Diskussion:Gustav-Adolf-Werk

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Polentarion in Abschnitt Gustav-Adolf-Ehrung
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54. Versammlung 1901 in Köln

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warum wird nicht von der 54sten Versammlung 1901 in Köln berichtet.?--treue 18:38, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik

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Und warum nichts über die DDR? Lag Leipzig damals nicht auf dem Gebiet des ehemaligen römischen Reiches Deutscher Nation? Berlin, 19.10.2013 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:47, 19. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Abschnitt Geschichte

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Der größte Teil des Abschnitts Geschichte ist offenbar wörtliche Übernahme aus einer schätzungsweise 120 Jahre alten Quelle. Das ist zwar erlaubt (gemeinfrei wegen Alter), aber nicht Wikipediastandard – und auch des Gegenstands nicht würdig. --Rabanus Flavus (Diskussion) 22:47, 31. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Schwedentein (erl.)

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Ist die Verlinkung zu Schwedenstein (Berg) wirklich korrekt? Oder ist der "Schwedenstein" der Findling in der Lützener Tourismus/Sehenswürdigkeiten "Gustav-Adolf-Gedenkstätte" ? Weiß es jemand genau? Zumindest für mich klingt es logischer, da die Westlausitz nun nicht viel mit dem Leipziger Gustav-Adolf-Kult zu tun hatte.--Berndt Meyer (Diskussion) 11:40, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Korrigiert. --jergen ? 11:50, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Neue Version

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Eine komplett neue Fassung des Artikels steht jetzt zur Diskussion. Darin sind auch die Ereignisse im 20. und 21. Jahrhundert berücksichtigt. --GAW-Pressestelle (Diskussion) 10:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank, die neue Version ist sehr viel beser. muss nur noch an ein paar Stellen überwiegend in formaler Hinsicht bearbeitet werden. Ich werde sie erstmal sichten und mich dann heute noch an die Arbeit machen.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ingesamt schon mal deutlich stimmiger. Mir fehlten aber der bezug zu den regionalen Erinnerungsorten die ja deutlich über die die Gründung hinausgehen. Beim GAW war das schwedische Königspaar ja nicht nur aus Folklore zu Besuch. Die Kuchen verdienen ein eigenes Lemma, ich finde sie auch deutlich geeigneter als bemooste Steine. In dem Sinne eher Howgh als Kimi Ga Yo ;) Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 15:51, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde das jetzt aber zu ausführlich. Das Gebäck hat mit dem GAW nun wirklich nichts zu tun und findet sich ja schon unter Gustav II. Adolf (Schweden)#Populäre Rezeption erwähnt, ebenso die regionalen Erinnerungsorte. Die Äußerung von Tegnér, die ja schon in Schlacht bei Breitenfeld (1631) steht, könnte noch in den Artikel zum König eingebaut werden, muss hier aber nicht stehen. Auch sonst finde ich zwar die Neugliederung schlüssig, aber nicht alle einzelnen Formulierungen besser. Z.B.: "Ihre Gründung verdanken sie zum Teil den Gustav-Adolf-Vereine im 19. Jahrhundert" – das stimmt für die Bratnia Pomoc imienia Gustawa Adolfa nicht, die ist Rechtsnachfolger eines im 19. Jh. im damaligen Deutschland gegründeten Vereins; oder "Die Gründung von Gustav-Adolf-Vereinen im 19. Jahrhundert ging dem Hilfswerk voraus. Die Vereine gedachten des Eingreifen der Schweden ..." – nein, das Hilfswerk GAW ist nur eine Umbenennung des GAV, um seinen Charakter als Hilfswerk deutlicher zu machen, und die Vereine wollten von Beginn an das Gedächtnis an Gustav Adolf mit der innerprotestantischen Solidarität verbinden. Ist es für dich okay, wenn ich hier wieder behutsam zurück korrigiere? (Warum bist du eigentlich kein Sichter mehr?) --Zweioeltanks (Diskussion) 16:31, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich geh da nochmal drüber. Die Vereine und die nach wie vor aktuelle Verehrung des Königs als Vorgänger und Treiber des Hilfswerks sind schon von Bedeutung. Sichtertechnisch habe ich mir es zweimal mit den Communityringelpullis verdorben, bei Skeptikerbewegung wie bei Bionade-Biedermeier. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 23:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gustav-Adolf-Ehrung

