Peter Benchley

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Peter Bradford Benchley (* 8. Mai 1940 in New York; † 11. Februar 2006 in Princeton, New Jersey) war ein US-amerikanischer Autor.

Benchley entstammte einer New Yorker Schriftstellerfamilie; sein Vater Nathaniel Benchley war ein erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor, sein Großvater Robert Benchley ein berühmter Humorist und Schauspieler. Ende der 1950er Jahre studierte Peter Benchley in Harvard, graduierte 1961 und war als Journalist für die „Washington Post“ und für „Newsweek“ tätig. Später arbeitete er unter anderem als Redenschreiber für den US-Präsidenten Lyndon B. Johnson.

Peter Benchley hatte 1974 seinen größten Erfolg mit seinem Werk „Der weiße Hai(Jaws), das ein weltweiter Bestseller wurde und sich über 20 Millionen Mal verkaufte. Benchley verarbeitete in diesem Buch Vorfälle, die sich während der Haiangriffe an der Küste von New Jersey (1916) ereignet hatten. Das Buch wurde 1975 von Steven Spielberg verfilmt, Benchley spielte in dem Film eine kleine Nebenrolle. Durch den Film und seinen Roman schürte er die Angst der Menschen vor Haien, was er sein Leben lang bereute. Benchley versuchte bis zu seinem Tod, die Menschen über Haie aufzuklären.

Benchley starb 65-jährig an den Folgen einer Lungenkrankheit.

Werke (Auswahl)

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Belletristik
Sachbücher
  • Haie. Die scheuen Räuber der Meere („Shark trouble“). Marebuchverlag, Hamburg 2003, ISBN 3-936384-79-7.