Dana Wynter

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Dana Wynter (1958)

Dana Wynter (gebürtig: Dagmar Winter; * 8. Juni 1931 in Berlin, Deutschland; † 5. Mai 2011 in Ojai, Kalifornien, Vereinigte Staaten[1]) war eine britische Schauspielerin.

Die Berliner Chirurgentochter wuchs in London und der damals britischen Kolonie Rhodesien auf.

Kurz nach Kriegsende 1945 begann sie an der Rhodes University in Grahamstown ein Medizinstudium, widmete sich aber nebenbei immer stärker ihrem Hobby, dem Amateurtheater. Die Truppe Fadssa, in der sie zunächst als Dagmar Wynter mitwirkte, gewann mit der Aufführung des Stücks Through the Glass Darkly den ersten Preis bei einem südafrikanischen Amateurtheaterfestival.

1950 entschloss sie sich zur Rückkehr nach London, um dort professionell als Schauspielerin zu arbeiten. Als Dana Wynter wurde die Wahlbritin Elevin am Old Vic Theatre und debütierte als Profi in einer Aufführung von Perikles. Zur selben Zeit erhielt sie erstmals Filmrollen. Doch erst ihr Wechsel nach Hollywood 1954 gab ihrer Karriere ein wenig Schub. 1956 gewann sie den Golden Globe Award als beste Nachwuchsdarstellerin des Jahres.

Dana Wynter und Sohn Mark (1963)

Dana Wynter spielte Hauptrollen in Kinofilmen wie Die Dämonischen, Zwischen Himmel und Hölle und General Pfeifendeckel und war zu Gast in einer Fülle von US-Fernsehserien wie Dick Powell Show oder Alfred Hitchcock präsentiert. Eine durchgehende Rolle erhielt sie 1966 in der Serie Der Mann, den es nicht gibt. 1975 beendete Wynter weitgehend ihre Tätigkeit für den Kinofilm in der Rolle von Yves Montands Frau in Die schönen Wilden. 1982 war sie in dem Fernsehfilm Die Romanze von Charles & Diana zu sehen, wo sie Queen Elisabeth II. verkörperte.

Von 1956 bis 1981 war sie mit dem Scheidungsanwalt Greg Bautzer verheiratet. Aus der Ehe ging ein gemeinsamer Sohn hervor.[2] Zuletzt lebte Wynter abwechselnd in Kalifornien und in County Wicklow, Irland.

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Dana Wynter – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Dana Wynter dies at 79 (archiviert), Nachruf in der LA Times vom 8. Mai 2011. Abgerufen am 8. Mai 2011.
  2. Eintrag bei filmreference.com