Intrazonal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Intrazonal ist eine Bezeichnung für Böden, die vorwiegend durch den Einfluss von Relief und Gestein gekennzeichnet sind. Beispiele sind etwa Salzböden, Kalkböden oder Grundwasserböden.[1]

In der Geobotanik werden Gebirge als intrazonal bezeichnet, wenn sie innerhalb eines einzelnen Zonobioms liegen, etwa der Ruwenzori, der in den feuchten Tropen liegt.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Matthias Schaefer: Wörterbuch der Ökologie. 4. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2003, S. 156, ISBN 3-8274-0167-4.
  2. Nentwig, Bacher, Beierkuhnlein, Brandl, Grabherr: Ökologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2004, S. 325, ISBN 3-8274-0172-0.