Breitbach (Mühlenbach)

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Breitbach
Mündung des Breitbachs (trocken) von links in den Mühlenbach

Mündung des Breitbachs (trocken) von links in den Mühlenbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2731442
Lage Niederrheinische Bucht

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Mühlenbach → Dickopsbach → Rhein → Nordsee
Quelle am westlichen Ortsrand von Merten-Trippelsdorf
50° 46′ 46″ N, 6° 54′ 41″ O
Quellhöhe ca. 139 m ü. NHN[2]
Mündung westlich von Sechtem in den MühlenbachKoordinaten: 50° 47′ 14″ N, 6° 56′ 32″ O
50° 47′ 14″ N, 6° 56′ 32″ O
Mündungshöhe 68 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 71 m
Sohlgefälle ca. 27 ‰
Länge 2,6 km[3]
Einzugsgebiet 2,315 km²[3]
Abfluss[4]
AEo: 2,607 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
2,16 l/s
6,84 l/s
2,6 l/(s km²)

Der Breitbach ist ein 2,6 km langer, westsüdwestlicher und linker Zufluss des Mühlenbachs im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis auf dem Gebiet der Gemeinde Bornheim.

Der Breitbach entspringt am westlichen Ortsrand von Merten-Trippelsdorf auf einer Höhe von 139 m ü. NHN im Vorgebirge am Rande des NSG Trippelsdorfer Bachtälchen.[5]

Vorrangig in östliche Richtungen abfließend, durchfließt der Bach, teilweise verrohrt, zunächst Merten-Trippelsdorf, dann entlang des Breitnachwegs, bevor er westlich von Sechtem auf 68 m ü. NHN linksseitig in den Mühlenbach mündet. Der Bach führt wenig Wasser und fällt gelegentlich ganz trocken.

Aus dem Höhenunterschied von etwa 71 Metern errechnet sich ein durchschnittliches Sohlgefälle von 27 ‰.

Der Breitbach hat ein 2,6 km² großes Einzugsgebiet, das er über Mühlenbach, Dickopsbach und Rhein zur Nordsee entwässert.

Im Westen des Einzugsgebietes wechseln sich Wälder, Siedlungen und landschaftliche Nutzflächen ab. Im mittleren Bereich dominieren Siedlungen und im Osten Felder und Ackerland.

Sein Einzugsgebiet grenzt

Geologie und Bodentypen

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Der Quellbereich wird durch Terrassen aus Sand und Kies und z. T. schluffigen Gesteine des Känozoikum geprägt. Am Oberlauf dominieren glaukonithaltische Sandgesteine mit Kies, Schluff und glimmerhaltigen Ton aus dem Paläogen. Im Mündungsgebiet kommt Löss und Sandlöss mit schluff- bis feinsandigen Gesteinen des Pleistozäns vor.

Überlagert wird das Gestein von Pararendzina-Böden im Quellbereich und am Oberlauf sowie Parabraunerden am Unterlauf und im Mündungsbereich.

Einzelnachweise

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  1. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  2. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. a b Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2019 (XLSX; 1,65 MB)(Hinweise)
  4. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  5. Naturschutzgebiet „Trippelsdorfer Bachtälchen“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 22. April 2019.