Adam Hall (Basketballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adam Terrill Hall[1] (* 10. März 1980 in Stamford (Connecticut))[2] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Der 1,96 Meter große Flügelspieler, der als Schüler Basketball in Katy im US-Bundesstaat Texas[3] spielte, war bis 2002 Mitglied der Hochschulmannschaft der University of Virginia. Dort machte er sich durch Dunkings und mit seiner Verteidigungsarbeit einen Namen.[4] 1999 nahm er mit der US-Nationalmannschaft an der Juniorenweltmeisterschaft teil.[1]

Hall stand 2003 in der United States Basketball League bei den Brevard Blue Ducks unter Vertrag,[5] im Oktober 2003 wurde er Mitglied der Mannschaft Roanoke Dazzle in einer weiteren US-Liga, der National Basketball Development League (NBDL),[6] im Folgemonat kam es noch vor dem Saisonauftakt zur Trennung.[7]

Die australische Mannschaft NW Tasmania Thunder wurde sein nächster Arbeitgeber,[8] in der Saison 2004/05 stand Hall beim deutschen Bundesligisten BS Energy Braunschweig unter Vertrag. Auch in Braunschweig hinterließ der US-Amerikaner Eindruck durch seine Sprungkraft und seine ausdrucksstarken Dunkings. Mit 14,5 Punkten sowie 7,3 Rebounds je Begegnung war er in seinem einzigen Bundesliga-Spieljahr in beiden Wertungen bester Braunschweiger Spieler.[9]

Hall war nach seinem Jahr in der Bundesliga während der Saison 2005/06 in Polen (Polpak Świecie),[10] kurz in Israel (Maccabi Givat Shmuel)[11] und in Frankreich (Bourg-en-Bresse) tätig.[12] Seine weiteren Vereine waren Okapi Aalstar (Belgien, 2006/07), in der Saison 2007/08 Spirou BC Charleroi (Belgien) sowie Hapoel Gilboa Galil (Israel), 2008/09 spielte er für Belfius Mons-Hainaut (Belgien) und 2009/10 bei Lappeenrannan NMKY in Finnland.[13] Hernach kehrte Hall nach Belgien zurück, stand in Diensten von Optima Gent (2010/11), Circus Brüssel (ab 2013) und später Bavi Vilvoorde. Er spielte bis 2020.[14]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Adam Terrill Hall. In: FIBA-Archiv. Abgerufen am 13. November 2022.
  2. Adam Hall. In: FIBA. Abgerufen am 13. November 2022.
  3. Adam Hall. In: University of Virginia. Abgerufen am 13. November 2022.
  4. Adam Hall: Human highlight reel. In: University of Virginia. 11. Januar 2002, abgerufen am 13. November 2022.
  5. Adam Hall. In: statscrew.com. Abgerufen am 13. November 2022.
  6. UVA's Hall Allocated to Dazzle. In: oursportscentral.com. 6. Oktober 2003, abgerufen am 13. November 2022.
  7. Dazzle Opening Day Roster Set. In: oursportscentral.com. 20. November 2003, abgerufen am 13. November 2022.
  8. Where Are They Now? Adam Hall. In: 247sports.com. 3. Juli 2005, abgerufen am 13. November 2022.
  9. Die spektakulärsten Dunk-Artisten. Adam Hall. In: Ute Berndt, Henning Brand, Ingo Hoffmann, Christoph Matthies (Hrsg.): Dunke-Schön. 25 Jahre 1. Bundesliga Basketball in Braunschweig. Klartext Verlag, 2015, ISBN 978-3-8375-1505-3, S. 363.
  10. Amerykanie na testach w Polpaku. In: expressbydgoski.pl. 11. August 2005, abgerufen am 13. November 2022.
  11. Adam Hall. In: basket.co.il. Abgerufen am 13. November 2022.
  12. En bref - Basket-ball. In: Dernières Nouvelles d'Alsace. 27. März 2006, abgerufen am 13. November 2022.
  13. Adam Hall. In: Suomen Koripalloliitto ry. Abgerufen am 13. November 2022.
  14. Adam Hall. In: eurobasket.com. Abgerufen am 13. November 2022.