Werner Kothe

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Werner Kothe (* 15. September 1919 in Chemnitz; † 5. Oktober 2010[1]) war ein deutscher Chirurg.

Kothe studierte Medizin an der Universität Leipzig. Im Juli 1945 wurde er zum Dr. med. promoviert.[2] Die chirurgische Facharztausbildung durchlief er im Küchwald-Krankenhaus Chemnitz. 1952 ging er als Oberarzt zu Herbert Uebermuth im Universitätsklinikum Leipzig. 1958 habilitierte er sich.[3] 1962 kam er auf den chirurgischen Lehrstuhl der Universität Greifswald. In Moskau erweiterte er seine Kenntnisse in der Ösophaguschirurgie. 1967 kehrte er als Nachfolger seines Chefs nach Leipzig zurück. 1981 leitete er den XIII. Kongress der Gesellschaft für Chirurgie der DDR.[4] Nach 18 Jahren auf dem Leipziger Lehrstuhl wurde er 1985 emeritiert.

  • Arthur Hübner (Hrsg.): Chirurgenverzeichnis, 4. Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1958, S. 449.

Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige in der Leipziger Volkszeitung vom 16. Oktober 2010
  2. Dissertation: Wirk- und Blindwiderstände der menschlichen Haut in Abhängigkeit von der Körperstelle.
  3. Habilitationsschrift: Indikation, Technik und Ergebnisse der totalen Gastrektomie und Cardiaresektion bei Magencarcinom.
  4. Chirurgiekongreß beendet: Neue erfolgreiche Behandlungsmethoden vorgestellt. In: Neues Deutschland, 28. März 1981 (Artikelanfang online).