Adipate

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Begründung: Unbelegter Substub; kein Mehrwert gegenüber Adipinsäure und Natriumadipat. --Leyo 14:27, 21. Mai 2024 (CEST)

Strukturformel des Di-Anions der Adipinsäure

Als Adipate werden in der Chemie die Salze, Ester sowie Polyester der Adipinsäure bezeichnet. Sie werden häufig als in der Kunststoff- und Lebensmittelindustrie als Weichmacher oder Säureregulator eingesetzt.[1].

Der Begriff wird lt. dem OED erstmals 1840 verwendet und ist 1841 belegbar in The Chemist, Volume 2 enthalten. Hierbei wird die Darstellung von Bariumadipat (engl. adipate of baryta), Silberadipat (engl. adipate of silver), sowie Ammoniumadipat (nicht näher bezeichnet) beschrieben.[2][3]

Salze der Adipinsäure (Adipate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie werden häufig als Säureregulatoren eingesetzt.

Beispiele

Ester der Adipinsäure (Adipate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese werden als Weichmacher für Weich-PVC eingesetzt[4][5]

Beispiele

Polyester der Adipinsäure (Polyadipate)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie sind selbst Polymere, die auch als Weichmacher Verwendung finden. Sie werden z.B. für Kunststoffe und Lacke auf Basis von PVC, Vinylchlorid-Copolymeren, Nitrilkautschuk und Polyurethanen verwendet.[5][6]

Beispiele

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Adipate – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adipate in Altmeyers Enyzklopädie
  2. adipate im OED
  3. The Chemist; Reporter of Chemical Discoveries and Improvements and Protector of the Rights of the Chemist and Chemical Manufacturer, Volume 2; Seite 355 und 356 Google Books
  4. european plasticisers
  5. a b Alles Über Weichmacher – Vorkommen, Verwendung, Analyse
  6. a b BASF Polymerweichmacher oder Polyadipate