Das Maskenfest des Lebens

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Film
Titel Das Maskenfest des Lebens
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1918
Länge 70 (1918), 59 (1921) Minuten
Stab
Regie Rudolf Biebrach
Drehbuch Wilhelm Röllinghoff
nach einer Vorlage von Honoré de Balzac
Produktion Oskar Messter
Kamera Karl Freund
Besetzung

Das Maskenfest des Lebens ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahre 1918 mit Henny Porten in der Hauptrolle.

Jolanthe von Brissac ist die Hofdame einer Großherzogin. Diese wünscht, dass sie den Grafen Falken ehelicht, obwohl Jolanthe diesen nicht liebt. Nach kurzer Ehe verunglückt der Graf auf einer Jagd tödlich. Wenig später lernt Jolanthe bei einem Tanz einen anderen Mann kennen, der sich nicht zu erkennen gibt, da er zu diesem Zeitpunkt eine Maske trägt. Jolanthe ist fasziniert von diesem geheimnisvollen Fremden, lädt ihn zu einem Tee zu sich ein und gibt sich ihm schließlich hin. Sie ahnt nicht, dass der mysteriöse Unbekannte der Arzt Dr. Wolfgang Sanders ist.

Infolge dieses One-Night-Stands wird ein Kind geboren. Jolanthes Sohn ist vier Jahre alt, als er eines Tages schwer erkrankt. Besorgt verständigt seine Mutter sofort einen Arzt, der sich um ihren kleinen Rolf kümmert und dessen Leben rettet. Erst jetzt muss Jolanthe erkennen, dass es sich beim Arzt um ihre große Liebe und zugleich den Vater ihres Kindes handelt. Happy End.

Produktionsnotizen

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Das Maskenfest des Lebens passierte im August 1918 die Filmzensur und wurde am 30. August 1918 im Berliner Mozartsaal uraufgeführt. Der Film besaß vier Akte auf ursprünglich 1440 Metern Länge mit 75 Zwischentiteln. Ein Jugendverbot wurde erteilt. Bei der Neuzensur im Mai 1921 wurde der Film auf 1213 Meter heruntergekürzt.

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Stoff sehr gut, Photos und Szenerie ausgezeichnet.“[1]

Einzelnachweise

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  1. Maskenfest des Lebens in Paimann’s Filmlisten (Memento des Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at