Makan Dioumassi

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Basketballspieler
Basketballspieler
Makan Dioumassi
Spielerinformationen
Geburtstag 21. April 1972 (52 Jahre)
Geburtsort Paris, Frankreich
Größe 194 cm
Position Shooting Guard
Vereine als Aktiver
1992–1993 Frankreich Paris Basket Racing
1993–1994 Frankreich COB Saint-Brieuc
1994–1995 Frankreich Tours BC
1995–1997 Frankreich Montpellier Basket
1997–2000 Frankreich Le Mans Sarthe Basket
2000 Italien Pallacanestro Trieste
2000–2001 Italien Andrea Costa Imola
2001 Frankreich ALM Évreux Basket
2001–2002 SpanienSpanien Betis Sevilla
2002–2003 Frankreich Hyères Toulon Var Basket
2003–2005 Frankreich ASVEL Lyon-Villeurbanne
2006–2008 Iran Saba Battery
Nationalmannschaft1
1999–2003 FrankreichFrankreich Frankreich 62 Spiele[1]
Vereine als Trainer
2020–2021 FrankreichFrankreich Rueil AC
2021–2022 FrankreichFrankreich Les Sables Vendée Basket
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Spiele
Silber 2000 Sydney
1Stand: 30. April 2022

Makan Dioumassi (* 21. April 1972 in Paris)[2] ist ein französischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.

Dioumassi spielte in der Saison 1992/93 für Paris Basket Racing erstmals in Frankreichs höchster Liga und war dort als junger Spieler Mannschaftskamerad großer Namen wie Delaney Rudd, Hervé Dubuisson und Hugues Occansey.[3] Im Sommer 1994 nahm er mit Frankreichs U22-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft dieser Altersklasse teil.[4] Mit Saint-Brieuc und Tours spielte er in der zweiten französischen Liga,[3] 1995 kehrte er mit seinem Wechsel nach Montpellier in die höchste Spielklasse des Landes zurück.[2]

Der vor allem für seine Stärken in der Verteidigung bekannte Dioumassi gewann mit Frankreichs Nationalmannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2000 die Silbermedaille. Im Viertelfinale des olympischen Turniers wurde ihm die Aufgabe anvertraut, Kanadas Spielmacher Steve Nash zu decken.[5] Dioumassi gelang es, die Kreise des Kanadiers deutlich zu stören, ihn zu neun Ballverlusten zu verleiten[6] und erheblich zum französischen Sieg beizutragen.[3] Dioumassi nahm auch an den Europameisterschaften 2001 und 2003 teil.[4]

Nach kurzen Aufenthalten in Italien und Spanien ging er in sein Heimatland zurück, bei ASVEL Lyon-Villeurbanne hatte er zwei Jahre das Amt des Mannschaftskapitäns inne. Zum Abschluss seiner Laufbahn spielte er für Saba Battery in der iranischen Hauptstadt Teheran und gewann einen iranischen Meistertitel sowie zweimal die asiatische Meisterschaft für Vereinsmannschaften.[3]

Dioumassi war zeitweise Experte bei Fernsehbasketballübertragungen der Sender SFR und Canal+. In Limoges und in Newcastle erlangte er Hochschulabschlüsse im Fach Sportmanagement. 2020 wurde er Trainer des französischen Drittligisten Rueil AC.[7] Er blieb ein Jahr im Amt und wechselte zur Saison 2021/22 als Trainer zum Drittligaaufsteiger Les Sables Vendée Basket.[8] Dioumassi war bis November 2022 bei dem Verein beschäftigt.[9]

Einzelnachweise

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  1. Länderspiel-Statistiken
  2. a b Makan Dioumassi. In: ACB. Abgerufen am 30. April 2022.
  3. a b c d Makan Dioumassi : on ne passe pas ! In: basket-retro.com. Abgerufen am 30. April 2022.
  4. a b Makan Dioumassi. In: FIBA. Abgerufen am 30. April 2022.
  5. Les grands Bleus (3) : apothéose à Sydney. In: L’Équipe. 25. Juni 2020, abgerufen am 30. April 2022.
  6. Game: CANADA vs FRANCE. In: FIBA. Abgerufen am 30. April 2022.
  7. L’ancien international francais Makan Dioumassi va entrainer Rueil. In: bebasket.fr. 19. Juni 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. August 2020; abgerufen am 30. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bebasket.fr
  8. Basket-ball. N1M : Makan Dioumassi est le nouvel entraîneur des Sables. In: ouest-france.fr. 5. Mai 2021, abgerufen am 30. April 2022.
  9. Basket – N1M. Guillaume Pons (Les Sables VB) : « Il fallait prendre une décision ». In: Ouest France. 24. November 2022, abgerufen am 27. Februar 2023 (französisch).