Diskussion:Grün und Blau in verschiedenen Sprachen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Daceloh in Abschnitt weiterer Erklärungsansatz...
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Grün und blau im Alt-Griechischen

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Es gibt doch im Altgriechischen ein Wort glaukinos (γλαύκῑνος), das blau-grau bedeutet.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.73.6.248 (DiskussionBeiträge) um 06:12, 4. Mär. 2007 --KaPe, Schwarzwald, 17.Apr.07)

κύανος = blau und χλῶρος = gelbgrün. (nicht signierter Beitrag von 80.146.71.16 (Diskussion) 19:49, 28. Dez. 2007‎)

Ähnlicher Fall im Deutschen

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Im Deutschen gibt es so etwas Ähnliches, allerdings mit anderen Farben. Im Mittelalter gab es kein Wort für die Farbe Violett oder Lila, nur die Farben Rot und Blau. Rotkohl wird deshalb bis heute sowohl "Rotkraut" als auch "Blaukraut" genannt. Auch ein Wort für die Farbe Orange gibt es noch nicht lange in der deutschen Sprache, orangefarbenes nannte man früher "gelb", "rot", "gold" oder "braun". Auch heute wird orangefarbenes noch oft "gelb" genannt (z.B. das mittlere Licht in der Ampel, das in der Praxis meist orange und nicht gelb ist). Neitram 14:18, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lustig, genau das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben. Wie es damals mein Mediävistik-Prof ausgedrückt hat, "damals gab es weniger Farben". Immerhin hat man aber schon im Mittelhochdeutschen eindeutig zwischen blâ und grüen unterschieden.

Im Übrigen befriedigen mich die im Artikel genannten (pathologischen) Erklärungsansätze überhaupt nicht, um nicht zu sagen, ich halte sie für völligen Stuß. Daher würde mich interessieren, ob es inzwischen weitere, besser haltbare Theorien gibt. --Trahho 20:17, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da stimme ich dir zu, mir geht es genauso. Ich würde sagen, es ist einfach kulturabhängig, wo man im Farbspektrum die Grenzen zwischen Bereichen zieht, denen man in der Sprache einen Farbnamen zuordnet. Grün und Blau liegen quasi im Spektrum nebeneinander und sind sich entsprechend ähnlich. Grün ist sozusagen nur ein Blau, das etwas ins Gelbliche spielt. Ein gemeinsames Farbwort ist also nicht so abwegig. Im Deutschen hatten wir auch jahrhundertelang "nur Grün und Blau", wo wir heute noch weitere Farbtöne dazwischen unterscheiden (z.B. Türkis, Blaugrün, Grünblau, Cyan). Neitram 11:23, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich musste beim Lesen an meine Großmutter denken, die auch kein "orange" kannte, sondern nur "gelb".

Die Bezeichnungen "Rot- bzw. Blaukraut" sind eventuell auf unterschiedliche Zubereitung zurückzuführen, da "Rot- bzw. Blaukraut" als Säure/Base-Indikator wirkt und sich entsprechend farblich ändert.

Rotkraut und Blaukraut sind ganz sicher auf die Zubereitungsarten zurückzuführen und haben nichtsd mit irrtümlicher Farberkennung zu tun. Das ergibt sich schon daraus das die bayrische süße Zubereitung zu Blaukraut führt (basisch), während die Zugabe von etwas Essig im Norddeutschen Raum (etwa mit Sauerfleisch) zu einem Rotumschlag, mithin zu einem schönen Rotkraut führt, auch wenn das Krautrot noch einen Blaustich hat. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 03:05, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, das steht ja auch schon im Artikel Rotkohl. Unabhängig davon bleibt der Punkt: es gab in der deutschen Sprache früher kein Wort für die Farbe Lila oder Violett, genauso wie es kein Wort für die Farbe Orange gab. Daher mussten eben benachbarte Farben zur Benennung herhalten. Der Fall ist durchaus analog zu den Sprachen, die Grün und Blau unter einem Farbnamen zusammenfassen: wo man im kontinuierlichen Farbspektrum die Grenzen zieht (d.h. was man unter demselben Farbnamen zusammenfasst und wo man einen neuen Farbnamen einführt), ist letzten Endes willkürlich und von Sprachkultur zu Sprachkultur verschieden. Neitram 19:49, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man wirklich mal etwas mehr Kulturgeschichte in diesen Artikel bringen: vor 50 Jahren begannen die sieben Farben des Regenbogens mit Indigo, dann folgte anschließend das Blau: und das hatte angeblich schon Newton schon so festgelegt. Und im Lesebuch der ersten Klasse stand "Lilo im lila Kleid". Das Lila in Wirklichkeit ein Violett ist erfuhr ich jedenfalls ein paar Jahre nach der ersten Klasse. Und heute gibt es eigentlichauch kein Violett mehr: dank der Modebranche ist es nicht mehr schweinchen-Rosa sondern die Modefarbe des Violett ist Pink und wenn man etwas gequälter ausdrücken will, dann ist alles blaues Rot und rotes Blau ein Magenta. Farbnamen ist das eine, was ich sehe ist die Natur. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 21:50, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Da müsste etwas überarbeitet bzw. genauer ausgeführt werden. Gälisch differenziert Farbbegriffe nicht rein nach der Position im Spektrum, sondern oft vor allem danach, ob es sich um einen "natürlichen", eher matten, blassen Farbton oder um einen "künstlichen", d.h. relativ grellen und deutlichen Farbton handelt: "uaine" wird in erster Linie für künstliches Grün verwendet. "gorm" kann alle möglichen Grün- bis Blautöne in der Natur (Wasser, Pflanzen, Himmel, ...) bezeichnen, jedoch tendenziell dunklere, kräftige Töne. Blasse Grün-, Blau- und dazwischenliegende ins Grau gehende Farbtöne sind "glas". Reines Grau heißt aber "liath". In einigen Dialekten gibt es noch Abweichungen von dieser Aufteilung, z.B. kann dann "liath" auch Blautöne bis hin zu Violett und Lila meinen, während "glas" sich eher auf den Grünbereich bis hin zu blassen, fast transparenten Schattierungen beschränkt.

Blau ist.. was?

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Als aktiver Conlanger ist mir schon vor längerer Zeit eine Sache aufgefallen: genuines „Blau“ kommt in der Natur so gut wie nirgends vor! Während man Grün an allen Ecken und vor der Nase hat (Pflanzen), Braun-Gelb-Übergänge im Herbst auch extrem präsent sind und man Rot mindestens von Blut und vielen essbaren Früchten sowie ebenfalls aus der Herbsfärbung kennt, gibt es eigentlich nur eine Sache die man oft sieht und die (manchmal) wirklich blau ist, und das ist der Himmel - und selbst der wird in der Abend- und Morgendämmerung gerne violett/rötlich oder auch grünlich (fahles Licht zwischen den Bäumen). Ansonsten gibt es bestenfalls ein paar Blumen, die richtig blau sind und nicht ebenfalls lila/violett. Entsprechend ist es doch recht einleuchtend, dass man nicht „Blau und Grün zusammenfasst“, sondern schlicht für „Blau“ kein eigenes Wort schafft (zumindest anfänglich), bzw. es als Randbereich ins Spektrum von Grün oder Rot mitaufnimmt. Leider kann ich meine „Entdeckung“ (die ich eigentlich recht trivial finde ^^) schlecht in den Artikel einbauen, weil ich keine klangvolle wissenschaftliche Arbeit dazu vorweisen kann. Kennt niemand nen Wissenschaftler, der auch schon diese Idee hatte (ich meine, im Ernst, es ist sowas von naheliegend)? --FAR 04:05, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Diese Idee hatten tatsächlich schon andere - Habe vor kurzem das Buch "Im Spiegel der Sprache" von Guy Deutscher gelesen, wo es genau um dieses Thema geht (unter anderem). Lg J. (nicht signierter Beitrag von 80.109.207.101 (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2011 (CEST)) Das Buch, das meinE VorrednerIn hier erwähnt hat, hält eindeutig mehr und plausiblere Informationen bereit als dieser Artikel... Selbiger sollte von jemandem, der dieses Buch besitzt GRÜNDLICH überarbeitet werden... (nicht signierter Beitrag von 84.168.243.103 (Diskussion) 23:45, 4. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Mach ich vielleicht mal, wenn ich Zeit hab. Das Buch besitze ich und habe es gelesen.
Um die Theorie hier zusammenzufassen: Je stärker sich eine Kultur mit Farbunterschieden auseinandersetzt (insbesondere wenn Färbemittel bekannt sind), desto subtiler sind die Unterscheidungen. Das bedeutet aber nicht, dass man besser sieht: Wir können schon den Unterschied zwischen Hell- und Dunkelblau sehen, aber wir sagen nicht jedesmal, welches wir meinen - die Russen schon. Ebenso ist es mit Grün und Blau bei den Sprechern anderer Sprachen. übrigens gebe es Sprachen bei denen es noch primitiver zugehe: in manchen werde nur zwischen Hell und Dunkel unterschieden (junge Blätter, die Sonne und Mistelbeeren sind hell; alte Blätter, nicht ganz frisches Blut und Brombeeren heissen dunkel). Wenn wir eines Tages lang genug künstliche Aromen benutzt haben werden, werden wir wahrscheinlich auch genaue Wörter für Gerüche kennen (wir wissen alle, wie Dill riecht, aber wir können es noch nicht ausdrücken).--KEO144000 (Diskussion) 17:46, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Interessant ist im Russischen der Übergang von blau zu grau. Das Wort голубой (hellblau) ist abgeleitet von голубь (Taube), die ja eher hellgrau ist. Andererseits existiert für "grau" das Wort сизый, der aber auch ein fahles Blau (wie Gefieder) bezeichnen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.231.207.89 (Diskussion) 01:10, 6. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Grün und Blau

