Erna Herrey

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Erna Herrey, geb. Vohsen, 1941/42

Erna Miranda Julia Herrey (* 18. Januar 1904 in Berlin,[1] Deutsches Reich; † 3. Oktober 1980 in West-Berlin), geborene Vohsen, war eine deutsch-US-amerikanische Physikerin, Gymnasial- und Hochschullehrerin sowie Autorin. Sie entdeckte in der Formel der Steinerschen Fläche eine Struktur von Ovalen.[2]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erna Vohsen war eine Tochter des deutschen Konsuls, Kolonialpolitikers, Forschungsreisenden und Verlegers Ernst Vohsen (1853–1919) sowie dessen Ehefrau Marie Josephine Victoria Vohsen, geborene Herzfeld (1865–1930).[3] Ihr Vater hatte nach dem Tod von Dietrich Reimer (1818–1899) dessen Berliner Verlagshaus übernommen.[4] Die Familie war in Berlin-Tiergartens Genthiner Straße 13 Villa C ansässig.[5][6][7][8] Darüber hinaus besaß sie für die Sommerfrische südwestlich Berlins eine Villa (Gebäude besteht noch) in Caputh.[9][10]

Erna Vohsen heiratete am 26. September 1937 in London den (jüdischen) österreichischen Architekten, Stadtplaner, Deklamator, Theaterregisseur und Bühnenbildner Hermann Herrey (geboren als Hermann Zweigenthal am 4. April 1904 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben am 7. Oktober 1968 in New York City, New York, Vereinigte Staaten), der zusammen mit Egon Eiermann und Julius Posener ein Schüler Hans Poelzigs war. Aus dieser Ehe ging der Sohn Julian (1938–2022) hervor.[11][12]

Für Hermann Herrey, geb. Zweigenthal, war es die zweite Ehe; seine erste Ehefrau Frieda Dorothea, geborene Liepmann (1900–1936), Tochter des renommierten deutschen Neurologen und Psychiaters Hugo Liepmann (1863–1925) und dessen Ehefrau Agathe (1871–1933), Tochter des Bankiers Julius (Israel Levy) Bleichröder (1828–1907), war früh verstorben.[8]

Erna Vohsen zog den kleinen Sohn ihrer Freundin Dorothea, Antonius/Antony (* 24. Januar 1932),[13] seit dem Herbst 1936 mit auf.

Schule und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit gemeinsamen Kindertagen in Berlin-Tiergarten war Erna Vohsen sehr eng mit Barbara Thilo (1907–1991) befreundet, aus der eine Kunstmalerin und Geschäftsfrau wurde,[14] die am 20. Dezember 1935 in Berlin den Verleger Johannes Weyl (1904–1989) heiratete.[15][16] Deren Schwester Heide Thilo (1914–1992), eine Zeichnerin, Malerin, Grafikerin, Karikaturistin und Illustratorin,[17] heiratete 1940 den Theaterkritiker und Feuilletonisten Friedrich Luft (1911–1990).

Erna Vohsen mit Teilnehmern der Bunsen-Tagung in München, Mai 1928

Nach ihrer Schulzeit in dem am Barbarossaplatz in Berlin-Schöneberg residierenden Chamisso-Lyzeum (Realgymnasium für Mädchen; beherbergt heute: Volkshochschule Schöneberg und Grundschule am Barbarossaplatz) bestand sie Ostern 1922 ihre Reifeprüfung.

Anschließend studierte sie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München die Fachgebiete Mathematik und Physik.[18] Sie promovierte 1928 in Berlin mit ihrer Dissertation über Röntgenuntersuchungen an Metallen.[19][20][21]

Im Mai 1928 nahm sie an der Bunsen-Tagung für physikalische Chemie in München teil, aus deren Anlass sie auf einem Gruppenfoto der Tagungsteilnehmer abgebildet und namentlich als Frl. Vohsen bezeichnet ist.

Im Mai 1929 absolvierte sie das Staatsexamen für die Schulfächer Physik, Mathematik und Chemie. Bis Ostern 1930 war sie in Berlin als Studienreferendarin tätig.[18]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem nach Ostern 1930 beginnenden Schuljahr 1930/31 unterrichtete sie als Junglehrerin an dem reformpädagogischen Landerziehungsheim Schule am Meer auf der Nordseeinsel Juist, das von Martin Luserke geleitet wurde, die Fächer Mathematik und Physik.[22][18]

Gemeinsam mit ihren Kollegen Fritz Hafner, Max Oettli und Paul Reiner legte sie die Lehrmittelsammlung der Juister Freiluftschule an. Im Frühjahr 1930 trat sie der Außengemeinde des Internats, der ehemalige Schüler, Eltern, Lehrer und Förderer angehörten, als Mitglied bei.[23] Erna Vohsens 1931 vorgelegte Assessorarbeit, die Abbildungen enthält, befasste sich mit dem Physikunterricht an der Schule am Meer.[22]

Von 1932 bis 1934 war sie als Lehrerin für Mathematik, Physik und Chemie an der Deutschen Schule Athen tätig, wo sie sich mit ihrer Kollegin Christl Gebauer anfreundete.[8] In das mittlerweile zum NS-Staat umgeformte Deutsche Reich zurückgekehrt, entschloss sie sich zur Emigration. Am 6. August 1935 verließ sie ihr Heimatland an Bord der Bremen des Norddeutschen Lloyd nach Southampton.[24]

Erna Vohsen war mit der Berlinerin Frieda Dorothea Liepmann (1900–1936) bestens befreundet. Diese war seit dem 12. März 1928 mit Hermann Zweigenthal (1904–1968) verheiratet. Das Ehepaar lebte seit dem 11. Mai 1935 in London, war aus dem austrofaschistischen Wien über Basel und Paris in die britische Hauptstadt emigriert. Bis 1938 waren sie innerhalb Londons drei Mal umgezogen, eine enorme Belastung für alle Beteiligten, sicherlich aber besonders für Kleinkind Antonius/Antony (* 1932) und dessen Mutter Dorothea. Als diese ziemlich unvermittelt nach dreitägiger schwerer Erkrankung am 13. Juli 1936 an Diphtherie verstarb, war deren Witwer durch die plötzlich eingetretene Ausnahmesituation überfordert. Er konnte seinen vierjährigen Sohn zwar während seiner beruflichen Abwesenheiten durch ein Kinderfräulein (Gouvernante) betreuen lassen, aber eine Dauerlösung konnte das für den Kleinen nicht sein. So entschloss sich Erna Vohsen dazu, Antony ab Herbst 1936 mit aufzuziehen. Daraus ergab sich, dass sie im Herbst des Folgejahres den Witwer ihrer verstorbenen besten Freundin Dorothea heiratete.[8] Ab März 1938 war die Familie unter der Anschrift 20 Carlton Hill in London N.W.8, der City of Westminster, wohnhaft (Gebäude besteht noch).[25]

Hermann veränderte seinen Familiennamen nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Dorothea sukzessive von Zweigenthal zu Herry-Zweigenthal bzw. Zweigenthal-Herry und Herrey-Zweigenthal bzw. Zweigenthal-Herrey und schließlich zu Herrey. Abgeleitet war sein neuer anglisierter Familienname von dem Kosenamen, mit dem er in Wien von seiner Mutter gerufen worden war: Herry (statt Hermann).[26][27][28][8]

Direkt nach dem Ende September 1938 ratifizierten Münchner Abkommen beantragte das Ehepaar ein Non-quota-Visum für die Emigration in die Vereinigten Staaten.[29] Im Juli/August 1940 reiste die Familie Vohsen-Herrey von Liverpools Hafen aus zunächst nach Kanada. Ehemann Hermann bildete am 18. Juli 1940 per Frachtdampfer die Vorhut, Ehefrau Erna folgte zwei Wochen später mit den mittlerweile zwei kleinen Söhnen per Passagierdampfer. Nach Erteilung der US-Visa traf die Familie schließlich am 26. Oktober 1940 gemeinsam in New York City ein.[8]

Die Gelegenheit zur Emigration in die USA ergab sich durch eine von Walter Gropius ausgesprochene Einladung der Harvard University an Hermann, dort Vorlesungen über Bühnenbau und Bühneninszenierungen zu halten. Hermann erhoffte sich eine Anstellung an Harvards Graduate School of Design (GSD),[30] an der seine Kollegen Marcel Breuer, Gropius und Martin Wagner, die er in Berlin bzw. London kennengelernt hatte, mittlerweile lehrten.[8]

Durch die Emigration in die Neue Welt entging die Familie Herrey weitgehend der Luftschlacht um England und einer Internierung als Enemy Aliens (feindliche Ausländer) im Vereinigten Königreich.

Der unter belgischer Flagge fahrende Frachtdampfer Ville de Grand allerdings, mit dem am 18. Juli 1940 vom Hafen Liverpools aus der größte Teil von Hermann Herreys Büroeinrichtung und die Zeichnungen seines architektonischen und szenographischen Œuvres verschifft worden waren,[8] wurde von dem deutschen U-Boot U-48 torpediert und sank am 19. August 1940 vor Irland im Atlantik.[31]

In den USA untersuchten Erna und Hermann Herrey zusammen mit dem Architekten Constantin Alexander Pertzoff (1899–1970) noch während des Zweiten Weltkrieges die Verkehrsbe- und entlastung New Yorks, eine Arbeit, die 1944 u. a. im Time Magazine veröffentlicht wurde.[32][33][34][35] Über dieses Projekt Hermann Herreys und Erna Vohsens war bereits im Vorfeld US-Finanzminister Henry Morgenthau (1891–1967) durch den New Yorker Architekten und Theaterproduzenten Julius H. Buchman (1908–1976) schriftlich informiert worden.[29][36]

Am 2. April 1946 wurde Erna Herrey, geb. Vohsen, in den USA naturalisiert, ergo eingebürgert.[37][38]

1954 besuchte sie ihre Freundinnen Christl Gebauer und Barbara Weyl, geb. Thilo, in Konstanz am Bodensee, wo ihr Ehemann zu dieser Zeit am Stadttheater tätig war.[8]

In den Jahren 1954/55 und 1958/59 führte Erna Herrey Klage auf Wiedergutmachung gegen das Deutsche Reich.[39][40]

Erna M. J. Herrey wirkte als Professorin für Physik am Queens College der City University of New York,[41] wo sie Mitglied der Doctoral Faculty war. Sie entdeckte eine Struktur von Ovalen in der Formel der Steinerschen Fläche: y² z² + z² x² + x² y² + zyx = 0.[2][42]

Vom 1. April 1958 bis zum 30. September 1960 nahm sie eine Gastprofessur in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin wahr.[2]

Die deutsch-US-amerikanische Künstlerin Ruth Vollmer, geb. Landshoff (1903–1980), kreierte 1969/70 eine Serie von Skulpturen, mit denen sie errechnete mathematische Modelle von Erna Herrey replizierte.[43][42][44]

Zuletzt wohnte Erna M. J. Herrey mit ihrem Sohn Julian und dessen Ehefrau in Berlin-Dahlems Drygalskistraße 4b.[45] Sie verstarb 76-jährig.[46]

Veröffentlichungen (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erna Herrey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtenregister Standesamt Berlin III, Nr. 93/1904. In: Landesarchiv Berlin, Repositorium P Rep. 804.
  2. a b c Prof. Dr. Erna M. J. Herrey. In: Technische Universität Berlin, auf: tu-berlin.de
  3. Vohsen, Ernst. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
  4. Dietrich Reimer Verlag (1852–1960). In: Staatsbibliothek Berlin, auf: staatsbibliothek-berlin.de
  5. Die Hausnummerierung in Berlins Genthiner Straße hat sich während der NS-Zeit geändert, als die Straße in Woyrschstraße umbenannt wurde. Seit 1948 heißt sie wieder Genthiner Straße. Das heutige Areal Genthiner Straße 30 A–C, F–K, genannt Begas-Winkel (nach Adalbert Begas, einem Bruder des Bildhauers Reinhold Begas bezeichnet), als architektonisches Kleinod heute hinter der Durchfahrt eines profanen Neubaus versteckt, entspricht der damaligen Genthiner Straße 13 Villa A bis K, ein spätklassizistisches Ensemble aus ursprünglich zehn zweigeschossigen Villen, deren Planverfasser der Hofbaurat des Herzogs von Oldenburg, Ernst Klingenberg (1830–1918), war. Die Familie Vohsen bewohnte die Villa C. Zu Lebzeiten des Verlegers Ernst Vohsen wohnte in der Begas-Villa Julius Meier-Graefe, der beispielsweise Gerhart Hauptmann, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Verleger Samuel Fischer als Gäste empfing. – Zitiert nach: Ulrich Amling: Der Begaswinkel in Berlin-Tiergarten: Die italienische Schneise (= Berliner Höfe, Folge 6), 23. August 2015, auf: tagesspiegel.de
  6. Vohsen, Ernst, Konsul a. D., Verlagsbuchhdl., W 35, Genthiner Str. 13, Villa C E. Cp. T. Krf. 8881, f. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen). In: Berliner Adreßbuch 1919, Erster Band, Teil I, S. 2951, Spalte 2.
  7. Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 61, Teile 1–2, Verlag Chemie, Berlin 1928, S. CVII [S. 107].
  8. a b c d e f g h i Rudolf Stegers: Hermann Herrey – Werk und Leben 1904–1968. Birkhäuser, Basel 2018. ISBN 978-3-0356-1323-0, S. 100, 135, 207, 222.
  9. Wege und Schritte in Caputh, auf: schwielowsee-tourismus.de
  10. Wege und Schritte in Caputh, auf: kulturfeste.de
  11. Prof. Julian Herrey. In: Der Tagesspiegel, auf: tagesspiegel.de
  12. Julian Herrey. In: Deutsche Theatertechnische Gesellschaft, auf: dthgev.de
  13. Verfahren Antonius Herrey-Zweigenthal (* 24.01.1932) gegen das Deutsche Reich. In: Landesarchiv Berlin, Registratursignatur: 3 WGA 1707/50.
  14. Konstanzer Künstlerinnen in der Nachkriegszeit. In: Stadt Konstanz, Pressemitteilungen, 23. August 2022, auf: konstanz.de
  15. Weyl, Johannes Hugo Julius Ulrich. In: Landeskundliches Informationssystem Baden-Württemberg, auf: leo-bw.de
  16. Manfred Bosch: Weyl, Johannes. In: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck, Bd. 13. Wachholtz Verlag, Neumünster 2011, S. 479–483.
  17. Heide Luft. In: Deutsche Fotothek, auf: deutschefotothek.de
  18. a b c Lehrerbuch der Schule am Meer, Juist, Blatt 30 (Vohsen, Julia Miranda Erna, Dr. rer. nat.), geb. am 18. Januar 1904 in Berlin, Königreich Preußen; Dienstbeginn: 22. April 1930, Dienstende: 20. März 1931, Unterrichtsfächer: Physik, Mathematik. Eigenhändige Angaben zum Ausbildungsweg: Chamisso-Realgymn. Berlin, Abitur Ostern 1922, Universitätsstudium in Berlin, Heidelberg, München, Dezember 1928 Doktorpromotion (Physik, Mathematik, theor. Physik) in Berlin, Mai 1929 Staatsexamen (Physik, Mathematik, Chemie) in Berlin, bis Ostern 1930 Studienreferendarin in Berlin.
  19. Chemische Novitäten. Bibliographie für die neuerscheinende Literatur auf dem Gesamtgebiete der reinen und angewandten Chemie und der chemischen Technologie. G. Fock, Leipzig 1928, S. 64.
  20. Elisabeth Dickmann, Eva Schöck-Quinteros: Barrieren und Karrieren – Die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland. Dokumentation der Konferenz 100 Jahre Frauen in der Wissenschaft im Februar 1997 an der Universität Bremen. Trafo-Verlag Weist, Berlin 2000. ISBN 978-3-89626-178-6, S. 221.
  21. Vohsen, Erna. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info
  22. a b Erna Vohsen: Physikalischer Arbeitsunterricht in der Schule am Meer unter besonderer Berücksichtigung des Anfangsunterrichts. Assessorenarbeit, Juist 1931 (38 Seiten, maschinenschriftlich, 2 Abbildungen – Elise Falck (Gutachterin), Gutachterstelle des BIL). In: Bibliothek für bildungsgeschichtliche Forschung. Signatur: GUT ASS 1452.
  23. Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee), 4. Rundbrief, Mai 1930, S. 21.