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Beim Verfassen der aktuellen Version habe ich den Bereich "Hintergrund" bewusst knapp gehalten. Das Thema Rezeption des Schwedenkönigs und die Erinnerungskultur können und sollen unter seinem Lemma bzw. bei den Gedenkstätten aufgeführ werden. Dafür sind diese Artikel ja auch da. Den Gründern des GAW ging es ausdrücklich um die Fortführung seines Anliegens (mit nichtmilitärischen Mitteln). Das GAW heute hat mit dem Schwedenkönig nur so weit zu tun, dass es historisch mit seinem Namen verbunden ist und sich dafür "rechtfertigen" muss. Eine Verehrung und Forschung wird nicht betrieben, abgesehen davon, dass einige Vertreter des GAW jedes Jahr am 6. November in Lützen vor Ort sind. Daher finde ich ein Teil der hinzugefügten Ausführungen an dieser Stelle fehl am Platz und würde sie gern streichen. --GAW-Pressestelle (Diskussion) 10:57, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ihre Aufgabe ist nun nicht ganz einfach. Das GAW ist nun nicht ganz zufällig in Leipzig reinstalliert worden, die populäre Rolle des Schwedenkönigs ist ja - wie Sie selbst andeuten - ja auch nicht völlig vorbei und er wird nach wie vor geehrt. In Württemberg geht die Sitte, dem GAW am 1. Advent zu spenden, auf eine königliche Verfügung von 1843 zurück. Das ist sicher alles ein Skandalon für den Huber/Käßmann Flügel der EKD, aber denen zu liebe die Darstellung zu kürzen, ist nicht der Job hier. Ich hab mich über die EKD internen Befindlichkeiten schon amüsiert, als bei Kirchentagen der friedensbewegten 80er irgendwelche nicaraguanischen Kaffeedespoten im Tarnanzug auftraten, was denen eher gestattet wurde, als Offizieren der Bundeswehr ihre Ausgehuniform. Dabei haben wir sogar bei einer moralisch verkommenen - Nichts-ist-gut - Institution wie der Bundeswehr eine Militärseelsorge, was die ein oder andere Ratsvorsitzende zu ignorieren geruhte. Friedrich Wilhelm Graf hat da genug zu gesagt. Fazit: Die Aufgabe eines Wikipediaartikels unterscheidet sich von der einer Pressestelle. Ich habe durchaus Verständnis für die Klemme in der sich die Pressestelle befindet, aber die Klemme wie auch die seit Anbeginn betont zivile, friedliche und auch sehr erfolgreich emanzipatorische Arbeit des GAW ist hier differenziert darzustellen und nicht zu kaschieren. Darum gehts mir im übrigen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 12:26, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für das Verständnis, aber ich will in dem Artikel nichts kaschieren. Es ist mir wichtig festzuhalten, dass es ausreicht, aufzuzeigen, dass die Entstehung des GAW mit der Ehrung des Gustav Adolfs als Retter des Protestantismus verbunden war, es inhaltlich jedoch um Hilfe für evangelische Christen ging, die in ihrem andersgläubigen Umfeld schikaniert wurden oder unter finanzieller Not litten. Die ausführliche Rezeptionsgeschichte des Königs und die heutige Erinnerungskultur gehören meines Erachtens in seinen Namensartikel bzw. zu dem jeweiligen Gedenkort.
Nur am Rande: Das schwedische Königspaar hat 1994 die Gedenkstätte Lützen und die Stadt Leipzig (Rathaus, Thomaskirche, Auerbachs Keller) besucht - nicht die Zentrale des GAW. Schon aus diesem Grund finde ich die Erwähnung dieses Besuchs an dieser Stelle deplaziert.
--GAW-Pressestelle (Diskussion) 15:24, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das klang bei der Verlautbarung etwas anders, ich schaus mir gerne nochmal an ;) Die EKD ist eine pluralistische Organisation, das ist ja auch gut so. Es ist ja auch mit Händen zu greifen, daß der schwedische Staatsprotestantismus und der deutsche Postnationalismus- wie Förderalismus hier munter und im fruchtbaren Widerspruch zusammenwirken. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 15:50, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist oft verdächtig, wenn Pressestellen Einfluss auf Artikel zu "ihren" Institutionen nehmen wollen. Aber hier sehe ich die Argumentation als überzeugend an. Es geht ja nicht darum, Missliebiges zu verschweigen, sondern nur, die Dimensionen nicht zu verzerren. Deshalb habe ich die Ausführungen zum Hintergrund wieder etwas gekürzt, um die Aspekte, die für die Rezeption des Königs interessant sein mögen, mit der Gründung der Gustav-Adolf-Vereine aber nichts zu tun haben. Auch den Absatz zum kontroversen Erbe müsste man noch einmal ansehen.--Zweioeltanks (Diskussion) 12:25, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte die Bilder schon rausgenommen. Imho ist nur der Name gelegentlich kontrovers gewesen, das Erbe selbst ist nicht umstritten. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 18:54, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Praktische Beispiele - Hunsrück

