Léon Ollé-Laprune

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Grabmal von Léon Ollé-Laprune, Cimetière du Montparnasse

Léon Ollé-Laprune (* 25. Juli 1839 in Paris; † 13. Februar 1898 ebenda) war ein französischer katholischer Philosoph.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ollé-Laprune besuchte das Lycée Condorcet in Paris und absolvierte sein Studium von 1858 bis 1861 an der École Normale Supérieure. Er unterrichtete an weiterführenden Schulen in Nizza (1861), Douai (1864), Versailles (1868) und am Lycée Henri IV in Paris (1871).[2], sowie seit 1875 Philosophie an der ENS in Paris. Zu seinen Schülern zählen Jean Jaurès, Émile Durkheim, Henri Bergson und Maurice Blondel.

1857 wurde er als Nachfolger von Étienne Vacherot in die Académie des Sciences Morales et Politiques gewählt.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Léon Ollé-Laprune auf Catholic Encyclopedia
  2. Ollé-Laprune, Léon, encyclopedia.com, abgerufen am 4. November 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Léon Ollé-Laprune – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien