Halladay Motors Corporation

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Halladay Motor Car Company
Halladay Motors Corporation
Rechtsform Corporation
Gründung 1917
Auflösung 1922
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Newark, Ohio, USA
Branche Automobile

Halladay Motors Corporation, vorher Halladay Motor Car Company, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

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E. D. Baxter, J. N. Horne, T. E. Huth, George B. Stacey und Y. F. Stewart aus Ohio bildeten eine Investorengruppe.[1] Sie übernahmen 1917 von der Barley Motor Car Company deren Halladay-Abteilung. Sie setzten die Produktion von Automobilen fort. Der Markenname blieb Halladay. Als Standorte sind zunächst Attica, Lexington, Mansfield und Warren genannt, wobei nur in Attica und Warren produziert wurde.[1][2]

1920 zog das Unternehmen nach Newark und firmierte nun als Halladay Motors Corporation.[1][2] Die Verkäufe liefen schlecht. Im Dezember 1921 wurde die Marke Falcon für billigere Fahrzeuge angekündigt.[3][4] Ein Fahrzeug stand im Januar 1922 auf einer Automobilausstellung in New York City.[3][4] Eine Serienproduktion kam nicht mehr zustande.[3] Bereits im März 1922 folgte die Insolvenz. Damit endete die Produktion.[1]

Insgesamt entstanden über 300 Fahrzeuge.[1]

Markenname Halladay

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Markenname Falcon

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Der Four hatte einen Vierzylindermotor mit 20 PS Leistung. Das Fahrgestell hatte 292 cm Radstand. Als Aufbauten sind Tourenwagen, Roadster, Limousine und Coupé genannt. Der Neupreis betrug 1295 US-Dollar für die günstigste Ausführung.[3]

Der Six war vermutlich nur ein Halladay mit Falcon-Markenzeichen. Sein Sechszylindermotor leistete 46 PS. Radstand und Aufbauten entsprachen dem Vierzylindermodell.[3]

Jahr Modell Zylinder Leistung (PS) Radstand (cm) Aufbau
1921–1922 Four 4 20 292 Tourenwagen, Roadster, Limousine, Coupé
1922 Six 6 46 292 Tourenwagen, Roadster, Coupé, Limousine

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 669 (englisch).
  2. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 663 (englisch).
  3. a b c d e Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 557 (englisch).
  4. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 522 (englisch).