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Ihr mögt mich vielleicht "grün und blau schlagen" wollen, aber "Grün" und "Blau" sind im Artikel als Farbe Gegenstand der Betrachtung, d. h. die Begriffe werden substantivisch aufgefasst und sind (auch im Lemma) im Deutschen groß zu schreiben, sofern sie nicht im Satz als Attribut oder Adverb erscheinen. --Felistoria 17:58, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

"Grün und Blau ist dem Kasper seine Frau"

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Deutsches Sprichwort - Was hat nun der Kasper und seine Frau mit den beiden Farben zu tun? Ist der Kasper etwa ein brutaler Schläger und verprügelt seine Frau?
Ganz nach dem Motto: Grün und Blau schlägt der Kasper seine Frau. (nicht signierter Beitrag von 93.134.236.173 (Diskussion) 10:15, 6. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Von meiner Deutschlehrerin einer unteren Klasse wurde mir allerdings überliefert: Rot und Blau geht dem Kasper seine Frau. Und das ganze bezieht sich auf eine vormals verpönte Farbzusammenstellung bei der Kleidung. Eigentlich gehört es damit zu einem anderen Lemma. --Paule Boonekamp 16:07, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Blün

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Zweimal wurde der Begriff Blün aus dem Artikel entfernt, der auch früher schon im Artikel stand und für den auch eine Weiterleitung exisitiert. Gibt es einen bestimmten Grund für die Entfernung? 85.179.74.70 20:35, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ja, und den hatte ich in meinem Revert auch angegeben: Für die eingefügte Information war weder im Edit-Kommentar noch im Artikel ein Beleg angegeben. Wenn Du einen Beleg zu Hand hast, dass "blün" ein etablierter Begriff ist, gehört das natürlich in den Artikel. --Raphael Kirchner 22:25, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PS: Die wissenschaftliche Literatur im Artikel ist ausschließlich englisch, und da scheint "grue" etabliert zu sein. Da ist eine etablierte deutsche Übersetzung eher nicht zu erwarten (dass Journalisten vereinzelt "blün" übersetzt haben, das aber z.b. hier distanziered "ins Deutsche übersetzt, hieße diese Farbe vermutlich "Blün", macht noch keinen etablierten Begriff – vgl. dazu auch Wikipedia:TF#Begriffsfindung --Raphael Kirchner 22:52, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Fehlende Belege

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Die im Artikel dargestellten Theorien sind offenbar nahezu komplett unbelegt – die drei Literaturangaben wurden eingefügt, nachdem der Artikel schon im Wesentlichen so aussah wie jetzt [1], wobei das der bis dato einzige Betrag dieses Users zum Artikel ist. --Raphael Kirchner 23:08, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Da das nun in einem anderen Absatz steht: welche Theorie? --Paule Boonekamp 16:09, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da die Literaturhinweise unabhängig vom Artikeltext eingestellt wurden, waren sie offensichtlich nicht als Belege gedacht, sondern nur als „Literatur zum Thema“. Dadurch sind alle (nicht trivialen) Behauptungen ohne Einzelnachweise derzeit nicht nachvollziehbar bekanntes Wissen und könnten hier erstpublizierte original science sein. Zur Verdeutlichung ein paar knackige Beispiele:
  • "Ältere Generationen benutzen noch für „hellgrün oder blau“ 푸른색 (pureunsaek), doch jüngere Koreaner benutzen öfters 파란색 (paransaek) mit derselben Bedeutung."
  • "Noch erstaunlicher ist, dass Koreaner untereinander diese Farben auseinander halten und sie sich vorstellen können [...]"
  • "Das Wort midori kam während der Heian-Zeit in Gebrauch, wurde aber lange Zeit noch als eine Schattierung von aoi betrachtet."
  • "Ebenso wird auch von vielen spanischen Sprechern (vor allem in lateinamerikanischen Varietäten des Spanischen) himmelblau (celeste, wörtlich „himmelfarben“ oder „himmelsfarbig“) strikt von anderen Blaueindrücken (azul) unterschieden" --Raphael Kirchner 18:39, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PS: Dir scheinen ja auch schon mal entsprechende Zweifel gekommen zu sein ;-). --Raphael Kirchner 18:45, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PPS: Dem Abschnitt zum Altgriechischen wird seit 2007 widersprochen (s.o.). --Raphael Kirchner 13:49, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Chinesisch

