Diskussion:Geschichte der Stadt Fürth

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Irgendwo musste ich das Bild ja reinstellen. Vielleicht kennt sich jemand näher mit dem Thema aus und kann noch was in den Artikel schreiben. Alex42 22:14, 21. Jan 2005 (CET)

Ein interessantes Dokument. Was in Fürth zur Zeit der Weimarer Republik passierte, ist mir leider nicht bekannt. Es handelt sich um Notgeld zur Zeit der offensichtlich sog. Hyperinflation der Jahre 1914 bis 1923; hier könnte das Dokument wohl gut eingestellt werden: Deutsche Inflation 1914 bis 1923#Das Jahr 1923.--Keichwa 06:02, 22. Jan 2005 (CET)

Kriegsschäden im zweiten Weltkrieg?

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Gab es im zweiten Weltkrieg Luftangriffe auf Fürth oder durch andere Kriegshandlungen bedingte Kriegsschäden? Weiss das jemand? Im Artikel habe ich dazu leider nichts gefunden. Danke im Voraus.

Wenn ich a weng Muße habe, schlag ich mal in 'Geschichte Fürths 1933 - 1945' nach. Kurzinfo aus dem Kopf: Es gab erstaunlich wenige Luftangriffe (womöglich 'Kollateralschäden' des umfänglichen Bombardements Nürnbergs) und wenig Gebäudeschäden. --Gnu1742 17:42, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Korrekturen

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Ich habe einige Grobkorrekturen vorgenommen:

  1. Die Schlacht an der Alten Veste fand 1632 statt und nicht 1634, wie in der vorherigen Fassung angegeben.
  2. Der gravierende Brand war 1634, nicht 1632.
  3. Die Aufzählungen in der Stiftungsurkunde von 1007 lassen keine Rückschlüsse auf Fürth zu, da es sich um ein Formular handelte, so wurden am 1.11.1007 über zwei Dutzend fast gleichlautende Dokumente ausgestellt, die allesamt dieselbe Beschreibung des jeweiligen Ortes beinhalten. Deswegen habe ich den entsprechenden Absatz gestrichen.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Dr. Alexander Mayer (DiskussionBeiträge) 20:39, 2. Nov 2007) -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 22:35, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Korrekturen. Die Jahreszahlen sind vermutlich aus Versehen verwechselt worden, dass mit den 'Formularen' war mir offen gesagt bisher auch unbekannt, jedoch steht das ja so auch im neuen Buch von Barbara Ohm. --Gnu1742 21:20, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht mehr, ob wir bei Zonebattlers Stammtisch am Ende beim Du waren, dennoch Vielen Dank für deinen Beitrag! -- Achates Geschenkt, nicht umsonst.

Burggraf Konrad II. von Nürnberg (genannt „der Fromme“) gab 1314 ...

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1314 hat der Konrad, der im Artikel auf Konrad II. von Raabs verlinkt ist, gar nichts gemacht, denn der war seit 1191 tot. Wahrscheinlich ist der Link falsch. Kann das jemand prüfen?--FerdiBf 20:54, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den link einfach mal entfernt.--FerdiBf 21:58, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Laut Stammliste der Hohenzollern müsste das Konrad IV. gewesen sein. Genauer: Konrad IV. (um 1220–1314), gen. der Fromme, Graf von Abenberg ∞ Agnes (1270–1342), Tochter von Albrecht I., Graf von Hohenlohe-Speckfeld. Der hat allerdings noch keinen eigenen Artikel, auf den man verlinken könnte. --Schnyk 20:15, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Warum (fast) keine Bombardierungen?? - Hoher Anteil jüdischer Bevölkerung, laut Artikel in der SZ

