Collection Baud

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Die Collection Baud war eine zwischen 1894 und 1904 in französisch kolonisierten Gebieten West- und Zentralafrikas zusammengetragene Sammlung afrikanischer Masken, Bronzen und Figuren, die nach Paris gebracht, zeitgeschichtliche Bedeutung erlangte und die Kunstszene der 1930er Jahre beeinflusste.

Die Entdeckung der „Primitiven“

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Helmmaske, Vogelkopfmaske, Senufo aus der Sammlung Baud.[1]

Die Sammlung Baud war eine in der französischen Kolonialzeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstandene Sammlung afrikanischer Volkskunst. Sie war mitprägend für den Begriff „L’Art Négre“. Die Ausstellung 1935 in Paris, organisiert in Zusammenarbeit mit der Societé de l’Africanistes,[2] fand Beachtung in der Kunstszene der dreißiger Jahre. Unter Intellektuellen in Paris kam erstmals Anerkennung und Bewunderung für die sogenannte art négre auf, die durch Künstler wie André Breton, Pablo Picasso und Henri Matisse in der Öffentlichkeit aufgewertet und von Pierre Vérité[3] in seiner Galerie Carrefour vermarktet wurde.

Die Stücke der Collection Baud spiegeln wider, welche Expeditionen Capitaine Joseph-Marie-Louis Baud[4] zusammen mit Lieutenant Jean Vermeersch[5] zwischen 1894 und 1904 vom französischen Kolonialgebiet Dahomey aus unternahm.

Seit etwa 1888 waren Baud und Vermeersch bei den französischen Kolonialtruppen zur Niederschlagung der Aufstände in Dahomey eingesetzt. Im Namen der französischen Kolonialverwaltung unternahmen sie Expeditionen zur militärischen Eroberung bis ins Sahelgebiet, in den Norden Dahomeys und bis an den Niger. Es ging weiter nach Westen, in die Region Haute Volta, heute Burkina Faso, und in den Norden der Côte d’Ivoire. Etwa um 1898 begann eine von beiden geführte Expedition, die dem Niger nach Osten folgte, dann aus seinem Tal weiter nach Osten unbemerkt Nordnigeria durchquerte, und über den Handelsposten Maiduguri den Tschadsee erreichte.

Nach dem Konflikt zwischen Frankreich und Großbritannien 1898 um die Festung Faschoda, veränderte sich die Kolonialpolitik in Französisch-Westafrika. Baud und seine Mannschaft mussten nun an der Kolonialgrenze Englands, die östlich von Dahomey verlief, vorsichtig operieren. Im Westen wurden ihre Eroberungszüge durch das als deutsche Kolonie beanspruchte Togo begrenzt. So setzten Baud und Vermeersch ab Ende 1898 als „forschende Militärs“ die Unterwerfung von Ethnien in Randgebieten von Französisch-West- und Äquatorialafrika fort, deren Gebietsgrenzen nicht mit den kolonialen Grenzen übereinstimmten. Dabei gestalteten sie ihre Expeditionen mit einer für Militärs dieser Zeit erstaunlichen ethnologischen Umsicht.[6]

Ob das Sammeln von Masken, Statuen, Speeren und sonstigen Gegenständen auf ihren sogenannten Expeditionen wirklich einem ethnologischen Interesse von Baud und Vermeersch entsprach, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Die Qualität einiger Stücke der Sammlung spricht für ein gewisses Verständnis. Welche der Sammlungsstücke konfisziert, als Gastgeschenk, auf Märkten getauscht oder anders in den Besitz gelangten, lässt sich nicht mehr nachvollziehen.

Baud lagerte seine ansehnliche, ethnologisch interessante Sammlung von Stücken aus mehreren Ethnien West- und Zentralafrikas, in der Polizeipräfektur von Porto-Novo. Als er 1904 in Dahomey an Malaria starb, war seine Sammlung in Europa unbekannt. In Dahomey verliert sich auch die Spur des Lieutenant Vermeersch.

