Felix Leinveber

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Felix Leinveber (* 1862 in Groß Krebs, Kreis Marienwerder; † 16. Mai 1934 in Braunlage) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter.[1]

Leinveber studierte an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft und wurde am 28. Dezember 1885 beim Amtsgericht in Dt. Eylau Westpreußen als Referendar vereidigt. Wie Paul Albrecht wurde er 1882 im Corps Hansea Königsberg recipiert.[2] Ab dem 1. April 1892 bis 1897 war er als besoldeter Stadtrat beim Magistrat Nordhausen tätig. 1897 wurde er zum Bürgermeister von Bernburg (Saale) gewählt. Als Oberbürgermeister wurde er 1909 wiedergewählt.[3] Dieses Amt hatte er bis 1919 inne.[4] Als er in Braunlage zur Erholung weilte, erlag er mit 73 Jahren einem Herzinfarkt. Beerdigt ist er in Goslar, wahrscheinlich auf dem Alten Friedhof.[1] Er hinterließ seine Frau Elsbeth Leinveber und den Sohn Dr. iur. August Felix "Gerhard" Leinveber (* 18. September 1905 in Bernburg), der zuletzt Oberregierungsrat in Bad Harzburg war und 1971 starb.[5] Der am 28. Juli 1900 in Bernburg (Saale) geborene Sohn Wilhelm "Herbert" Leinveber starb 1927 als cand. iur. mit 26 Jahren.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b Anhalter Kurier vom 19. Mai 1934.
  2. Kösener Corpslisten 1960, 85/88.
  3. Stadt Bernburg (territorial.de)
  4. Bernburgs Geschichte. Website der Stadt Bernburg (Saale). Abgerufen am 8. September 2020.
  5. Kösener Corpslisten 1996, 23/929 (Brunsviga Göttingen).
  6. Kösener Corpslisten 1960, 85/239 (Hansea Königsberg).