Adela

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Adela ist ein weiblicher Vorname.

Herkunft und Bedeutung

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Adela ist seit dem Mittelalter geläufige Kurzform verschiedener Namen, die mit dem althochdeutschen Element adal „edel“, „vornehm“[1] gebildet sind, insbesondere von Adelheid.[2]

In Spanien war der Name Adela [a.ˈðe.la] vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts verbreitet. Heute ist er noch mäßig beliebt.[3] In den USA wurde der Name Adela [ə.ˈdɛl.ə] schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur selten vergeben. Seit 1958 gehört er nicht mehr zu den 1000 meistvergebenen Mädchennamen des Landes.[4]

Dagegen befindet sich Adela [a.ˈdɛ.la] in Polen im Aufwärtstrend. Im Jahr 2021 erreichte der Name mit Rang 98 erstmals die Top-100 der Vornamenscharts.[5] In Tschechien gehört der Name in seiner Variante Adéla [ˈa.dɛː.la] bereits seit 1974 zu den 100 beliebtesten Mädchennamen. Seit dem Jahr 2000 gehört er zur Top-10 der Vornamenscharts. Im Jahr 2016 belegte er Rang 4 der Hitliste.[6]

In Deutschland wird der Name Adela nur sehr selten vergeben. Zwischen 2006 und 2018 wurden nur etwa 250 Mädchen so genannt.[7]

Namenspatronin ist die heilige Adela von Pfalzel. Ihr Gedenktag ist der 24. Dezember.[8]

Namensträgerinnen

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Mittelalter

Neuzeit

Einzelnachweise

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  1. ADAL. In: Nordic Names. Judith Ahrholdt, abgerufen am 4. Oktober 2022 (englisch).
  2. Beate Varnhorn: Bertelsmann, Das grosse Lexikon der Vornamen. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-577-07694-4, S. 12 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  3. Popularity in Spain. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  4. Popularity in the United States. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  5. Popularity in Poland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  6. Popularity in the Czech Republic. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 5. Oktober 2022.
  7. Adela. In: Beliebte Vornamen. Knud Bielefeld, abgerufen am 5. Oktober 2022 (deutsch).
  8. Friedrich Wilhelm Bautz: ADELA (Adolana, Adula). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 33–34.