Diskussion:Interaktionistisches Rollenmodell

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 217.92.241.3 in Abschnitt interaktionistisches Rollenmodell / Labiles Gleichgewicht
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interaktionistisches Rollenmodell / Labiles Gleichgewicht

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Der Symbolische Interaktionismus Meads ist kein Gegensatz zum Strukturfunktionalismus Parsons. Gegensatz ist ausschließend. Mead betont mit dem symbol. Interaktionismus die aktive Seite der Kommunikation und Interaktion im Rahmen des widerspruchsvollen Sozialisationsprozesses. Parsons Strukturfunktionalismus betont vor allem die Bedeutung und Funktion der Rollenhandelnden zur Strukturerhaltung des Systems(Teil-Ganzes). Die Jugendphase ist kein Höhepunkt des Identitätsprozesses im Rahmen des Rollenhandelns sowie der Sozialisationsinstanzen. Der Identitätsprozess ist ein widerspruchsvoller Prozess, der nicht irgendwann beginnt bzw. endet. Er kann in allen Lebensaltersphasen bzw. anderen persönlichen Lebenssituationen entstehen. Das Spannungsfeld zwischen den Erwartungen anderer Interaktionspartner - auch im Kontext von Muss-, Soll- und Kann-Erwartungen (Dahrendorf)- lässt oft einen gewissen subjektiven Interpretationsspielraum zu, der sich aus der Interpretation und der Erwartungshierarchie an den Rollenhandelnden ergibt. (me-I, Mead) Es handelt sich quasi im ein "labiles Gleichgewicht". (Dipl.-Soziologe Dr. E. Maßalsky) (nicht signierter Beitrag von 217.92.241.3 (Diskussion) 13:31, 7. Feb. 2014 (CET))Beantworten