Liste der Beethoven-Denkmäler

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Ein Beethoven-Denkmal gibt es in zahlreichen Städten in der ganzen Welt. Diese Denkmäler erinnern an den Komponisten Ludwig van Beethoven. Besonders viele gibt es in Beethovens Geburtsstadt Bonn und seinem wichtigen Wirkungsort Wien, darüber hinaus stehen aber auch in anderen Städten Denkmäler.

Standort Art Bild Künstler Errichtung / Einweihung Weitere Informationen
Münsterplatz, vor dem Postamt Statue mit Sockel weitere Bilder Ernst Hähnel (1811–1891) – Entwurf/Jacob Daniel Burgschmiet (1796–1858) – Ausführung 1845 Siehe Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz
Beethoven-Haus
im Geburtszimmer
Büste Josef Danhauser 1827 Gipsabguss
vgl. Ludwig van Beethoven
Garten des Beethoven-Hauses Bronze-Büste Pierre-Felix Masseau (* 17. März 1869 Lyon; † 1937 Paris) 1902
Garten des Beethoven-Hauses Bronze-Büste weitere Bilder Naum Aronson (* 1872 Kreslawka, Lettland, † 1943 New York), Rodin-Schüler 1905
Garten des Beethoven-Hauses Bronze-Büste Fernando Cian (* vor 1907, † um 1928) 1. Viertel 20. Jahrh.
Garten des Beethoven-Hauses Bronze-Büste Wilhelm Hüsgen (* 22. Oktober 1877 Barmen; † 19. Februar 1962 München) 1927/1929
Beethovenhalle Bronze-Büste Émile-Antoine Bourdelle um 1929 Aufschrift im Sockel: „Moi je suis Bacchus qui pressure pour les hommes le nectar delicieux“
Rheinaue Sitzplastik aus Granit weitere Bilder Friedrich Diederich nach einem Entwurf von Peter Breuer (1856–1930) 1938 Siehe Beethoven-Denkmal in der Rheinaue
Garten des Beethoven-Hauses Stein-Büste Eduard Merz (* 1903, † 1984) 1945/1946
Bad Godesberg, im Garten der Redoute Bronze-Büste auf Sockel Franz Rotter 1955
Garten des Beethoven-Hauses Bronze-Büste Lewon Konstantinowitsch Lasarew (1928 in Tiflis – 2004 in St. Petersburg) 1981
vor der Beethovenhalle Beton-Konstruktion weitere Bilder Klaus Kammerichs (* 1933 Iserlohn), Fotograf und Bildhauer 1986 Trägt den Titel „Beethon“, Stielers Gemälde von 1819 nachgebildet.
Stadtgarten Bronze weitere Bilder Markus Lüpertz 2014
Garten des Beethoven-Hauses Bronze weitere Bilder Cantemir Riscutia (1926–2003) 1998
Standort Art Bild Künstler Errichtung / Einweihung Weitere Informationen
Pasqualati-Haus Büste Franz Klein (1812)
Heiligenstadt Denkmal Anton Dominik Fernkorn (1863) Im Beethovengang, einem Lieblingsspazierweg Beethovens[1]
Beethovenplatz Denkmal Caspar von Zumbusch (1880) Siehe Beethoven-Denkmal (Wien)
Heiligenstädter Park Denkmal Robert Weigl (1902–1910)
Sezession Fries Gustav Klimt (1902) Siehe Beethovenfries
Heiligenstadt Pfarrhof Denkmal Christian Welter (1970) Geschenk des Künstlers an die Wiener Beethoven-Gesellschaft anlässlich der zweihundertsten Wiederkehr des Geburtstags Beethovens,

2004 anlässlich 50 Jahre WBG Aufstellung vor dem Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt

Standort Art Bild Künstler Errichtung / Einweihung Weitere Informationen
Chicago, USA Johannes Sophus Gelert Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart.[2]
Cuxhaven

Amandus-Abendroth Gymnasium

Büste Franz Rotter 1965
Frankfurt am Main, Taunusanlage Standbild
Figurengruppe
Georg Kolbe Siehe Beethoven-Denkmal (Frankfurt am Main)
Františkovy Lázně, Národní 7/4 Gedenktafel und Bild (das Bild ist im Hause)
Karlsbad Denkmal Hugo Uher 1929
Leipzig Großplastik Max Klinger 1885–1902
Leipzig/ Meran Torso Max Klinger 1885–1902
Madrid, Parque de Berlín Denkmal Franz Rotter 1981
Beethoven-Denkmal (Neapel) Marmorskulptur Francesco Jerace 1895
Central Park, New York City, USA Büstendenkmal
Hradec nad Moravicí, Schlosspark Büstendenkmal
Prag, Lázeňská 11 Relief Otakar Španiel 1927
Rostock Relief Paul Wallat
Teplice, Zámecká 11 Büste M. Kyselka 1971
Teplice beim Schloss Gedenktafel Ort des Treffens von Beethoven und Goethe in 1812
Walhalla Büste noch zu Lebzeiten des bayerischen Königs Ludwig I. (Stifter der Walhalla) aufgestellt
  1. Felix Czeike: Wien Kunst & Kultur Lexikon, ISBN 3-7991-5769-7
  2. Gelert, Johannes Sophus. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 13: Gaab–Gibus. E. A. Seemann, Leipzig 1920, S. 364 (Textarchiv – Internet Archive).