Benutzer:Herr Andrax/Sind Konflikte für Wikipedia gut?

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Sind Konflikte für Wikipedia gut?


Konflikte sind aufreibend und sicher auch eine wichtige Sache in der Wikipedia. Diese Seite dient dazu, konstruktive Formen im Umgang mit Konflikten in der Wikipedia zu diskutieren, zu suchen und zu finden.

Warum sind Konflikte für Wikipedia gut?

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  • Konfikte zeigen Problem auf. Das ist gut.
  • Da wo Konflikte sichtbar werden, kann auch etwas verändert werden. Noch besser.
  • Konflikte offen anzusprechen macht es möglich grundlegende Probleme anzugehen. Das ist notwendig.
  • Aus Konflikten kann man voneinander lernen und dadurch verbessern sich die Beziehung und das Projekt. Was kann allen Besseres passieren?
  • Durchlebte Konflikte verbessern die Zusammenarbeit. Das ist gut für das Arbeitsklima und unseren Artikeln.
  • Wenn Konflikte ausgetragen werden, verstehen wir uns besser. Das macht die Arbeit spannender und lebendiger.
  • Ausgetragene Konflikte schärfen den Blick für Probleme. Statt alte Wege finden wir neue Lösungen.
  • Also: Konflikte können auch Spaß machen und das Arbeiten erleichtern.

Was sind Konflikte?

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Definitionen und Konfliktarten

  • Ein konkreter Konflikt in einem konkretem Artikel
  • Das Arbeitsklima ist betroffen
  • Grenzen anderer werden verletzt

...

Sind Konflikte negativ?

  • Konflikte sind normal und ausgetragene Konflikte verbessern die gesamte Situation

Warum gibt es Konflikte?

Konflikte basieren auf Interessengegensätzen: Es geht nicht darum Interessen als „richtige“ und „falsche“ zu bewerten, sondern darum:

  • das Interesse des Anderen wahrzunehmen,
  • eine verbesserte Situation zu schaffen,
  • den jeweiligen Interessen gerecht zu werden.

Die jeweils subjektive Wahrnehmung spielt eine Rolle?

  • Der Vermittlungsausschuss will moderieren und vermitteln, nicht objektive Urteile fällen
  • Eine wichtige Voraussetzung für eine Vermittlung und einen gangbaren Weg, den Konflikt zu lösen, ist, dass die einzelnen Parteien ihre Wahrnehmung – als ihre Wahrnehmung – darstellen und in ihrer Wahrnehmung ernst genommen werden.
  • Es wird nie die einzig richtige Lösung für einen Konflikt geben, sondern wichtig ist, dass mögliche Lösungswege erarbeitet werden und sich alle daran beteiligen. Es gibt nie eine bestimmte Vorstellung von einem Sachverhalt, der als die objektiv richtige oder wahre bezeichnet werden kann.
  • Lösungen können nur konstruktiv und gemeinsam angegangen werden. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass jeder dem anderen das allerbeste unterstellt. Geh davon aus, dass dein Gegenüber ein Interesse hat, eine für alle Beteiligten geeignete Lösung zu finden.

Ziele bei der Bewältigung von Konflikten

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  • „Oberstes Ziel jeder Konfliktbewältigungsstrategie, jedes Konflikttrainings, jeder Intervention professioneller Konfliktregler muss es sein, dass die Konfliktparteien wieder Kommunikation aufnehmen, in Beziehung treten, und sensibel und aufgeschlossen für die Interessenslagen ihres Gegenübers werden.“[1]
  • kooperative Konfliktbewältigung
  • konstruktive Konfliktbewältigung

Was ist zu bedenken?

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  • Konflikte sind normal und können konstruktiv ausgetragen werden
  • Jeder Konflikt ist einzigartig und hängt sehr stark von den kommunikativen Fähigkeiten und Gefühlswelten der Betroffenen ab.

Fragen nach den Umständen des Konflikts:

  • Treffen unterschiedliche Interessen, Vorlieben, Werthaltungen, Moralvorstellungen, Meinungen, Bedürfnisse und auch Vorurteile aufeinander?

Was geschieht, wenn Konflikte nicht ausgetragen werden?

  • z.B. Mobbing: Die Vorgeschichte von Mobbing beinhaltet immer unbearbeitete Konflikte

Womit sollte eine Konfliktbewältigung beginnen?

