Jakob Kneser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jakob Kneser (* 1968[1]) ist ein Redakteur, Regisseur und Autor.[2] Er ist Autor zahlreicher Beiträge in der WDR-Sendereihe Quarks, vormals Quarks & Co.

Kneser wuchs in München und Bonn auf.[1] Er studierte Philosophie, Geschichte und Religionswissenschaft und arbeitete ab 2002 als Regisseur, Autor und Redakteur, für den Rundfunk auch als Produzent. Er erstellte zahlreiche Reportagen, Features und Dokumentationen für Kunst- und Wissenschaftssendungen, darunter für ARTE und Quarks auf WDR. Seit 2006 sind es längere Sachformate für das Fernsehen, seit 2009 ist er zudem freiberuflicher Dozent für Publizistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lebt in Köln.[1]

  • 2012: Kölner Medienpreis in der Sparte TV als Autor des Quarks-Beitrages „Zeitreise durch 2000 Jahre“ 2012[3]
  • 2015: Deutscher Naturfilmpreis des Darsser Naturfilmfestival für die Regie in „Der letzte Raubzug“ 2014
  • 2015: Deutscher Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis von NaturVision für die Regie in „Der letzte Raubzug“ 2014
  • 2010: Bester Wissenschaftsfilm, vergeben von Green Screen für die Regie des Films „Schwärme – Intelligenz der Massen“ 2009[4]

Filmografie (Auszug)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kneser ist Regisseur von:[5]

  • 2017: Unter Fremden – Eine Reise zu Europas neuen Rechten Documentary, ARTE
  • 2012: ArktisQuarks & Co, Direktor
  • 2010: Schwärme – Intelligenz der Massen, 3sat Dokumentation
  • 2006: Abspann. Das Ende von Super8

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Biografische Angaben. Kulturstiftung des Bundes, abgerufen am 18. November 2020.
  2. Schwärme | Natur/Tiere, Wissenschaft | Jakob Kneser. In: onlinefilm.org. Abgerufen am 8. März 2021.
  3. Matthias Pesch: Kölner Medienpreis: Ehrung für Kölner Journalisten, Kölner Stadt-Anzeiger, 14. September 2012, abgerufen am 18. November 2020
  4. detail. 16. Februar 2021, abgerufen am 8. März 2021.
  5. Jakob Kneser bei Crew United, abgerufen am 8. März 2021.