Vor dem Zweiten Weltkrieg

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Schlecht erhaltene Antilopenmaske aus der Sammlung Baud. Ursprung nicht genau bekannt. Etwa um 1900.[1]

Von Porto-Novo nach Paris

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Anfang 1934, in der Polizeipräfektur in Porto-Novo in Dahomey fand der seinen Posten antretende Sylvain Robert den Nachlass des Capitaine Baud. Er veranlasste, das die Stücke durchnummeriert und mit rudimentären Herkunftsangaben versehen, nach Frankreich zum testamentarischen Erben Monsieur Raynal versandt wurden. Die den Schiffspapieren beigefügte Verladeliste diente später als Basis einer Ordnung der Sammlung des Capitaine Baud.[1]

Die Familien Baud und Raynal

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Eine Nichte des Capitaine Baud, Yvette Baud, wurde von Raynal beauftragt, sich um die afrikanischen Stücke des Erbes zu kümmern und Verkäufe zu versuchen. Die Studentin der Philosophie, mit Bekannten in der Künstleravantgarde von Paris, die sich mit der sogenannten art d’négre[7] beschäftigten, fand Kontakt zu Galeristen. Mit Hilfe des Monsieur Dupres von der Societé de l’Africanistes[2] von ihr eingeordnete Stücke wurden unter dem Titel „L’Art Négre – Le Collection Capitaine Baud“ im März 1935 im Hotel Paix Madelaine in Paris ausgestellt und verkauft.

Der Ausstellungskatalog erwähnt Sylvain Eugène Raynal als Besitzer der Sammlung und enthält eine Biographie des Joseph-Marie-Louis Baud.[8] Ausstellung und Verkauf waren ein Erfolg[1]. Am meisten kaufte Pierre Vérité.

Die Galerie Carrefour

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Pierre Vérité, geb. 1900, ursprünglich Maler, entdeckte seine Leidenschaft für afrikanische Kunst um 1920. Mit seiner Frau eröffnete er 1937 „Carrefour“, eine Galerie für afrikanische Kunst mit vielen Stücken aus der Sammlung Baud. Der 1929 geborene Sohn Claude mit seiner Frau Janine arbeitete ab 1948 mit. Nahe der Galerie am Boulevard Raspail lag die Brasserie «La Coupole». Pablo Picasso, André Breton, Paul Éluard verkehrten an beiden Adressen. Auch Josef Müller, ein Schweizer Sammler afrikanischer Kunst, gehörte zum Kundenkreis der Galerie.

Katalogseite[8] mit Bronzekopf (oben links). Entsprechend handschriftlichem Vermerk, von Claude Vérité auf der Verkaufsausstellung 1935 gekauft. 1944 an Pablo Picasso weiterverkauft. Der Kopf steht heute im Museum.

Aus den Unterlagen lässt sich teils exakt bestimmen, welche Stücke Yvette Baud an Pierre Vérité und Andere, darunter heute namhafte Maler und Bildhauer verkaufte. Einen Bronzekopf, den Pierre Vérité für 8.000 Franc kaufte (das entsprach etwa dem Preis eines kleinen Peugeots) verkaufte er an Picasso in der Galerie Carrefour 1944 für 48.000 Franc (etwa der Preis eines damaligen Citroën des Typs „Gangsterlimousine“).

Pierre Vérité war ein wichtiger Lieferant des Schweizer Sammlers Josef Mueller, aus dessen Sammlung das Museum Barbier-Müller in Genf entstand.[9]

Des Weiteren war Abel Bonnard gelegentlich Kunde der Galerie und entdeckte dort seine Liebe zur afrikanischen Kunst. Bonnard, Dichter und Romanschriftsteller, war Minister für Nationalerziehung unter dem Vichy-Regime (1942–1944) und eines der Mitglieder der Académie française, die nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Zusammenarbeit mit Deutschland ausgeschlossen wurden.

In den Jahren der Kollaboration

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Bevor Raynal 1939 verstarb, hatte er Robert Brasillach, einen Freund der Familie und Sohn eines französischen Kolonialoffiziers, zum Verwalter der Sammlung Baud bestellt. Brassillach war unter der deutschen Besatzung Herausgeber und Chefredakteur der rechtsradikalen Zeitschrift „Je suis partout“, arbeitete mit der Gestapo zusammen und wurde vom deutschen Literaturzensor in Paris, Leutnant Gerhard Heller betreut.

Mikrofilmabzug der „Übertragungsurkunde“ der Sammlung Baud an Abel Bonnard von 1942. Beispiel für die illegale Inbesitznahme von Kunst- und Kulturgütern in von Deutschland im Zweiten Weltkrieg besetzten Ländern

Auf Drängen Hellers und des deutschen Botschafters Otto Abetz vermittelte Brasillach die „Schenkung“ der Sammlung, wahrscheinlich im Sommer 1942 an Abel Bonnard, wohl anlässlich dessen Ernennung als Minister für Nationalerziehung im Vichy-Regime.

In einem Prozess, den Bonnard Anfang der 60er Jahre, aus seinem spanischen Exil zurückgekehrt, gegen den französischen Staat führte, beklagte sich der einstige Vertraute von Hitlers Vichy-Botschafter Otto Abetz: „Aber wer gibt mir die 15.000 Bände meiner Bibliothek zurück? Meine Sammlung chinesischen Porzellans und meine afrikanischen Masken und Statuen?“

In Sigmaringen oder in der Schweiz

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Nach der alliierten Landung in der Normandie wurde die Vichy-Regierung ab Ende August 1944 ins Hohenzollernschloss im schwäbischen Sigmaringen verlegt.[10] Unter den zugehörigen Flüchtlingen befand sich der Sprecher der französischen Sendungen des Reichspropagandaministeriums Jean-Hérold Paquis.[11] und Georges Oltramare,[12] ein Mann der Ultrarechten. Nach Informationen des Wiesenthal Zentrums war er ein vom deutschen Botschafter in Paris, Otto Abetz, bezahlter Agent und guter Freund von Abel Bonnard. Bonnard gehörte zusammen mit dem Ex-Ministerpräsidenten der Vichy-Regierung, Laval, zu den privilegierten Kollaborateuren, die am 2. Mai 1945 mit einer Junkers-Maschine nach Barcelona geflogen wurden.

Schon bevor Bonnard nach Spanien floh, beauftragte Jean-Hérold Paquis[11], wohl mit Einverständnis von Bonnard, den Journalisten Oltramare[12] mit der Übersiedlung der Koffer und dem Verkauf der Kunstgegenstände in der Schweiz, um an Devisen zu kommen. Doch Paquis wartete nach dem Abflug Bonnards vergebens in Sigmaringen auf die Rückkehr von Oltramare, der sich vor der deutschen Kapitulation in die Schweiz abgesetzt hatte, wo er am 21. April 1945 arrestiert wurde. Paquis versuchte Oltramare in die Schweiz zu folgen, wurde am 8. Juli 1945 an der grünen deutsch-schweizerischen Grenze von der französischen Militärpolizei verhaftet, nach Frankreich verbracht, verurteilt und hingerichtet. Was von „seinem“ Bonnard-Besitz in Sigmaringen blieb, oder woanders hin gelangte, ist ungeklärt.[13]

Teile der Sammlung ließen sich im Umfeld des Schweizer Bankiers und vermutlichen Nazi-Finanziers François Genoud nachweisen. Genoud, Bankier in Lausanne, Helfer von Nazi-Verbrechern, unterstützte nach dem Krieg ihre Flucht finanziell (Operation ODESSA). Er war an der Verwertung der in die Schweiz transferierten oder geschmuggelten Nazi-Beutekunst beteiligt.

Oltramare bestätigte bei seinen Vernehmungen in Frankreich 1947 im Wesentlichen die Geschichte der Übergabe von Kunstgegenständen Bonnards an Genoud, behauptete aber, dass einige Koffer mit der chinesischen Porzellan-Sammlung und ein Koffer mit Stücken der L’Art Négre Sammlung in Sigmaringen verblieben seien.

Die Reste und sonstigen Spuren

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Reste der Sammlung Baud tauchten 1945 auf dem Hohenzollernschloß Sigmaringen auf. Ende der 60er Jahre trat ein Mittelsmann von Abel Bonnard an die Familie des heutigen Besitzers der Sammlungsreste heran und forderte die Rückgabe. Allerdings legte er eine Liste vor, die mehr Stücke aufführte als in Sigmaringen verblieben waren. Danach lässt sich vermuten, dass Bonnard vom Verbleib vieler Stücke in der Schweiz nicht wusste. Auf das Ansinnen Bonnards wurde nicht reagiert. Die wenigen Stücke, die den Krieg unbeschadet überstanden, befinden sich heute zusammen mit zeithistorischen Dokumenten im Privatbesitz.

Noch nach dem Krieg verkauften Vérité's Söhne Pierre und Claude einige Stücke, die sie vom Vater übernommen hatten, die der Collection Baud entstammten. Die Galerie Carrefour blieb bis 1995 eine der wichtigsten Kunsthandlungen für afrikanische Kunst.[14] Einzelstücke aus der Sammlung könnten bei der Auflösungsversteigerung der Galerie Carrefour-Vérité bei Sotheby’s und bei The Pierre Et Claude Verite Auction[15] der kalifornischen Tribalmania Gallery dabei gewesen sein.

Teile der Sammlung sind als Kernbestand einiger großer Sammlungen und Museen nachweisbar.

An der Sammlungsgeschichte, vom Ursprung bis zum heutigen Verbleib von Sammlungsteilen, ist das Wechselspiel zwischen Kunst, Kommerz und Politik, im Lauf der europäischen Geschichte ablesbar. Mit Zerschlagung der Sammlung afrikanischer Kunst als Beutekunst wird ihr Schicksal exemplarisch für andere Kunst- und Ethniensammlungen in Privathand und in Museen.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Liste de inventaire personelle d’Capitaine Joseph Baud Porto-Novo, Dahomey (1942 beglaubigte Kopie Paris)
  2. a b Annuaire de Societé de l’Africanistes (Paris 1935)
  3. Galerie Pierre Vèritè, Paris; „Auktion der geheimnisumwitterten Tribal Art Sammlung Verite“, Die Welt
  4. Joseph-Marie-Louis Baud (1864–1904), explorateur passé de Saint-Cyr à l'infanterie de marine, multiplia les expéditions. La plus fameuse d'entre elles le mena au Dahomey pour un long périple aux côtés du chef d'escadron Decoeur et du lieutenant Vermeersch : il s'agissait de multiplier les protectorats français en songeant toujours à prendre de l'avance sur les Allemands et les Anglais. Au terme d'une course-poursuite, ils avaient signé nombre de traités avec les indigènes, ce qui valut à notre explorateur la médaille de la Société de géographie et le titre de capitaine. Il voyagea jusqu'à la fin de sa vie afin d'offrir à son pays toujours davantage de territoires nouveaux.
  5. Jean Veermersch (1866-?), Leutnant aus Lothringen
  6. Dareste, P. Le régime de la propriété Française en Afrique Occidentale Française (Paris 1908)
  7. Delafosse, M. Le Négres (Paris 1927)
  8. a b Ausstellungs-/Verkaufskatalog L’Art Négre, La Collection Capitaine Baud, 1935, unvollst. (Privatbesitz, Süddtschld.)
  9. Museum Barbier-Mueller, Genf
  10. Louis-Ferdinand Celine, D'un château l'autre, (dt. Von einem Schloss zum andern) Gallimard, 1957
  11. a b New York Times Archive. Paquis, Jean-Herold (1912–1945) – French collaborator; Radio Paris broadcaster; member, French Popular Party (Parti Populaire Française – PPF) arrested near the Swiss frontier 8 Jul 1945 (LT 10 Jul 1945:3:c); put on trial by a French court for treason 17 Sept 1945 (NYT 17 Sept 1945:12:6); convicted and sentenced to death by the Paris Court of Justice 17 Sept 1945 (NYT 18 Sept 1945:9:6; LT 18 Sept 1945:3:d); executed by firing squad at Fort de Chatillon 11 Oct 1945 (NYT 12 Oct 1945:5:2; LT 11 Oct 1945:3:d; LT 12 Oct 1945:3:c; Purge S. 140). New York
  12. a b Archive S.K.Kitson U.K. Georges Oltramare, French antisemitic journalist; paid agent of German Ambassador Otto Abetz[6p-1] {fled France and went to Sigmaringen, Germany in 1944; then escaped to Switzerland; arrested there 21 Apr 1945; provisionally released; rearrested by French authorities 1 Feb 1947; put on trial for collaboration; convicted and sentenced to 3 years imprisonment; released; sentenced to death in absentia by a French court 12 Jan 1950; fled to Spain and later to Egypt where he made anti-semitic radio broadcasts; died at Paris 16 Aug 1960 (S.K.Kitson, La persécution des juifs d'Europe)
  13. Kunst und Wissen / hrsg. vom Freien Deutschen Kulturbund in Großbritannien. „… Paquis versucht nach der Kapitulation Stücke aus der Sammlung Baud (L’Art Négre) in die Schweiz nach Lausanne zu verbringen. Er wird am 8. Juli 1945 an der deutsch-schweizerischen Grenze von der frz. Militärpolizei verhaftet, nach Paris verbracht zum Tode verurteilt und hingerichtet. Wo sein Besitztum, unter anderem die Sammlung Baud und andere Kunstgegenstände seines politischen Freundes und der Kollaborateur Abel Bonnard selbst verblieben sind, ist ungeklärt.“ (London 19 Oct 1945) Anm. Zeitungsnotiz v. 19. Oktober 1945 in der Exilzeitung Kunst und Wissen / London über Paquis und die Sammlung Baud / Abel Bonnard (und den Versuch die Sammlung in die Schweiz über den Bankier Francois Genoud zu verkaufen / zu verschieben??)
  14. Peter Dittmar: Dunkel lockende Welt. Welt Online, abgerufen am 4. Dezember 2009: „Alle Stücke kamen aus der Sammlung Vérité, den Besitzern der Pariser Galerie Carrefour, bis 1995 einer der wichtigsten Kunsthandlungen für afrikanische Kunst.“
  15. [1] The Pierre Et Claude Verite Auction