkraftwagen verhindern. Für die lokale Versorgung wurde eine Schranke mit Magnetkarte für Busse und Lkw installiert, die die Abfahrt nutzen dürfen.
  • Fahrer schwerer Fahrzeuge sollen für den Verkehr auf Straßenabschnitten mit starkem Gefälle besser geschult werden.
  • Warnungen bei Fehlfunktionen des Bremssystems sollen eingeführt werden.
  • „GPS“-Navigationssysteme, die speziell für den Schwerlastverkehr bestimmt sind oder für den Lkw-Verkehr konfigurierbar sind, sollen eingeführt werden, wobei diese mit einer Straßenkartenbasis mit Verkehrsbeschränkungen für den Schwerlastverkehr ausgerüstet sein müssen.
  • Rettungsstrukturen wie z. B. Leitmauern wurden an der Abfahrt und deren Ende eingerichtet.

Darüber hinaus erinnert der Bericht an die Notwendigkeit, den Punkteführerschein in die europäischen Überlegungen zur grenzüberschreitenden Anwendung von Kontroll- und Sanktionsmaßnahmen einzubeziehen und alle europäischen Fahrer in der routinemäßigen Instandhaltung von Reisebussen zu schulen.[9]

Am 8. Oktober 2007 wurden 32 Personen, die an der Rettung beteiligt waren, vom polnischen Präsidenten Lech Kaczyński in Anwesenheit des französischen Premierministers François Fillon mit dem Verdienstorden der Republik Polen ausgezeichnet.[12]

Rennveranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tour de France[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rampe von Laffrey wurde im Rahmen der Tour de France 21 Mal befahren. Sie wurde als „Berg“ 1. oder 2. Kategorie klassifiziert. Folgende Fahrer waren als Erster am Ende des Anstiegs: [13][14][15][16][17]

Jahr Etappe Kategorie Fahrer
1905 4. Etappe: Grenoble – Toulon Julien Maitron
1906 5. Etappe: Grenoble – Nizza René Pottier
1907 6. Etappe: Grenoble – Nizza Émile Georget
1908 6. Etappe: Grenoble – Nizza André Pottier
1909 6. Etappe: Grenoble – Nizza François Faber und Gustave Garrigou
1910 6. Etappe: Grenoble – Nizza Émile Georget
1911 6. Etappe: Grenoble – Nizza Paul Duboc und Louis Heusghem
1912 6. Etappe: Grenoble – Nizza Odiel Defraye
1933 8. Etappe: Grenoble – Gap Francesco Camusso
1934 8. Etappe: Grenoble – Gap Vicente Trueba
1935 8. Etappe: Grenoble – Gap Gabriel Ruozzi
1936 8. Etappe: Grenoble – Briançon Julián Berrendero
1937 8. Etappe: Grenoble – Briançon Gino Bartali
1951 21. Etappe: Briançon – Aix-les-Bains 2. Gino Bartali
1954 18. Etappe: Grenoble – Briançon 2. Federico Bahamontes
1970 13. Etappe: Grenoble – Gap 2. Andres Gandarias
1971 11. Etappe: Grenoble – Orcières-Merlette 2. Joaquim Agostinho
1984 17. Etappe: Grenoble – L'Alpe-d'Huez 1. Luis Herrera
1987 20. Etappe: Villard-de-Lans – L'Alpe-d'Huez 1. Federico Echave
2010 10. Etappe: Chambéry – Gap 1. Mario Aerts

In den Jahren 1913, 1914 und 1919, 1920, 1921 sowie 1928 bis 1932 wurde die Runde der Tour de France gegen den Uhrzeigersinn gefahren. In diesen Jahren wurde von Nizza bzw. Gap kommend vom Plateau von Matheysine über die Rampe von Laffrey nach Vizille abgefahren. Im Jahr 1989 wurde Laffrey von Séchilienne aus über die D113 erreicht (18. Etappe: Bourg-d’Oisans – Villard-de-Lans (Côte 2000)). Anschließend wurde über die Rampe von Laffrey nach Vizille abgefahren.[17]

Critérium du Dauphiné[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen des Radrennens Critérium du Dauphiné wurde die Rampe von Laffrey mehrfach befahren.

Motorsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Rampe von Laffrey fanden von 1901 bis 1952 Bergrennen für Automobile und von 1901 bis 1964 für Motorräder statt.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rampe von Laffrey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Le car polonais était en infraction. Abgerufen am 8. Mai 2024.
  2. Mise en Sécurité de la Descente de Laffrey - RN 85 (Dpt 38). In: Internet DIR Méditerranée. 19. Juli 2022, abgerufen am 8. Mai 2024 (französisch).
  3. En Isère, la descente meurtrière de Laffrey. Abgerufen am 9. Mai 2024 (französisch).
  4. a b c La descente de Laffrey connue pour sa dangerosité. In: Le Monde.fr. 22. Juli 2007 (lemonde.fr [abgerufen am 8. Mai 2024]).
  5. Bernard Elie: L'hypothèse d'une faute de conduite est le plus souvent avancée. In: Le Monde.fr. 21. Juli 1973 (lemonde.fr [abgerufen am 8. Mai 2024]).
  6. Le Dauphiné libéré, 23 juillet 1973
  7. Alexandre Berthaud, Véronique Pueyo: Drame de Laffrey : dix ans après l’accident du car qui a coûté la vie à 26 personnes. In: francebleu.fr. 22. Juli 2017, abgerufen am 8. Mai 2024 (französisch).
  8. La Croix.com, 2. August 2007
  9. a b c d e f Rapport d’enquête sur la sortie de route d’un autocar le 22/07/2007 sur la RN85 à Notre-Dame-de-Mésage. In: Bureau d’enquêtes sur les Accidents de transport terrestre. Ministère de l’Écologie, de l’Énergie, du Développement durable et de l’Aménagement du territoire, März 2009, abgerufen am 11. Mai 2024 (französisch).
  10. Le Parisien, 23. Juli 2007
  11. François Fillon annonce une série de mesure pour éviter les accidents sur les routes à forte pente. In: Le Monde.fr. 25. Juli 2007 (lemonde.fr [abgerufen am 11. Mai 2024]).
  12. FRANCE 3 - Drame de Laffrey- Les honneurs pour les sauveteurs - France 3 Rhône Alpes Auvergne: actualités de l’Ain, Ardèche, Drôme, Isère, Savoie, Allier, Cantal. 12. Januar 2008, abgerufen am 20. Mai 2024.
  13. L'Auto-vélo : automobilisme, cyclisme, athlétisme, yachting, aérostation, escrime, hippisme / directeur Henri Desgrange. 1. Juli 1903, abgerufen am 20. Mai 2024 (deutsch).
  14. Rampe de Laffrey, First on top sur le site procyclingstats.com.
  15. La côte de Laffrey. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  16. Le dico du Tour - La côte de Laffrey dans le Tour de France depuis 1947
  17. a b Présentation du Tour de France. Abgerufen am 20. Mai 2024.
  18. Mahistre Didier, Gérard Mingat: 100 ans de moto en Isère : la course de côte de Laffrey. Edition des Amis de l'histoire du pays vizillois, 2000, S. 402 f.