Diskussion:Ballast

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Pasqual Fehn in Abschnitt Bloß mal ne Frage:
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"Ballast" ist ein Begriff, der eine weitaus größere Bedeutungsvielfalt hat (z.B. Ballast im Sinne von Bürde), als dies in dem Beitrag zum Ausdruck kommt (sh. hierzu beliebige Enzyklopädien, z.B. Brockhaus). Vorschlag an den Autor des Beitrages: Den Beitrag in "Ballast (Schifffahrt)" umzubenennen und unter dem Stichwort "Ballast" die Vielfältigkeit der Wortbedeutung erklären - mit Link auf "Ballast (Schifffahrt)" und etwaige andere sinnhafte Verlinkungen.

Den Autor gibt es ja bei Wikipedia nicht. Aber ich denke, Du hast recht. Das wird passieren, sobald ein Artikel über die anderen Bedeutungen entsteht. --OpusNovus (Diskussion) 22:56, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wortherkunft

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Auch bei Benutzung aller angegebenen Links und weiterer Hinweise konnte ich keinen Hinweis auf die Wortherkunft finden. Kann das noch verbessert werden? Danke.--79.242.105.130 12:13, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Begriffe im Artikel "Ballast"

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Zunaechst sind zwei im Artikel falsch benutzte Begriffe zu klaeren:

1. In der Seefahrt versteht man unter "Fracht" das Geld, das fuer die Befoerderung von Ladung zu zahlen ist - nicht die Gueter, die das Schiff befoerdert. Der Begriff "Frachtgut" wird nicht verwendet. Das, was das Schiff gegen Zahlung von Fracht transportiert, ist die Ladung. So hat ein Schiff vielleicht 1000 Tonnen Ladung an Bord, und fuer den Transport dieser Ladung hat der Reeder oder Charterer entsprechend der vereinbarten Frachtrate einen bestimmten Betrag an Geld (die "Fracht") zu bekommen.

2. Ballast dient dazu, die Stabilitaet des Schiffes (seine Faehigkeit, sich aus einer Kraengung wieder aufzurichten) zu gewaehrleisten. Ist der Gewichtsschwerpunkt zu hoch, so besteht die Gefahr des Kenterns. Deshalb ist man bestrebt, schwere Ladung moeglichst weit unten im Schiff zu stauen und leichtere Ladung weiter oben. Ist mit einer solchen Verteilung der Ladung eine ausreichende Stabilitaet nicht zu erreichen, so muss ganz unten im Schiff Ballast genommen werden. In alten Zeiten hat man zu diesem Zweck Steine oder aehnlich Schweres als Ballast genommen. Seit Schiffe aus Stahl gebaut werden, sind fuer diesen Zweck Ballasttanks im Doppelboden vorgesehen, die nach Bedarf gefuellt ("geflutet") oder geleert ("gelenzt") werden koennen. Mit mathematischen Verfahren kann ermittelt werden, ob und wieviel Ballastwasser in einem bestimmten Beladungszustand genommen werden muss. Heutzutage werden diese Berechnungen mittels eines speziellen Ladungscomputers angestellt.

Die Redewendung "das Schiff faehrt in Ballast" (hat also keine Ladung an Bord) ist in der Tat auch heute noch gebraeuchlich. Man sagt auch: "Das Schiff macht eine Ballastreise". (nicht signierter Beitrag von Mhenatsch (Diskussion | Beiträge) 23:03, 17. Jan. 2015 (CET))Beantworten


Bloß mal ne Frage:

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"... Segelflugzeuge verwenden Ballast, um bei entsprechenden Windverhältnissen ihre Grundgeschwindigkeit zu erhöhen, da die maximale Gleitzahl, und damit die Reichweite im Gleitflug, unabhängig vom Gewicht des Flugzeugs ist. ..." UNabhängig, oder ABHÄNGIG? Wenn sie unabhängig wäre, wozu dann der Ballast??? Wäre die maximale Gleitzahl unabhäng vom Gewicht, dann könnte man ja auch mit einem Panzer fliegen, oder ...?  ;-) Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.107.124 (Diskussion) 22:21, 29. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Mit der Gesamtmasse steigt die Flächenbelastung. Die Sinkrate wird größer, damit erhöht sich die Geschwindigkeit. Der größere Auftrieb durch die stärkere Umströmung der Tragflächen gleicht das höhere Sinken teilweise wieder aus, die Folge ist eine höhere Reichweite. Wenn ich es richtig behalten habe, ist der Nachteil ein schlechteres Steigen in der Thermik. –Falk2 (Diskussion) 22:35, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn es dir nicht passt - die Gleitzahl ist in der Tat weitestgehend unabhängig vom Gewicht. Dein Beispiel mit dem Panzer würde auch funktionieren - nur würde sich dann eine notwendige Geschwindigkeit im Hyperschallbereich ergeben. Es ist schon klar dass man dieses Spiel nicht beliebig treiben kann, aber bei Strecke machen wird Wasserballast nach wie vor noch gerne genutzt. Das Gewicht ist der Motor des Segelflugzeuges - er nutzt den Abbau der potentiellen Energie um zu fliegen. Ist der Flieger schwerer, weil er z.B. 150kg Wasser mit bei hat, dann sinkt er schneller - statt 1m/s nun 1,2m/s. Es stellt sich aber auch eine höhere Horizontalgeschwindigkeit ein - z.B. 120km/h statt 100 km/h - merkste was. Sinn der Übung ist folgender: Je nach Wetter zieht sich ein Streckenflug über sehr viele Stunden hin. Zielsetzung ist es möglichst weit zu kommen - nicht so lange wie möglich in der Luft zu bleiben, denn irgendwann ist jeder Reichweitenverlängerer voll ;-) Pasqual Fehn (Diskussion) 21:15, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten