Tina Winklmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tina Winklmann (* 26. Februar 1980 in Weiden in der Oberpfalz[1]) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie wurde bei der Bundestagswahl 2021 über die bayerische Landesliste ihrer Partei in den Bundestag gewählt.

Winklmann stammt aus Wernberg-Köblitz in der Oberpfalz, wo ihre Familie der klassischen Arbeiterschaft angehörte.[2] Sie absolvierte eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik und arbeitete mehr als 20 Jahre lang bei Siemens im Drei-Schicht-Betrieb.[2] Zu ihrem Werdegang sagte sie einmal: „Ich komme vom Land, und da macht man erst mal eine Ausbildung. Darauf bin ich auch sehr stolz: Feilen, Fräsen und Erodieren – das habe ich alles in meiner Ausbildung gelernt.“[2]

Bereits als Jugendliche erkannte Winklmann, dass es ohne ausreichenden Klimaschutz langfristig keine Arbeitsplätze geben werde.[2] Seit 1996 ist Winklmann Mitglied der Grünen.[2] Ihr ist die sozial-ökologische Transformation ein wichtiges Anliegen, insbesondere beim Thema Windkraft.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Tina Winklmann, Bündnis 90/Die Grünen. bundestag.de, abgerufen am 16. Oktober 2021.
  2. a b c d e f Tina Winklmann: Grünen-Abgeordnete über ihre Herkunft: „Feilen, Fräsen und Erodieren“. In: taz.de. 14. Oktober 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.