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In der Süddeutschen Zeitung vom 28. Juli 2010 ist ein Artikel von Sebastian Hepp (Seite 17, Immobilienteil) über die Stadtentwicklung von Fürth in den letzten 20 Jahren. Dort steht auch : "Denn die Stadt Fürth war wegen ihres hohen Anteils an jüdischer Bevölkerung von den Allierten im Zweiten Weltkrieg nicht bombardiert worden, weswegen sie heute über die größte Zahl an denkmalgeschützten Häusern in Bayern verfügt. Müller: "Solche Baudenkmäler sind Fluch und Segen zugleich." " Der zitierte Müller ist Horst Müller, Wirtschaftsreferent der Stadt. Jetzt braucht man nur noch eine gute Quelle, ob das eine wilde Theorie oder eine gut belegte Tatsache ist....Cholo Aleman 21:06, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Diese umstrittene Theorie gibts schon lange. Gibt's da nicht auch so Verschwörungstheorien, dass die hiesigen Juden die allierten Bomber sogar per geheimem Funk um Fürth herumlotsten? Glaub ich alles weniger. Auch Fürth hat hier und da böse Treffer abbekommen, aber die meisten Bomber die genau hierher flogen, haben wohl ihre Ladung hauptsächlich die paar Meter weiter bis nach Nürnberg gespart. Die heutige Zahl der Baudenkmäler hat aber auch etwas damit zu tun, dass man sich in Fürth zwar nach dem Krieg auch "Mühe gegeben hat" sich möglichst vieler Baudenkmäler zu entledigen, hat auch einige wertvolle Einzeldenkmäler (vgl. z. B. Artikel: Denkmalschutz im FürthWiki: Altes Krankenhaus, Alte Post, Sahlmannvilla, Altes Krankenhaus, Villen Königswarter, Engelhardt, Alte Post) und ganze Ensemble (Gänsberg, Geismann-Areal, Königsplatzdurchbruch) getroffen, aber insgesamt hat man da in anderen Städten wohl mehr Geld für die große Plattmacherei gehabt. Selbst das oft als großes Musterbeispiel totaler Zerstörung angeführte Nürnberg hat nach dem Krieg wesentlich mehr Baudenkmäler mutwillig zerstört als im Krieg verloren gingen! -- -FG- 16:53, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Recht populär ist hier auch die These, dass der gebürtige Fürther Henry Kissinger als Mitarbeiter des Counter Intelligence Corps falsche Informationen über die Bedeutung Fürths geliefert hat und daher der Stadt die massive Bombardierung erspart hat. Auch diese These ist interessant, aber durch nichts belegt (und ausgesprochen unwahrscheinlich). Es gibt meines Wissens keine befriedigende Erklärung dafür, dass das nebenan liegende Nürnberg eingeebnet wurde, in Fürth jedoch signifikant weniger Schaden entstand. Meines Wissens nach hat Müller obige Aussage vor ca. 1,5 Jahren im Kontext des projektierten Baus eines Einkaufszentrums am Rande der Innenstadt getätigt. Vom WW II. war da keinerlei Rede. --Gnu1742 17:51, 10. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Eine "Alte Post" müssen wir abziehen, die war doppelt ;-)Beantworten
Oh, die hatte es mir wohl in dem Moment besonders angetan ;-) Also das Resultat im Vergleich zu Nürnberg, und dieser Vergleich ist bei der Nähe der "Zielorte" ja relevant, ist aus meiner Sicht schon erklärbar: Nürnberg hatte ja als "des Reiches Schatzkästchen" (oder wie war das?) sowie Stadt der Reichsparteitage einen hohen Stellenwert in der NS-Propaganda und die Rüstungsindustrie war auch nicht von schlechten Eltern. Abgesehen von Bachmann & Blumental hatte Fürth doch auch von letzterem vergleichsweise wenig zu bieten. -- -FG- 19:46, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! - Also wenn das so verbreitet ist , aber natürlich durch nichts belegt werden kann, könnte es ruhig dementsprechend als Urban Myth in den Artikel eingebaut werden. Wie gesagt: laut Artikel hat es immerhin ein Referent der Stadt verbreitet. (Kissinger fiel mir auch spontan ein.) Der Journalist hat Müller wohl gesprochen. Es ist auch außerordentlich unwahrscheinlich, dass die Gründe für Bomben oder nicht gut dokumentiert sind - m.W. sind militärische Einsatzpläne und ihre Begründung so ziemlich das geheimste vom Geheimen. Cholo Aleman 20:10, 12. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich würds nicht reinschreiben: Müller ist ein rühriger Angestellter der Stadt, aber eben kein Historiker. Außerdem glaube ich nicht, dass er sich zu den Gründen für die Nicht-/Wenigbombardierung ausgelassen hat. Weiterhin ist der Immobilienteil, auch der der sonst definitv zitatwürdigen Süddeutschen Zeitung, bedingt als Quelle geeignet, da dort eher wirtschaftliche denn journalistische Aspekte im Vordergrund stehen. Was man machen könnte wäre mal in der vor 3 Jahren erschienenen Stadtgeschichte von Fürth nachschauen oder, IMHO die beste Alternative, mal Benutzer:Dr. Alexander Mayer fragen, der sich qua Amt damit auskennt. --Gnu1742 11:04, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
es kann m.E. als Urban Myth rein - es ist eben Nonsense, aber weit verbreitet (wie man sieht). Warum sollte die WP nicht zur Aufklärung darüber beitragen? Ich bin sonst nicht weiter daran interessiert, nicht mein Thema. Cholo Aleman 13:01, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten