Rue La Fayette (Paris)

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Rue La Fayette
Lage
Arrondissement 9., 10.
Viertel Chaussée-d’Antin
Faubourg-Montmartre
Rochechouart
Saint-Vincent-de-Paul
Porte-Saint-Denis
Hôpital-Saint-Louis
Beginn 38, Rue de la Chaussée-d’Antin
36bis, Boulevard Haussmann
Ende 1, Place de la Bataille-de-Stalingrad
205, Quai de Valmy
Morphologie
Länge 2830 m
Breite 20 m
Geschichte
Benennung Ministererlass vom 28. August 1849
Ursprungsnamen Rue Charles-X
Kodierung
Paris 5159

Die Rue La Fayette ist eine Straße in Paris zwischen dem Boulevard Haussmann auf Höhe der Pariser Oper und dem Canal Saint-Martin am Boulevard de la Villette. Sie beginnt im 8. Arrondissement, durchquert das 9. Arrondissement und endet an der Grenze des 10. Arrondissements mit dem 19. Arrondissement.

Die 2800 Meter lange Straße verläuft absolut gerade von Südwesten nach Nordosten, in ihrem westlichen Teil ist sie heute als Einbahnstraße stadtauswärts angelegt. Nach zirka 1500 Metern kreuzt der Boulevard de Magenta, wenig später hat sie den Bahnhof Paris-Nord (Gare du Nord) zu ihrer Linken und den Bahnhof Paris-Est (Gare de l’Est), dessen Gleisvorfeld sie auf einer Brücke (Pont La Fayette) kreuzt, zu ihrer Rechten. Sie ist sehr belebt, das sich dort zahlreiche Restaurants und Bars befinden. Als Anziehungspunkt gilt vor allem das Kaufhaus Galeries Lafayette an der Ecke Rue de la Chaussée-d’Antin und Boulevard Haussmann.

Die U-Bahn-Linie 7 der Metro folgt weitgehend der Straße und hält an den folgenden Stationen:

In Höhe des Gare du Nord liegt der Bahnhof Magenta der Linie E des S-Bahn-ähnlichen Réseau express régional (RER), am östlichen Ende der Rue La Fayette der Umsteigebahnhof Jaurès der Métrolinien 2, 5 und 7bis. Zudem gibt es Bushaltestellen der RATP-Linien 26, 42, 43, 48 und 54.

Die Straße trägt den Namen des Generals Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette (1757–1834), eines Helden des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. Dieser hatte dazu beigetragen, die US-amerikanische Freiheitsidee in der Französischen Revolution für Frankreich umzusetzen.

Die Straße wurde 1823 für den Verkehr freigegeben. 1862 wurde sie im Zuge des Neubaus des Boulevards Haussmann bis dorthin verlängert.

Unterhalb des Straßenplanums verläuft die 1910 eröffnete Metrolinie 7, die, vom U-Bahnhof Opéra kommend, in Höhe der Station Poissonnière nach Osten abbiegt und um den Gare de l’Est einen Bogen schlägt. Ab der Station Louis Blanc begleitet sie die Rue La Fayette wieder bis zu deren Ende.

In den 1980er Jahren wurde die Straße trotz ihrer Breite von 30 Metern zur Einbahnstraße erklärt, um den Straßenverkehr sicherer zu machen. Seitdem stehen für den motorisierten Individualverkehr zwei Fahrspuren zur Verfügung.

Sehenswürdigkeiten

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Commons: Rue La Fayette – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

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  1. (fr) Lebenslauf zu Luccarini

Koordinaten: 48° 52′ 41″ N, 2° 21′ 6″ O