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Es ist kein repräsentatives Beispiel und sprengte auch umfänglich den Rahmen, z.B. im Vergleich zu historischen Epochen. Wenn praktische Beispiele gewünscht sind, muss der Kapitel anders angelegt werden. Ich habe den Text erst einmal rausgelöscht.--GAW-Pressestelle (Diskussion) 10:57, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich fände eine Beispielsammlung angemessen. Albrecht Schöler ist ein Kandidat für die Hauptseite bei Schon gewußt, das Zusammenwirken von GAW überregional, den lokalen (Frauen) Vereinen wie den verschiedenen Publikationsorganen wie dem Kontakt und der Unterstützung der sozialen Hilfe, Raiffeisen war je sein persönlicher Freund erschien mir beispielhaft. Die Löschung werde ich nicht rückgängig machen, aber stelle den textvorschlag hier zur Diskussion. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 12:31, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Albrecht Schöler war ohne jede Zweifel ein sehr engagierter Pfarrer. In dieser Ausführlichkeit bekäme er jedoch in dem GAW-Artikel mehr Raum als alle Gründer und andere Akteure zusammen.
Wie eine Beispielsammlung aussehen könnte, kann man überlegen. Wäre eine Linkssammlung zu Kirchen, die mit GAW-Hilfe entstanden sind, und zu historischen Personen, die sich für GAW engagierten sinnvoll? --GAW-Pressestelle (Diskussion) 15:35, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja sicher, klasse Idee. Als Beispiel mal mein Lemma Reifensteiner Schulen und Liste der Reifensteiner Schulen. Sowas wie eine Liste der vom GAW geförderten Gemeinden und Projekte wäre hochinteressant. Bei den Reifensteinern hat der Verband über 100 Bilder zur Verfügung gestellt. Das wäre ein Projekt für sich. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 15:47, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten



Beispiel Schöler

Der Pfarrer und Theologe Albrecht Schöler war 1853 der erste Pfarrer der vom GAW mit aufgebauten Gemeinde und Pfarrstelle in Andernach.[1] Zu seinen Aufgaben dort gehörte unter anderem das sonntägliche predigen auf der zwei Stunden entfernten Burg Rheineck, die dem Geheimrat und späteren preußischen Minister Moritz August von Bethmann-Hollweg gehörte, sowie der Predigtdienst an der "Irren-Bewahranstalt" St. Thomas. Die Gottesdienste in Andernach fanden zunächst im Speisesaal der örtlichen Artillerie-Kaserne statt, bis der Gemeinde durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. 1855 die ehemalige Franziskanerkirche zugewiesen wurde.[2] Gleichwohl diente die von Schöler betreute Hunsrücker Chronik auch der Volksmission und der Vernetzung über die Gustav-Adolf-Frauenvereine. Schoeler setzte sich dort für die Bestrebungen Raiffeisens ein, mit dem Heddesdorfer Wohltätigkeitsverein auch eine Kreditkasse aufzubauen.[3] [4] W. O. von Horn übernahm die Chronik nach Schölers frühem Tod. [5] Beiträge wurden auch in anderen Fliegenden Blättern, etwa des Rauhen Hauses in Hamburg abgedruckt.[6] Daneben verfasste Schoeler geistige Betrachtungen in der von seinem Freund Baedecker herausgegebenen "Essener Zeitung", dem Kaiserswerther Volkskalender sowie für die Berliner und Barmer Traktatgesellschaft. Schließlich fertigte er eine Schrift über das 300-jährige Reformationsjubiläum zu Simmern am 15 und 16. Juli 1857, die bei Baedeker in Essen gedruckt und weit verbreitet wurde und die für die rheinische Kirchengeschichte bis heute von Bedeutung ist.[7]

  1. W. O. von Horn Der Rhein: Geschichte und Sagen seiner Burgen, Abteien, Klöster und Städte, Niedner, 1875, S. 405
  2. Krumme, 1987, S. 137.
  3. Michael Klein: Leben, Werk und Nachwirkung des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888): dargestellt im Zusammenhang mit dem deutschen sozialen Protestantismus. Rheinland-Verlag, 1997, ISBN 978-3-7927-1682-3 (google.com [abgerufen am 14. Februar 2016]).
  4. W. O. von Horn Der Rhein: Geschichte und Sagen seiner Burgen, Abteien, Klöster und Städte, Niedner, 1875, S. 405
  5. Max Schöler: Die Familien Scholer/Scholer/Scholler unter Einschluss weiterer Schreibverschiedenheiten. Flamm Druck Wagener, 1. Januar 1992, S. 255 (google.com [abgerufen am 15. Februar 2016]).
  6. Rauhes Haus (Horn Hamburg): Fliegende Blätter aus dem Rauhen Hause zu Horn bei Hamburg: Organ des Central-Ausschusses für die Innere Mission der Deutschen Evangelischen Kirche. Agentur d. Rauhen Hauses, 1. Januar 1850, S. 77–78 (google.com [abgerufen am 15. Februar 2016]).
  7. Krumme, 1987, S. 142.


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