Benutzer:Rennrigor/Compañía Transportista de Gas Canarias

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{Löschantragstext|tag=4|monat=Juli|jahr=2020|titel=Compañía Transportista de Gas Canarias|text=Relevanz dieses ehemaligen Unternehmens ist nicht nachgewiesen. --Kabelschmidt (Diskussion) 08:19, 4. Jul. 2020 (CEST)}


Compañía Transportista de Gas Canarias S.A.
Rechtsform S.A.
Gründung 1999
Auflösung 2020
Auflösungsgrund Fusion[1]
Sitz Las Palmas, Gran Canaria, SpanienSpanien
Branche Gasversorger

Die Compañía Transportista de Gas Canarias S.A. (kurz Gascan) war eine spanische Gastransport- und Gasverteilergesellschaft mit Sitz auf den Kanarischen Inseln.[2]

Gascan wurde 1999 gegründet, um die Energieversorgung mit Erdgas auf den Kanarischen Inseln einzuführen. Einziger Aktionär der Gascan ist das spanische Energieunternehmen Enagás mit ursprünglich 41,9 % Anteile, die weiteren Anteile hielt die staatseigene Aktiengesellschaft Canarias (SODECAN) und das Energieversorgungsunternehmen (UNELCO-ENDESA). Inzwischen hält Enagás alle Anteile.[3]

Derzeit sind die Kanaren noch die einzige Autonome Gemeinschaft Spaniens ohne Erdgasanschluss.

Die Gascan errichtete zu diesem Zweck zwei Hafenterminals zum Empfangen, Speichern und Transformieren von verflüssigtem Erdgas (LNG) auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa. Die Einführung von Erdgas als saubere und effiziente Energiequelle soll die Energiekosten und die hohe Abhängigkeit von Öllieferungen senken. Der Energieplan (Plan Energético de Canarias, kurz Pecan) der autonomen Regierung der Inseln sieht vor, dass künftig bis zu 60 % des Stroms auf den Inseln mit Hilfe von Erdgas erzeugt wird.

Die Inbetriebnahme des LNG-Terminals auf Teneriffa war ursprünglich für 2010 vorgesehen. Durch die Verzögerung des Hafenausbaus in Granadilla mit der 600 Meter langen Nordmole wird das Projekt jedoch verspätet fertiggestellt werden und soll erst 2021 in Betrieb gehen.[4] An der Andockstelle im Hafen können LNG-Tanker mit einem Tiefgang bis zu 14 Metern und einem Fassungsvermögen von bis zu 145.000 m³ LNG anlegen.[5]

Ab 2015[veraltet] sollten LNG-Tanker das Erdgas entladen können, dann das verflüssigte Gas wieder in den Gaszustand zurückverwandelt und in das Netz auf der Insel eingespeist werden können. Das Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD) in Granadilla soll in der Folge auf Erdgas umgestellt werden und auch die Endkunden und Unternehmen, wie Hotelbetriebe, mit Erdgas versorgen.[6]

Auf Gran Canaria hingegen ist der Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Terminals für 2027 geplant.[4]

Einzelnachweise

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  1. https://www.cnmc.es/en/node/379751
  2. Compañia Transportista De Gas Canarias, Sa (extinguida)
  3. Unternehmensprofil auf www.finanzen.net
  4. a b [1]
  5. Proyectos auf www.gascan.es, abgerufen 9. Dezember 2014
  6. Ankunft von Flüssigerdgas in Granadilla 2015 erwartet (Memento des Originals vom 25. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wochenblatt.es auf www.wochenblatt.es, abgerufen 9. Dezember 2014