WDR-Gesetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basisdaten
Titel: Gesetz über den
»Westdeutschen Rundfunk Köln«
Kurztitel: WDR-Gesetz
Abkürzung: WDRG NW 1998 (nicht amtlich)
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Nordrhein-Westfalen
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Rundfunkrecht
Ursprüngliche Fassung vom:
Inkrafttreten am: 23. März 1985
Neubekanntmachung vom: 5. April 2013
Letzte Änderung durch: Art. 6 G vom 15. November 2016
(GV. NRW. S. 934)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
25. November 2016
(Art. 28 G vom 15. November 2016)
Weblink: recht.nrw.de
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das WDR-Gesetz ist die Rechtsgrundlage für den Westdeutschen Rundfunk Köln (WDR), eine gemeinnützige landesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) des Landes Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Köln (§ 1 Abs. 1).

Das erste WDR-Gesetz stammt aus dem Jahr 1985. In seiner letzten Fassung aus dem Jahr 2011 hat das Gesetz 58 Paragrafen.[1] Das Gesetz definiert den (Programm-)Auftrag und das Sendegebiet des WDR (§§ 3, 4, 4a). Es regelt den Anteil der Werbung am Programm (§§ 6a, 6b). Ein wesentlicher Teil des Gesetzes regelt die Organisation und die Gremien des WDR: Den Rundfunkrat (§§ 15–19), den Verwaltungsrat (§§ 20–23) und den Intendanten (§§ 24–26). Da sich der WDR als landesunmittelbare Anstalt selbst verwaltet, gibt es für das Finanzwesen umfangreiche Regelungen (§§ 33–47).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Thomas Schmitz: Weniger Werbung im Programm. Außerdem soll der staatliche Einfluss sinken – Fragen und Antworten zum WDR-Gesetz. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Köln 28. Januar 2016, S. 2 (Online [abgerufen am 28. Januar 2016]).