Willi Warschowske

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Willi Warschowske (* 14. November 1892 in Rüningen; † 28. November 1961 in Borgsdorf) war ein deutscher Maler.

Warschowske absolvierte ein Lehre als Dekorationsmaler. Etwa ab 1927 betrieb er ein Atelier für Werbekunst in der Schivelbeiner Straße 37 in Berlin. Das Adressbuch verzeichnet ihn letztmalig in Berlin 1935 als Maler in Steglitz. Er zog dann nach Borgsdorf, wo er als selbständiger Reklamemaler und Ausstellungsgestalter arbeitete. Er nahm als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil und kam aus der Kriegsgefangenschaft wieder nach Borgsdorf. Er betätigte sich künstlerisch und schuf u. a. als Ölgemälde mehrere handwerklich anspruchsvolle, altmeisterlich-konservative Porträts von Persönlichkeiten in der DDR. Von seinen 1953 zur Dritten Deutschen Kunstausstellung eingereichten drei Bildern wurden zwei ausgestellt.

  • 1952: Bautzen, Görlitz und Zittau („Berliner Künstler“)
  • 1953: Dresden, Dritte Deutsche Kunstausstellung

Werke (Auswahl)

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  • Warschowski, Willi. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S. 81 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).

Einzelnachweise

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  1. Willi Warschowske: Bildnis Eilhard Alfred Mitscherlich. 1952, abgerufen am 13. März 2024.
  2. Willi Warschowske: Bildnis Prof. Dr. [Ernst] Mangold. 1952, abgerufen am 13. März 2024.
  3. Willi Warschowske: Bildnis Architekt Konrad Riemann (geb. 1900). 1952, abgerufen am 13. März 2024.
  4. Monika Flacke: Auftragskunst der DDR 1949 - 1990. Klinkhardt & Biermann, München, 1995 (Abbildung)