TM-1-14

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TM-1-14


TM-1-14

Allgemeine Angaben
Produktionsstart 1932
Stückzahl 6
Waffenkategorie Eisenbahngeschütz
Technische Daten
Gesamtlänge 35,82 m
Rohrlänge 52 Kaliber
Kaliber 356 mm
Gewicht in
Feuerstellung
412.000 kg
Höhenrichtbereich −7 bis +50 Winkelgrad
Seitenrichtbereich auf Bettung: 360°
Ausstattung
Verschlusstyp Schraubenverschluss

Das TM-1-14 war ein sowjetisches Eisenbahngeschütz mit einem Kaliber von 356 mm im Zweiten Weltkrieg.

Die Rohre mit einer Masse von 83,3 t stammten von den nicht fertig gestellten Schlachtkreuzern der Borodino-Klasse.

Die Granaten flogen 31 km weit, mit einer Geschwindigkeit von 731 m/s und wogen 747,8 kg. Eine weiterentwickelte Granate kam auf 44,6 km mit einer Geschwindigkeit von 950 m/s und einem Gewicht von 512,5 kg. Die Sprenggranate erreichte mit einem Gewicht von 473 kg eine Reichweite von 65 km.[1] Es wurden 3 Treibladungen gebraucht.

Die Höhe in Fahrstellung betrug 5,35 Meter. Der Übergang in eine Feuerstellung dauerte ein bis drei Stunden, wobei das Heben des Geschützes 23 Minuten dauerte.

Es konnte eine Kadenz von 45 Schuss pro Tag erreicht werden.[1]

Das Geschütz konnte auch auf einer Bettung abgesetzt werden.

Je drei Stück standen im Dienst bei der 6. Eisenbahnbatterie der Pazifikflotte und der 11. Batterie der Baltischen Flotte.

  • Franz Kosar: Eisenbahngeschütze der Welt. Stuttgart 1991, S. 155 f. und 228.

Einzelnachweise

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  1. a b Iwan Semjonowitsch Zygankow, Jewgeni Alexandrowitsch Sossulin: Geschütze, Granatwerfer, Geschoßwerfer. Moskau 1980, S. 63.