Diskussion:Non-Fungible Token

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Letzter Kommentar: vor 25 Tagen von Markus Bärlocher in Abschnitt Einleitung
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Nicht-elektronisch nicht unbedingt nicht-digital[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, ein 2-EUR-Stück sei ein Beispiel für einen nicht-digitalen, austauschbaren Token, ist falsch.

Es wird mal wieder konsequent "hat irgendwas mit Computern und Elektronik zu tun" mit "digital" verwechselt. Bargeld ist im Sinne der Abzählbarkeit und des diskreten Zeichensatzes ebenfalls als digital einzustufen und gerade die Austauschbarkeit des Trägermaterials (etwaige Sicherheitsmerkmale¹ hin oder her) ein klarer Hinweis darauf.

¹ selbst die nicht zahlenmäßig "erfassbaren" Sicherheitsmerkmale tragen digitalen, ja hier sogar binären Charakter - so lange ein Schein oder eine Münze physisch hinreichend gut erhalten ist und die erforderlichen Sicherheitsmerkmale ebenfalls hinreichend genau abgebildet werden, wird der entsprechende DIGITALE Nennwert ensprechend legitimiert und ist letztlich unabhängig von der Physis.

Damit ist eine solche Münze gerade Beispiel FÜR einen DIGITALEN austauschbaren Token, der Schuh wird insofern genau umgekehrt draus.

little-endian, 05.02.2022, 17:08 CET

Wofür soll das gut sein?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade aus den Rundfunknachrichten erfahren, daß NFT-Sammlungen wertlos geworden sein sollen. - NFTs? - Sie seien nicht kopierbar. - Aha! Ja, und? Mal bei Wikipedia nachsehen: Na, da steht auch nicht, wozu das eigentlich gut sein soll. Ok, man kann ein Gemälde kaufen und irgendwo auf der Welt in einen Panzerschrank stecken als Anlageobjekt, in der Hoffnung, es irgendwann mit Gewinn weiterverkaufen zu können. Mit Goldbarren kann man das auch machen. Aber ein Gemälde kann man theoretisch auch an die Wand hängen, und Gold ist u. a. auch ein industrieller Rohstoff für die Elektronik oder zur Herstellung von Schmuckstücken, aber wozu in aller Welt soll ein NFT gut sein? Kann man damit irgendetwas machen? Diese Frage sollte der Artikel beantworten, und zwar gleich in der Einleitung. --95.116.57.148 09:57, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Mal ein Definitionsversuch zur Entschwurbelung der Artikeleinleitung (in der Hoffnung, daß die hoffnungslos verschwurbelte Artikeleinleitung damit verbessert werden kann) auf Grundlage dieses Features vom Deutschlandfunk: [1]
NFTs sind eine Methode zur dezentralisierten (s. Dezentralisation, Dezentralität, dezentrales Netzwerk), tayloristischen, privaten wie staatlichen Planwirtschaft auf Grundlage von automatisierter Datenbankverwaltung. Jeder einzelne Bürger bzw. Datensatz bekommt dabei zu Verwaltungs- und Authentifizierungszwecken einen einzigartigen ("non-fungible") Hashtag alias Token, d. h. eine Art Verwaltungsnummer, die per kryptographischer Verschlüsselung so ähnlich gegen Fälschung gesichert wird, wie Geldscheine durch Wasserzeichen und Guillochen (ornamentale Muster) gegen Geldfälschung gesichert werden. Das Grundprinzip ähnelt der AusweisApp, ist jedoch wesentlich weiter gefaßt, indem es nicht allein auf Personen beschränkt ist, sondern auf jegliche Art von Datensätzen angewandt werden soll. In diesem Zusammenhang fällt oft der Begriff Web3, bei dem es sich strenggenommen um eine Mischung aus dem Einsatz von NFT-Verwaltungsnummern und 3D-Cyberspace (neuerdings auch als: "Metaversum" bezeichnet) handelt.
Was jedenfalls nachwievor für unendlich Verwirrung und Verschwurbelung beim Thema sorgt, ist die notorische Verwechselung mit Geld und insbesondere Kryptowährungen. Die Tokens sind eben kein Geld, sondern grundsätzlich eine verwaltungstechnische Erfassungsform von Datensätzen jeglicher Art, insbesondere zum Zwecke der dezentralen wirtschaftlichen und staatlichen Verwaltung wie Planung über automatisierte Datenbanken. Daß man auf diese Weise auch Geld, Währungen, Gutscheine jeglicher Art erfassen und verwalten kann, trägt zur weiteren Verwirrung bei. Im Grunde sind die Tokens eine so ähnliche Neuerung wie die, als Verwaltungs- und Statistikdaten um die Jahrhundertwende erstmals auf Lochkarten erfaßt wurden; die Tokens sind dabei nur ein neuartiger (wenn auch nichtphysischer) Datenträger (bzw. ein Datenformat), wie damals die Lochkarten.
Der kryptographische Aspekt dient dabei nur der zusätzlichen Authentifizierung bzw. Fälschungssicherheit, wie früher das eingestanzte Siegel der Behörde auf dem Briefkopf, das wächserne Königssiegel auf der Urkunde, usw. Also im Grunde so, als wenn IBM seine Lochkarten mit einem Stempel: "Offizielle Lochkarte von IBM" versehen hätte, oder der Stempel: "Amtliches Behördenschreiben" auf demselbigen. Damit eben nicht jeder hergelaufene Hallodri irgendwelche Fälschungen mit falschen Angaben, Forderungen u. dergl. in Umlauf bringen kann.
Das größte mittel- bis langfristige Problem sind dabei (wie grundsätzlich bei allen verwaltungstechnischen Maßnahmen) dann auch keine Spekulationsblasen, sondern Datenschutz und Totalüberwachung der Bürger. Nach erstmaliger Erfindung von Auto- und Pferdekutsche mag es zunächst kurzfristig einige Zeitlang Mond- und Wucherpreise darauf geben, bis die Blase platzt, aber was danach bleibt, sind Sicherheitsfragen etwa bzgl. technischem Pfusch und die (gewünschte bzw. gefährliche) Nachverfolgbarkeit jeder einzelnen Pferde- oder Benzinkutsche durch Nummernschilder. Ein weiteres großes Problem dürfte das Risiko der monopolistischen Aushebelung des eigentlichen Vorteils der Dezentralisierung mittels kampagnenartiger Panikmache wegen angeblicher Cyberkriminalität sein, wie beim Übergang vom dezentralen Peer-to-peer (Napster, usw.) zum kapitalistisch zentralisierten Kartell von Konzernen wie Netflix, Amazon und Co., sprich, wenn die Daten wieder zentralisiert werden. Die größte Ausbeutung der Armen und Kreativen findet ja auch nicht durch technischen Fortschritt (früher: Dampfmaschine und mechanischer Webstuhl, heute: böse KI und Raubmordkopierer) statt, sondern durch die Produktionsverhältnisse (früher: Fabrikbesitzer, heute: Konzerne; deren privilegierte Stellung, neoliberales Lohndumping und partikularen wirtschafts- wie sozialpolitische Kampagnen). Genau darum ging's im Grunde auch beim kürzlichen Streik von Autoren und Schauspielern in den USA wegen KI, auch wenn nicht unbedingt jeder der Streikenden das objektive Problem derart klar als eines der sozialen Wirtschaftsorganisation jenseits bloßer Vergütungsrechte erkannt hat, anstatt bloße primitive Maschinenstürmerei zu betreiben. --2003:DA:CF28:F10:A157:220A:D6DD:74CE 17:44, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Kein Erwerb von Urheberrechten.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sagt "Sie können dabei als Nachweis bestimmter Rechte an den Objekten selbst gesammelt und gehandelt werden." Mir ist nicht klar, welche Rechte das sein sollen. Die en-WP weist ausführlich darauf hin, dass mit dem NFT eben kein Urheberrecht erworben wird. Das NFT ist keine Urkunde, hat somit keine rechtliche Relevanz. --Johannes Rohr (Diskussion) 21:32, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Kann bitte jemand irgendwo im Artikel - idealerweise an Anfang - anhand lebenspraktischer Beispiele erklären, was NTFs sind und wie sie von wem wofür verwendet werden können? Und warum der Wert von "100%" auf 3% gesunken ist? und worin der Schneeballeffekt besteht? und wie man damit Milliarden verdienen kann? Wer zulasten von wem? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:49, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung soll verständlich erklären, was der Artikel beschreibt... Die aktuelle Einleitung ist unverständlich. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:49, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten