Diskussion:Julius von Haast

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Malabon in Abschnitt Artikel am 15.06.2011 überarbeitet
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Es ist darauf hinzuweisen, dass einige der in dem Artikel erscheinenden biografischen Daten zum Leben von Julius Haast (später: Sir Julius von Haast) bis zu seiner Reise nach Neuseeland, nicht der Wahrheit entsprechen. Sie basieren vielmehr auf den nachträglichen Versuchen des Forschers selbst (etwa in einem kurzen Lebenslauf aus dem Jahr 1862) sowie eines Sohnes aus zweiter Ehe, Heinrich Ferdinand Haast, in dessen Biografie über den Vater (erschienen 1948, siehe Link "Biografie"), den Lebenslauf der frühen Jahre in Deutschland zu "beschönigen". Beiträge über die tatsächlichen Lebensumstände von Julius Haast hat Wolfhart Langer, emeritierter Professor für Mikropaläontologie an der Universität Bonn, durch Recherchen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zutage gefördert (siehe dazu: Ludwig Kürten: "Vom Hochstapler zum Forscher von Weltruhm". in: General-Anzeiger Bonn, 15. November 1997). Haast hatte keineswegs in Bonn an der Universität studiert, sondern nach abgebrochenem Gymnasium eine kaufmännische Lehre absolviert und dann in seiner Heimatstadt in einer Chemikalien-Handlung gearbeitet. 1846 ließ Haast sich in Frankfurt nieder, heiratete die Tochter eines Musikers und eröffnete eine Stoffhandlung. Bis zu seiner Abreise aus Deutschland 1858, die in ihren Umständen eher einer Flucht gleicht und bei der er seine erste Frau und ein Kind verlässt, scheint er wenig Erfolg mit seinen diversen Geschäften gehabt zu haben; wahrscheinlich war dies einer der Gründe für seine de facto Auswanderung. Haast erlangte später zu Recht Weltruhm und hohe Ehrungen. Dies ändert allerdings nichts daran, dass er eigentlich ein "Hochstapler" war - im Übrigen ein für das 19. Jahrhundert nicht ganz ungewöhnlicher Lebensverlauf. -- Dachs167 16:19, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Über arbeiten[Quelltext bearbeiten]

...war ein deutscher Geologe, Naturforscher und Entdecker, der hauptsächlich in und über Neuseeland gearbeitet hat.

Ich kann mich auch irren, aber ist das wirklich "richtiges Deutsch"? Über Neuseeland arbeiten? 77.23.23.148 08:32, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Artikel am 15.06.2011 überarbeitet[Quelltext bearbeiten]

Kritik von oben berücksichtigt und reichlich recherchiert, aber auf Grund der teilweise schwachen und auch zuweilen wiedersprüchlichen Quellen ihn Hochstapler zu nennen würde m.E. nach zu weit gehen. -- Ulanwp 23:07, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Neuer Artikel: Der unbekannte Ritter aus Bonn. Vom Studienversager zum Professor, vom rheinischen Hausierer zum Nationalhelden am anderen Ende der Welt ... . Bonner General-Anzeiger vom 31. Januar/1. Februar 2015. Zitat: „Und in der britischen Kolonie protzte Haast nach Lust und Laune mit seinen angeblichen Weihen, die er an der Bonner Universität erworben habe.“ Als ich das las, kam mir auch der Begriff Hochstapler in den Sinn. Aber ich habe sonst nicht recherchiert und wollte die Information nur weitergeben. Gruß --Malabon (Diskussion) 19:56, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten