Sturmberg (Berg)

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Sturmberg
Höhe 771,1 m ü. NHN
Lage Linzgau, Landkreis Sigmaringen
Gebirge Oberschwäbisches Hügelland
Koordinaten 47° 53′ 8″ N, 9° 21′ 8″ OKoordinaten: 47° 53′ 8″ N, 9° 21′ 8″ O
Sturmberg (Berg) (Baden-Württemberg)
Sturmberg (Berg) (Baden-Württemberg)

Der Sturmberg ist eine 771,1 m ü. NHN[1] hohe Erhebung im Oberschwäbischen Hügelland auf einem Höhenrücken im Linzgau. Die Erhebung liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Ostrach und Illmensee im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen.

Der Gipfelbereich wurde im April 2010 neu gestaltet. Dort befinden sich nun ein 5,20 Meter großes eichenes Flurkreuz, eine Ruhebank und ein Findling von mehr als zwei Metern Länge und Breite.[2]

Auf dem Sturmberg liegen zwei Wohnplätze:

  • Die Häuser Im Sturmberg: Sie gehören zur Gemarkung Ruschweiler, einem Ortsteil der Gemeinde Illmensee.[3]
  • Der Hof Sturmberg: Er gehört zur Gemarkung Burgweiler, einer Ortschaft der Gemeinde Ostrach und wurde um 1300 auf dem Sturmberg (Flurname?) genannt.[4]

Unweit des Gipfels befindet sich seit 1995 der zur Gemeinde Illmensee gehörender Windpark Sturmberg mit drei 60-Meter-Windkraftanlagen.[5][6][7]

Einzelnachweise

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  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Brandt: Eichenkreuz steht auf der Höhe. In: Südkurier vom 23. April 2010
  3. Illmensee c) Ruschweiler, in: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, W. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 844f., hier: S. 845.
  4. Ostrach a) Burgweiler, in: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, W. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 828f., hier: S. 829.
  5. Siegfried Volk (siv): Keine neuen Windräder. In: Südkurier vom 1. Februar 2008
  6. Gudrun Beicht (bei): Niemand will mehr Windkraftanlagen. In: Südkurier vom 3. Februar 2005
  7. Gudrun Beicht (bei): "Drei sind genug". In: Südkurier vom 7. Mai 2004