Diskussion:Highland Clearances

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Neuer Name nötig

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Kann jemand Mächtiges die Seite mal umbenennen? "Clearance" bedeutet im Englischen sehr viel. Selten das hier beschriebene Phänomen. Das wird zumeist "Highland Clearances" (Plural!) genannt. S. hier

Diskussion aus dem Review (September 2006)

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Ein Bild fehlt, ansonsten wüßte ich nicht, was noch zu verbessern wäre. Aber vielleicht weiß es jemand besser. 145.254.132.21 00:58, 20. Sep 2006 (CEST)

Ausdruck: Hungersnöte sind nicht üblich, sie sind schließlich keine gute oder schlechte Sitte bzw. Gewohnheit. Vorwurf Völkermord - ein starkes Wort, das sollte man belegen. --Decius 15:19, 20. Sep 2006 (CEST)

  • Ausdruck verbessert. Was soll belegt werden? Den Vorwurf gibt es (s. Quellennachweis). Der aRtikel an sich erhebt den Vorwurf ja gar nicht, osndern entkräftet ihn. Was soll da noch belegt werden?
Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 23:45, 8. Okt 2006 (CEST)

Ausblick politisch entschärft

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"Im Angesicht der Globalisierung gewinnen die Ereignisse der Räumungen wieder etwas an Aktualität. Erneut droht einer Gesellschaft die Arbeit auszugehen mit dem Unterschied, dass es keine dünnbesiedelte Neue Welt in Übersee mehr gibt." Also tut mir leid, aber diese politische Positionsbeziehung hat doch in dem Artikel nichts zu suchen. ich hab den einfach mal rausgenommen.

Lesenswert-Kandidatur vom 14. Oktober 2006 (gescheitert)

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  • Pro Schön gegliedert und mit Verweisen ausgestattet. Mit einem Bild wäre er sogar exzellent. Ich bemühe mich gerade um die Erlaubnis für ein Foto. Ein Review hat es auch gegeben. Vielleicht sollte aber der Name des Artikels, wie in der holländischen Version, übersetzt werden. 145.254.129.33 13:58, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra ich sehe die Anforderungen an einen "lesenswerten" Artikel noch lange lange nicht erfüllt. Der anonyme Antragsteller möge einmal andere lesenswerte Artikel lesen und dann diesen Antrag wieder zurücknehmen. Legte man derat niedrige Maßstäb an, wäre die Hälfte der Artikel "lesenswert"- Kandidaten. Andreas König 13:48, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra schon der (auch nicht wirklich überzeugende) Artikel in en: bietet weit mehr Informationen zum Thema. de xte r 14:15, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra, viele Kapitel mit nur drei Zeilen Text. Hintergründe und geschichtliche Einordnung kommen mir zu knapp vor. Ich habe mal in der Einleitung einige der am dringendsten fehlenden Wikilinks ersetzt. Der Artikel ist eine nette Übersicht, aber für das "Lesenswert" muss sich noch einiges tun. Hardern -T/\LK 15:18, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • contra siehe Vorredner... aus dem thema lässt sich weitaus mehr rausholen. --Felix fragen! 15:23, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kontra - Gnadenstoss bitte.--Mo4jolo 15:28, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Formulierung

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Im Artikel findet sich folgende Formulierung: "Auch jetzt steht Europa vor einem grundlegenden Wandel der Wirtschaftsordnung." Ist das sinvoll? Falls sich da niemand beschwert, werde ich diesen Satz in zwei Tagen mal rausnehmen Bowagger 22:15, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auswirkungen

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"Zum Ende der Räumungen war das schottische Clanwesen zerstört.." Ist es nicht eher umgekehrt ? Durch die Aufhebung des Clanrechtes waren die landlosen Familien nur noch 'Pächter' und nicht länger Gefolgsleute des Clans. Ohne das Clanwesen waren die meisten Familien nur noch ein schwacher Wirtschaftsfaktor (Pacht vs. Schaaf) ohne politische Bedeutung (Kein Wahlrecht, keine Gefolgschaften) für die Ex-Clanhäupter und Neu-Grossgrundbesitzer mit feudalen Adelstiteln. Eine sozial Abwicklung des überholten Clanwesens entsprach noch nicht dem Zeitgeist zumal die im Norden doch nur Barbaren sind. Marian Schulz --194.114.62.70 17:15, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Wie?