  24. Norddeutscher Lloyd: Passagierliste der „Bremen“ vom 6. August 1935 – Dr. Erna Vohsen, Juist (Memento vom 14. September 2017 im Internet Archive). In: Staatsarchiv Bremen, Signatur: AIII15-06.08.1935.
  25. Peter Zahn (Hrsg.): Hilfe für Juden in München: Annemarie und Rudolf Cohen und die Quäker 1938–1941. Walter de Gruyter, Berlin 2013. ISBN 978-3-486-73591-8, S. 53.
  26. Herrey-Zweigenthal, Hermann, NAID: 63138406, Records of District Courts of the United States, Index to Declarations of Intention for Citizenship, #490147. In: U.S. National Archives, auf: archives.gov
  27. Herry-Zweigenthal, Erna, NAID: 63138682, Records of District Courts of the United States, Index to Declarations of Intention for Citizenship, #490149. In: U.S. National Archives, auf: archives.gov
  28. Emergency Committee In Aid of Displaced Foreign Scholars Records 1927–1949. In: The New York Public Library Humanities and Social Sciences Library Manuscripts and Archives Division, Box 71, Folder 17 (Herrey-Zweigenthal, Erna, 1940–1943); Folder 18 (Herrey-Zweigenthal, Hermann, 1940–1943). Signatur: MssCol 922.
  29. a b Schreiben des New Yorker Architekten und Theaterproduzenten Julius H. Buchman (1908–1976) vom 19. Mai 1941 an Henry Morgenthau (PDF-Datei; 41,2 MB). In: Morgenthau Diaries, Book 400, S. 339–342 (PDF S. 347–350), auf: stlouisfed.org
  30. Hermann Herrey Papers, Signatur: 3476 (Laufzeit: ca. 1939–1971). In: Cornell University Library, Division of Rare and Manuscript Collections, auf: cornell.edu
  31. Der unter belgischer Flagge fahrende Frachtdampfer Ville de Grand vom Typ Hog Islander sank am 19. August 1940 nach Torpedobeschuss durch U-48 der deutschen Kriegsmarine unter Hans-Rudolf Rösing 225 nautische Meilen (417 Kilometer) nordwestlich von Eagle Island, County Mayo, Irland, im Atlantischen Ozean. Dabei kamen 15 von 53 Besatzungsmitgliedern ums Leben. – Zitiert nach: Naval Events, August 1940 (Part 2 of 2) Thursday 15th – Saturday 31st, auf: naval-history.net
  32. Science: New New York?. In: Time, 14. Februar 1944, auf: time.com
  33. Herman Herrey and Erna M. J. Herrey: Comprehensive Planning for the City: Market and Dwelling Place (PDF-Datei; 29,1 MB). In: Pencil Points, April 1944, S. 81–90 (PDF S. 45–54), auf: usmodernist.org
  34. Hermann Herrey, Constantin Pertzoff, Erna M. J. Herrey: An Organic Theory of City Planning. In: Architectural Forum, 80, Vol. 4 (1944), April 1944.
  35. George F. Flaherty: Hotel Mexico: Dwelling on the '68 Movement. University of California, University of California Press, Oakland, Kalifornien 2016. ISBN 978-0-520-29107-2, S. 258.
  36. Julius Henry Buchman (1908–1976). In: Monuments – Men and Women Foundation, auf: monumentsmenandwomenfnd.org
  37. Naturalization Register No. 6616780, Herrey, Erna Miranda Julia, age 42 years. Date of order of admission/Date of certificate issued: April 2, 1946. U.S. District Court at Brooklyn, New York. Petition No. 438984, Alien Registration No. 5694589.
  38. Naturalization Register No. 6613570, Herrey, Hermann, age 41 years. Date of order of admission/Date of certificate issued: Jan 22, 1946. U.S. District Court at Brooklyn, New York. Petition No. 438983, Alien Registration No. 5694586.
  39. Verfahren Dr. Erna Miranda Julia Herrey, geb. Vohsen (* 18.01.1904), 148-11, 29th Avenue, Flushing 54, New York/USA, gegen das Deutsche Reich. Laufzeit: 1955. In: Landesarchiv Berlin, Registratursignatur: 82 WGA 935/55.
  40. Verfahren Dr. Erna Miranda Julia Herrey, geb. Vohsen (* 18.01.1904), PO Box 1883, Church Str. Stn., New York 8, NY/USA, gegen das Deutsche Reich. Laufzeit: 1959. In: Landesarchiv Berlin, Registratursignatur: 11 WGA 11808/59.
  41. Professor Ferdinand J. Shore: In Memoriam statement for Professor Erna Herrey, a member of the Physics Department (PDF-Datei; 308 kB). In: Minutes of the Academic Senate of Queens College, 9. Oktober 1980, S. 8 (PDF S. 1), auf: cuny.edu
  42. a b Peter Weibel, Anett Holzheid, Jens Lutz: Negative Space: Trajectories of Sculpture in the 20th and 21st Centuries. MIT Press, Cambridge 2021. ISBN 978-0-262-04486-8, S. 92.
  43. Petra Kipphoff: Zwei Frauen, eine Linie. In: Neue Zürcher Zeitung, 23. Oktober 2007, auf: nzz.ch
  44. Nadja Rottner, Peter Weibel (Hrsg.): Ruth Vollmer 1961–1978. Thinking the Line (Ausstellungskatalog), Ursula-Blickle-Stiftung. Hatje Cantz, Ostfildern 2007. ISBN 978-3-7757-1786-1, S. 81.
  45. Herrey Erna M. J., Prof. Dr., 33 Drygalskistr. 4b. In: Amtliches Fernsprechbuch 1, Ortsnetz Berlin (West), Ausgabe 1979/80, Band A–K, S. 1086, Spalte 5.
  46. Erna Herrey dies at 76; Queens College teacher. In: The New York Times, 8. Oktober 1980, Section B, S. 23, Spalte 6.