Die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1943/44 war die 24. deutsche Feldhandball-Meisterschaft der Männer. Kriegsbedingt wurden die Bereichsklassen bzw. Gauligen erneut verkleinert, so dass nun insgesamt 35 Vereine für die diesjährige Meisterschaft qualifiziert waren. Das am 1. Juli 1944 ausgetragene Finale gewann die SG OrPo Berlin mit 10:7 gegen den LSV Hamburg und konnte sich somit nach 13 Jahren wieder den Meistertitel sichern.
Dies war die letzte vom NSRL ausgetragene Deutsche Feldhandball-Meisterschaft. Die Saison 1944/45 wurde kriegsbedingt abgebrochen, bzw. gar nicht mehr ausgespielt. Nach Kapitulation Deutschlands folgte erst 1947 mit der Interzonenmeisterschaft ein überregionales Feldhandballturnier.
Kassel trat mit nur acht Spielern an und verzichtete bereits vor der Austragung dieses Spieles auf das Weiterkommen. Das Spiel wurde daher nur als Gesellschaftsspiel gewertet.