Bachwiesengraben (Main, Margetshöchheim)

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Bachwiesengraben
Mündung des Bachwiesengrabens in den Main

Mündung des Bachwiesengrabens in den Main

Daten
Lage Marktheidenfelder Platte

Mittleres Maintal

  • Maintal bei Veitshöchheim

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Quelle nordwestlich von Zell am Main
49° 49′ 29″ N, 9° 51′ 4″ O
Quellhöhe ca. 210 m ü. NHN[1]
Mündung am Südrand von Margetshöchheim in den MainKoordinaten: 49° 49′ 42″ N, 9° 52′ 5″ O
49° 49′ 42″ N, 9° 52′ 5″ O
Mündungshöhe 165,8 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 44,2 m
Sohlgefälle ca. 34 ‰
Länge 1,3 km[3]

Der Bachwiesengraben[4] ist ein gut ein Kilometer langer Bach in Unterfranken, der aus westsüdwestlicher Richtung kommend von links in den Main mündet.

Der Bachwiesengraben entsteht im südwestlichen Maindreieck auf der Marktheidenfelder Platte im Naturraum 132.01 Eisinger Höhe[5] im Margetshöchheimer Wald auf einer Höhe von etwa 210 m ü. NN in der Flur Bachgrund direkt nördlich der Gemarkungsgrenze von Zell am Main zu Margetshöchheim und südlich des Weges Bachwiese.

Der Bachwiesengraben läuft anfangs nordostwärts, mehr und mehr aber ostnordostwärts entlang dem genannten Talweg am linken Ufer und der ihn begleitenden Häuserzeile am linken Hangfuß durch ein enges Tal. Sein rechter Hang Scheckert ist lange bewaldet, der linke über den Häusern und unter den Gewannen Bachellern und Langellern fast von Anfang an ein verbuschtes Wein- oder Obstbaugebiet. Kurz vor Talende unterquert der Bach die Maintalbrücke Veitshöchheim der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg und die Staatsstraße St 2300 und mündet schließlich unterhalb von Mainkilometer 245 im Naturraum 133.02 Maintal bei Veitshöchheim[5] im Süden von Margetshöchheim auf einer Höhe von 168,5 m ü. NN von links in den aus dem Süden heranfließenden Main.

Commons: Bachwiesengraben (Margetshöchheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. Stauziel des Mains zwischen den Staustufen Würzburg und Erlabrunn, an beiden übereinstimmend auf dem BayernAtlas in blauer Schrift vermerkt.
  3. Eigene Messung auf dem BayernAtlas
  4. Zum Namen siehe Ortsplan von Margetshöchheim
  5. a b Horst Mernsching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)