Anna Biselli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anna Biselli (geboren 1989)[1] ist eine deutsche Journalistin.

Anna Biselli schloss einen Bachelor in Multimedia-Technik an der Hochschule Wismar ab und absolvierte 2013 den Master in Informatik an der Technischen Universität Dresden.[2] Während des Informatik-Studiums spezialisierte sie sich auf Datenschutz und Datensicherheit.[3] Seit 2013 arbeitet Biselli bei der Nachrichten-Website Netzpolitik.org und schreibt auch Texte als freie Journalistin für Vice und Zeit Online.[2][4][5] In ihrem Journalismus legt sie den Schwerpunkt auf staatliche Überwachung, besonders im Kontext der Migration. Seit März 2022 ist sie mit Daniel Leisegang Co-Chefredakteurin von Netzpolitik.org.[2]

  • 2020: Surveillance Studies Journalistenpreis des Forschungsnetzwerks surveillance-studies.org für ihr dreiteiliges Recherche-Projekt zur Sprachanalyse-Software des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) unter dem Titel Die IT-Tools des BAMF: Fehler vorprogrammiert, erschienen bei netzpolitik am 28. Dezember 2018.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. netz:regeln 2014, Referenten, Heinrich-Böll-Stiftung 2014, pdf
  2. a b c Jens Ohlig: Anna Biselli. In: Tagesspiegel Background. 28. März 2022, abgerufen am 3. Mai 2024.
  3. 50 Jahre Informatikausbildung in Dresden – Zeitzeugen. Abgerufen am 3. Mai 2024.
  4. Anna Biselli. In: Vice. Abgerufen am 3. Mai 2024.
  5. Anna Biselli. In: Die Zeit. 18. April 2019, abgerufen am 3. Mai 2024.
  6. Surveillance Studies Journalistenpreise 2020 – die Gewinner, Info Uni Hamburg, 8. Januar 2020