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Die Schlacht bei Minden vom 1. August 1759 war eine militärische Auseinandersetzung während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) vor den Toren der Festung Minden im heutigen Nordrhein-Westfalen. Dabei trafen die Truppen einer Koalition aus Großbritannien, Preußen, Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover) und Hessen-Kassel unter dem Befehl des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel auf ein französisch-sächsisches Heer unter dem Maréchal de France de Contades. Die Schlacht endete nach wenigen Stunden mit einem entscheidenden Sieg der alliierten Verbände und dem Rückzug der französischen Armeen. … weiter
Die 4. US-Infanteriedivision (englische Bezeichnung: 4th Infantry Division) ist ein Großverband des Heeres der Vereinigten Staaten (Army). Das Hauptquartier der rund 16.000 Mann starken Division befindet sich in Fort Hood im US-Bundesstaat Texas. Das Motto des Verbandes lautet: Steadfast and Loyal, das den deutschen Begriffen „standfest und treu“ entspricht. Sie wurde seit ihrer Aufstellung 1917 bei fast allen militärischen Konflikten der Vereinigten Staaten eingesetzt und ist seit ihrer letzten Umstrukturierung kein herkömmlicher Infanterieverband mehr, sondern vielmehr eine Panzerdivision mit einer eigenen Heeresfliegerbrigade. Die 4. US-Infanteriedivision wurde in ihrer Geschichte oft als Experimentalverband für neue Einsatzkonzepte und Verbandsstrukturen eingesetzt. ...mehr
Klaus Naumann (* 25. Mai 1939 in München) ist General a. D. des Heeres der Bundeswehr und war von 1991 bis 1996 der bisher jüngste Generalinspekteur der Bundeswehr. Von 1996 bis zu seiner Pensionierung 1999 hatte er den Vorsitz des NATO-Militärausschusses inne. mehr
Der Peloponnesische Krieg zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund unter seiner Führungsmacht Sparta dauerte, unterbrochen von einigen Waffenstillständen, von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. und endete mit dem Sieg der Spartaner.
Der Krieg beendete das klassische Zeitalter Athens und der attischen Demokratie und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten, Poleis, nahmen an ihm teil, und die Kampfhandlungen umfassten nahezu die gesamte griechischsprachige Welt.
Ebenso bedeutend wie für den Verlauf der Geschichte des antiken Griechenland war der Krieg aber auch für die Geschichtsschreibung selbst. Denn er war das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Darstellung wurde: Der griechische HistorikerThukydides lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine ausführliche zeitgenössische Darstellung bis zum Winter des Jahres 411 v. Chr., in der er die Ursachen und Hintergründe des Krieges in einer Weise analysierte, die für die europäische Geschichtsschreibung vorbildlich wurde. Sein Geschichtswerk prägt das heutige Wissen über den Verlauf des Peloponnesischen Krieges maßgeblich. Für die Zeit nach 411 v. Chr. setzte später Xenophon mit seinem Werk Hellenika Thukydides’ unvollendete Arbeit fort, ohne aber dessen Niveau zu erreichen. Artikel lesen ...