Hans Kotter (Künstler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Kotter (* 1966 in Mühldorf am Inn, Bayern) ist ein deutscher Künstler.

Kotter studierte bis 1994 an der Art Students League New York. Er arbeitet im Bereich Fotografie, Konzept-, Objekt-, Licht- und Installationskunst. Von 2007 bis 2013 war er Lehrbeauftragter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

2004 wurde Kotter mit dem Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG ausgezeichnet, sowie mit Kunst am Bau Wettbewerben. 2024 wurde er mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet.[1] Seine Werke sind in zahlreichen Einzel-, Gruppenausstellungen und Kunstsammlungen weltweit vertreten. Er lebt seit 2003 in Berlin.

Die Arbeiten von Hans Kotter konzentrieren sich auf die physikalisch-, künstlerischen Grundelemente LichtFarbe – Raum. Sein Interesse gilt ihrem Erscheinen unter unterschiedlichen materiellen Bedingungen, ihrer Wirkung. Dabei entstehen minimalistische Einzelobjekte und raumgreifende Installationen, die häufig auf fotografische Verfahren zurückgreifen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutscher Lichtkunstpreis 2024 an Hans Kotter. In: kunst.celle.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.