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Qinghai heißt die Provinz. Qinghaihu bedeutet übersetzt "See von Qinghai" und nicht "das grüne/blaue Meer". Man sollte letzteres auf Qinghai selbst beziehen, denn das wäre korrekt. Außerdem sind 蓝 und 绿 nicht so neu. Ich finde die Phrase "in neuerer Zeit" unpassend. (nicht signierter Beitrag von Explosivo (Diskussion | Beiträge) 21:03, 25. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

蓝 ist nicht Indigo, 靛 ist Indigo. Keine Zusätze, wenn man nichts von der Sprache weiß!--Explosivo (Diskussion) 22:53, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es steht nix dagegen als Experte eine sachgerechte Korrektur im Artikel durchzuführen. Allerdings ist es unüblich seine Meinung durch überhebliche Formulierung über ein NICHTS zu erheben. --Paule Boonekamp (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Koreanisch

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Nachdem die Wörter zum ersten mal erwähnt werden, werden sie darunter nur noch in koreanischer Schreibweise geschrieben. Macht es nicht mehr Sinn, es so wie im Japanischen zu machen (nachher nur lateinisch)? Dann muss man, wenn man kein Koreanisch kann, nicht nochmal hoch schauen um nach zu sehen welches Wort es nochmal war bzw. wie die Lesung ist. (nicht signierter Beitrag von 84.63.149.167 (Diskussion) 20:36, 13. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Lemma

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Eigentlich geht es im Artikel nicht wirklich speziell um "Grün und Blau in verschiedenen Sprachen", sondern um "Farbezeichnungen in verschiedenen Sprachen", jede Farbe wird mindestens einmal genannt. Von daher halte ich eine Verschiebung für sinnvoll. --134.2.189.37 13:26, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Grün und Blau im Dialekt

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Mir ist aufgefallen, dass auch im Bayrischen grün und Blau durchaus Synonym verwendet werden/wurden. Beispiele sind z.B. der Ausdruck "die Blaue" für die Gras-Sau (Blatt-Ass) im Scharfkopf. Auch im bekannten Lied "drunt in der greana Au steht ein Birnbaum schön blau" wird im Falle des Baumes von Blau gesprochen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:1980:3480:94A5:648E:477B:894A (Diskussion | Beiträge) 01:37, 2. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Fast bei jeden zweiten Zwiegespräch?

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Im Abschnitt "Erklärungsansätze" steht im letzten Abschnitt: "Wenn nur jeder vierte Blau nicht wahrnehmen kann, weiß schon bei fast jedem zweiten Zwiegespräch mindestens einer nicht, was gemeint ist."

Dabei steht auch ein Link für einen ZEIT+ Artikel, den ich nicht öffnen kann. Hat diese Aussage ihre Richtigkeit? Mathematisch gesehen ist es mit den gegebenen Angaben nämlich so, dass bei exakt und nicht fast jedem zweiten Zwiegespräch jemand nur blün versteht.

Falls diese Zahlen auf Empirie beruhen, sollte dies klar gemacht werden, denn in der derzeitigen Form sieht es aus, als ob es auf mathematischen Regeln basieren würde, was ein wenig verwirrend ist. Falls dies im Alltag in der Tat von der statistischen Wahrscheinlichkeit abweicht, wäre dies außerdem für diesen Abschnitt sicher interessant und würde kaum zusätzliche Wörter verlangen

-Wie hast du die Wahrscheinlichkeit berechnet? Unter verwendung eines Baumdiagrammes komme ich auf eine Wahrscheinlichkeit von 7/16, dass mindestens einer der Gesprächspartner Blau nicht wahrnimmt.

weiterer Erklärungsansatz...

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...wird in https://www.welt.de/kmpkt/article175287291/Evolution-Darum-war-fuer-uns-Menschen-Blau-frueher-eigentlich-gruen.html gegeben. --Schwobator (Diskussion) 16:11, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

mailab hat hierzu auch eine schönes Video gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=r0jXfwPQW9k Das Video stellt die im Artikel als äußert fragwürdig bezeichnete Theorie als wissenschaftlichen Konsens dar. Wer hat recht? --Daceloh (Diskussion) 16:29, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten