Hubert Schmitt-Degenhardt

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Hubert Schmitt-Degenhardt (* 4. Oktober 1902 in Serkenrode; † 3. März 1995 in Aachen[1]) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Schmitt-Degenhardt wurde als Sohn eines Landwirts geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaft in Würzburg, Frankfurt und Münster. Vor 1945 war er in der Reichsfinanzverwaltung tätig, ab 1945 beim Finanzamt Detmold. Im Jahr 1950 kam er als Ministerialrat in das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1955 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1967 war er Regierungspräsident des Regierungsbezirkes Aachen.

Zunächst korporiert im Unitas-Verband, trat er zum Ring Katholischer Deutscher Burschenschaften über. So war er Gründungsmitglied der 1925 gegründeten KDB Nibelungen zu Münster (später im RKDB) und Bandphilister weiterer Burschenschaften im RKDB u. a. in Würzburg, Düsseldorf und Aachen.[2]

Hubert Schmitt-Degenhardt fand seine letzte Ruhestätte auf dem Aachener Waldfriedhof.

Einige Ehrungen und Orden von Hubert Schmitt-Degenhardt. Obere Reihe: Cross of the European Confederation of Former Combatants, Gregoriusorden, Silvesterorden (Stern und Band), Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes II. Klasse. Untere Reihe: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen, Kronenorden (Belgien), Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland (Stern und Band), Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz

Einzelnachweise

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  1. Todesnachricht auf Chronik der Stadt Aachen (PDF; 27 kB)
  2. Uwe R. Schwindtke (Hrsg.): Ring-Angehörigen-Verzeichnis des RKDB und des RKAB. Bonn 1994.
  3. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 31, Nr. 5, 9. Januar 1979.
  4. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2017; abgerufen am 11. März 2017.