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Habe den Artikel gerade zufällig gelesen und frage mich: Wie lief das denn genau ab? Im Artikel wird gesagt "teils mit Gewalt" und "das Recht war auf Seiten der Gutsherren". Haben die Gutsherren einfach sChlägertrupps losgeschickt?? --Aradir (Diskussion) 14:08, 15. Mai 2013 (CEST) Ja, ein bekannte Person - Patrick Sellar - wurde sogar versucht vor Gericht für Mord. Aber frei gesprochen.Beantworten

Ja die Gutsherren haben Schlägertrupps losgeschickt. Die Behausungen wurden oft in Brand gesetzt.

Das Recht kann man auch als Unrecht betrachten. Das neu eingeführte Recht machte aus einem Clan Chief einen Gutsherren und aus den Mitgliedern des Clan, Pächter.

Die Wortwahl is viel zu nett für was by den Highland Cleansing geschah.

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Es wurde eine Bevölkerung aus Ihrem angestammten Wohngebiet vertrieben. Diese Bevölkerung hatte auch eine andere Kultur und Sprache.

Was dort passierte hatte nichts mit Landflucht zu tun, die Bevölkerung wurde vertrieben. Der Grund für die Vertreibung war auch nicht die flächendeckende Einführung der Schafzucht, sondern die Vertreibung der Bevölkerung machte die flächendeckende Schafzucht erst möglich. Hier werden Ursachen und Folgen verdreht.

Eine angestammte Bevölkerung mit einer anderen Kultur und Sprache aus Ihrem Wohngebiet zu vertreiben wird gewöhnlich als ethnische Säuberung deklariert. Die Gutsherren waren auch nicht traditional Gutsherren, sondern die Häuptlinge von Stämmen, die Häuptlinge ein Teil des Clan und verwandt mit dem Clan. Die britischen Gesetze machten aus den Häuptlingen Gutsherren und Landeigentümer. Diese wieder heirateten und vermischten sich mit dem britischen Adel und legten Ihre eigene Kultur und Sprache ab.

Ich wäre erstaunt, wenn diese Worte die hier im Artikel benutzt werden, für eine ähnliche Handlung heute benutzt würde. Ein selbstverständlich absurdes Beispiel. Stellen wir uns vor der König/Häuptling von Lesotho würde alle seine Bevölkerung mit Waffengewalt von Ihrem Land vertreiben um das Land an eine Chinesische Firma für großflächigen Agraranbau zu verpachten um mehr Geld zu verdienen. Die Bevölkerung würde dann in Slums zusammen getrieben, wo sie dann Hunger leiden. Viele flüchten und siedeln in anderen Ländern und nach einer Zeit leben mehr Leute aus Lesotho im Ausland als in Lesotho.

Bewertung und juristische Aufarbeitung

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Quote aus dem Text.

"Der Vorwurf einer „ethnischen Säuberung“ ist nicht abwegig, da die gälischsprachigen Hochländer von den Gutsherren durchaus als fremd wahrgenommen wurden. Belege für den Vorsatz, eine kulturelle Gemeinschaft zu zerstören, finden sich allerdings nicht."

Warum nur der Vorwurf einer ethnischen Säuberung. Eine Bevölkerung wurde mit Gewalt vertrieben, ihre Kultur und Sprache ausgelöscht.

Wieso keine Belege für Vorsatz? Kein Vorsatz die Bevölkerung zu vertreiben. Kein Vorsatz, dass mit Gewalt zu betreiben, Leute zu töten, ganze Dörfer zu leren. Und wo ist der kein Vorsatz der Britischen Regierung? Die britische Regierung hatte ganz offen die "Befriedung der Highlands betrieben" und bewusst das traditionelle Recht betreffend Clan und Chief durch neue Gesetze ersetzt, um weitere Aufstände im schottischen Hochland zu verhindern. Der britische Staat hatte die Kleinbauern in den Highlands enteignet.

Warum ist es immer so zimperlich Europäische Geschichte zu beschreiben und es wird immer möglichst vermieden Handlungen als das zu beschreiben was sie waren.

Wir können die Türken des armenischen Genozide beschuldigen, aber müssen leisetreten bei den Britischen Highland Clearances. Wir könne auch in Deutschland "Bauernlegen" nicht als Versklavung freier Menschen erklären.

Folgen für Landbesitzer, die auf die Räumungen verzichteten

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„Landbesitzer, die auf die Räumungen verzichteten, gingen teilweise bankrott“ – dafür hätte ich gerne einen guten Beleg. Grüße  hugarheimur 12:44, 12. Aug. 2020 (CEST) Ja, das ist: Eric Richards: The Highland Clearances. Edinburgh 2005. kap. 19.III pp. 319Beantworten