  • Erst Bewusstsein schaffen, dann analysieren: „Jeder Konflikt beginnt im Kopf der Konfliktparteien zu wirken, Interessensgegensätze oder Kommunikationsstörungen werden bewusster als sonst registriert. Erst nach dieser Bewusstwerdungsphase ist es sinnvoll mit einer gründlichen Konfliktanalyse zu beginnen.“ [2]

Konfliktverlauf

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  • Vergangenheit: Was waren die Gründe für den Konflikt?
  • Gegenwart: Was ist der aktuelle Stand des Konflikts?
  • Zukunft: Welche Möglichen Perspektiven gibt es: Lösungsvorschläge 1, 2, 3, …

Konflikte begleiten: Nicht nur im Vermittlungsausschuss

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  • Ist der Konflikt vermeidbar?
  • Wo gibt es Übereinstimmungen zwischen den Parteien?
  • Was wurde bisher unternommen, dem Konflikt zu lösen?
  • Wie schätzen die Parteien ihre Möglichkeiten ein, aufeinander zuzugehen?
  • Welche Kompromisse können gemacht werden?
  • Wo zeigt sich ein Konsens?

Anmerkung: Jeder und Jede kann überall und zu jederzeit Fragen stellen.

  • Für einen überschaubaren Ablauf der Diskussion sorgen
  • Die moderierende Person ist neutral
  • Sie begleitet die Abläufe für eine zielgerichtete Einigung

Anmerkung: Jeder und Jede kann überall und zu jederzeit seine Moderation anbieten.

  • Können beide Parteien nicht mehr miteinander kommunizieren, so ist eine Vermittlung gefragt
  • Er (der Vermittler/die Vermittlerin) trennt lösbare Konflikte von zunächst nicht lösbaren Konflikten
  • Er holt getrennt Vorschläge ein, auf deren Basis verhandelt werden kann

...


Anmerkung: Jeder und Jede kann überall und zu jederzeit versuchen zu vermitteln.


Problemlösungen

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Problem-Lösungen in der Wikipedia Akteur Admin Akteur Beschwerdeführer Aktuer Community / andere Beteiligte Grundlage Beschreibung des Lösungsweges Vorteile für wen? Nachteile für wen? Für wen ist das Problem gelöst? Für wen is das Problem nicht gelöst?




Benutzersperre ohne ordentliches Verfahren Einer der Admins Einer der Admins oder ein Melder auf der VM etc. Ein Melder auf der VM, Ein Melder im Chat Ein Verdacht auf einen Regelverstoß oder die Admineinschätzung wie "Der Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit ist nicht vorhanden" Ein einzelner (ein Admin) trifft seine Entscheidung Objektiv nur für den entscheidenden Admin erkennbar. Bzw.: Für die Partei, die der Konflikt stört. Für den Betroffenen der gesperrt wurde. Für Beteiligte, die eine andere Partei führen und für ihre Argumente. Möglicherweise für das Arbeitsfeld des Gesperrten. Für eine Partei des Konflikts. Für eine Person, den Melder und dem Entscheider. Für den Betroffenen und diejenigen, die von seiner Arbeit profitieren. Für die Möglichkeiten der Mitwirkung seitens der Community.




Benutzersperrantrag mit einem ordentlichen Verfahren Kann die Entscheidung an die Community delegieren Muss einen formalen Aufwandbetreiben und muss seine Argumente vorlegen Können ihre Argumente vorlegen Ein konkreter Konflikt, ein Verdacht auf einen Regelverstoß. Bürokratischer Aufwand: Den Vorfall sachlich darlegen, Belege vorlegen, argumentieren Mehr Rechtssicherheit für die angeklagte Partei. Größere Nachvollziehbarkeit seitens der Community und der Betroffenen. Die beklagende Partei muss einen Aufwand betreiben. Das ist offen: für alle, einzelne oder niemanden. Da ist offen




Faire und sachliche Kommunikation nicht notwendig vorhanden nicht notwendig vorhanden - Konfliktparteien treffen sich auf gleicher Ebene Betroffene, Interessierte, Vermittler Wikipediagrundsätze wie "Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt, eine Arbeitsgemeinschaft" etc. Ansprache, Raum schaffen für eine Kommunikation, argumentieren, sich austauschen, kennen lernen, nach Kompromissen und weiteren Lösungswegen suchen Für alle, die keinen bürokratischen Aufwand betreiben müssen. Langfristig positiv für das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen. Für die jenigen, die sich über bürokratische Wege bessere Chancen auf ihre Interessen versprechen. Das ist offen Für diejenigen, die diese "Anstrengung" nicht eingehen möchten.


Gedanken von WPs zu Konflikten

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