Czardas der Herzen

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Film
Titel Czardas der Herzen
Servus Peter
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1951
Länge 87 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alexander von Slatinay
Drehbuch Helmuth M. Backhaus
Alexander von Slatinay
Produktion Oska-Film, München, und Rena-Film, München
Musik Willy Mattes
Alexander von Slatinay
Kamera Ernst W. Kalinke
Schnitt Hilde Grebner
Besetzung

und Viktor Afritsch, Harald Mannl, Rudolf Vogel, Gudrun Buelow, Toni Treutler, Heinz Beck, Raimund Joob, Ludwig Schmidseder, Hans Stadtmüller

Czardas der Herzen, auch verliehen unter Servus Peter, ist eine 1950 hergestellte, deutsche Filmkomödie des Ungarn Alexander von Slatinay mit Wolf Albach-Retty in einer Doppelrolle.

Ungarn, in der vorkommunistischen Zeit: Der arbeitslose Schauspieler Paul Endre aus Budapest wird ständig mit dem erfolgreichen Filmregisseur Peter Tornay verwechselt, da sich beide bis aufs Haar gleichen sollen. Um dieser Behauptung auf den Grund zu gehen, entscheidet sich Paul dazu, diesem ominösen Doppelgänger persönlich kennen lernen zu wollen und begibt sich zu dessen Villa. Tornay ist hocherfreut über diesen unerwarteten Besuch, hat er doch sogleich eine gute Idee: Endre soll ihn für einige Tage bei diversen Veranstaltungen vertreten und damit die lästige Schar penetranter Verehrerinnen auf Abstand halten. Und so geschieht es: Die freie Zeit nutzt Starregisseur Tornay dazu, sich anderweitig zu vergnügen. Prompt kommt es zu einigen Verwechslungen, und am Ende der Geschichte sogar zu einer Doppelhochzeit. Der nun wieder beschäftigungslos gewordene Schauspieler Paul darf sich darüber hinaus endlich auf ein Engagement freuen.

Produktionsnotizen

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Czardas der Herzen entstand in der zweiten Jahreshälfte 1950 in München und im Hotel Bayerischer Hof und wurde am 26. Januar 1951 in Düsseldorf uraufgeführt.

Toni Schelkopf übernahm die Produktionsleitung, die Filmbauten gestalteten Georg Gröbsch und Horst Indrack. Friedrich Wilhelm Dustmann sorgte für den Ton.

Im Lexikon des Internationalen Films urteilte: „Leichtes Liebesgeplänkel und Ungarn-Folklore in einem deutschen Lustspiel mit dem Handlungsschema und den Gags von vorgestern.“[1]

Einzelnachweise

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  1. Czardas der Herzen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Januar 2021.