Diskussion:John Sebastian Helmcken

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Gescheiterte KLA Disk vom 15. Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Helmcken ist einer der für die Geschichte Kanadas bedeutenden Männer, und ist dennoch in Deutschland, wo seine Eltern herkamen, weitgehend unbekannt. Er spielte eine zentrale Rolle beim Anschluss British Columbias an das entstehende Kanada - und nicht an die USA -, sowie für die Erhebung Victorias zur Hauptstadt der Provinz British Columbia. Er ist zudem medizingeschichtlich von Bedeutung, hatte großen Einfluss auf den Gouverneur James Douglas und war Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung der Provinz. Zugleich ist sein Einfluss auf die Einwanderungs- und Minderheitenpolitik noch wenig geklärt. Die von Deutschland aus verfügbaren Quellen habe ich eingearbeitet und würde mich nun über Hinweise zum weiteren Vorgehen freuen. Ein „Lesenswert“ wäre natürlich erfreulich. -- Hans-Jürgen Hübner 10:41, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • hm, es hat ja vielleicht einen gewissen antiquarischen Reiz, zu erfahren, unter welcher Telefonnummer man Helmcken 1892 hätte erreichen können, aber als verdichtete Informationsdarstellung würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. --Janneman 11:03, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist leider nicht lesenswert (Version)--Ticketautomat 08:28, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Beruhigt mich ja, dass wenigstens der zuständige Kurator, Lorne Hammond, ihn „excellent“ findet. -- Hans-Jürgen Hübner 07:09, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

KALP vom 12. Februar 2010 bis 4. Maerz 2010: ohne Auszeichnung[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der bisher geringen Beteiligung wird die Kandidatur bis zum 4. März verlängert. --Tolecro 14:45, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Helmcken (1824-1920) spielte 1871 für die Geschichte Kanadas eine zentrale Rolle als Befürworter des Anschlusses British Columbias an das entstehende Kanada - und nicht an die USA -, sowie bei der Erhebung Victorias zur Hauptstadt der Provinz - und nicht Vancouvers. Er ist zudem medizingeschichtlich von Bedeutung, nahm eine folgenreiche Haltung während der Pockenepidemie von 1862 ein, hatte großen Einfluss auf den Gouverneur James Douglas und war Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung der Provinz. Nach meinem einwöchigen Besuch in den British Columbia Archives sollte die Biographie nun vollständig sein. -- Hans-Jürgen Hübner 07:04, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nur ein flüchtiger Blick von mir: Die Gliederung sollte vielleicht etwas mehr in die Tiefe gehen. Durch einsetzen einer Leben-Überschrift. So wirkt es sehr grob. Die Überschrift Sprecher der Gesetzgebenden Versammlung (1856 bis 1871), Anschluss an die USA oder an Kanada sollte gekürzt und prägnanter ausgedrückt werden, da sie bei mir schon in die nächste Zeile läuft. Eine Überschrift wie Privatleben halte ich für eine Enzyklopädie für unglücklich, da privates ja nicht öffentlich einsehbar ist. Was ist das BC Archives: ADD. MSS. 505, V. 12 was öfters zitiert wird? Kann ich jetzt nicht im Quellen-oder Literaturverzeichnis finden, ähnliches gilt auch für Public Record Office in London. Gibt es nur strukturgeschichtliche Arbeiten zu der Person? Im Literaturverzechnis sind jedenfalls keine zur Person angegeben. --Armin P. 13:32, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Oh oh, da sind mehrere Archivquellen drin, und das ist OR in Reinkultur. Das passiert eben, wenn man Interessantes nur in Archiven findet und nicht in der Literatur. --Aalfons 14:20, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, man kann auch die Archivalie aus der Literatur im Nachweis angegeben, auf die sich der Autor seiner Forschungsarbeit in der Fußnote berufen hat. --Armin P. 14:40, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Diese Antwort finde ich ... sorry ... vollkommen unverständlich. Apropos unverständlich: Ein paar Anmerkungen zu den Anmerkungen und den Textpassagen, auf die sie sich beziehen:

  • Warum werden H.s Reminiscences aus dem Manuskript im Archiv zitiert und nicht aus dem Druck 1975? Bedarf zumindest der Erklärung.
  • Die Behandlung seiner Eltern und der Familie ist im Haupttext schon üppigst, aber dass in einer Anmerkung noch Informationen über die Kirche gegeben wird, in der die Eltern geheiratet haben, ist überflüssig. Überhaupt: dass er mit Rohrstock gezüchtigt wurde, mit einer Archivquelle zu belegen - ich finde das und manches andere viel zu ausgewalzt, oder, damit es nicht zu subjektiv klingt: Die Relevanz ist nicht dargestellt.
  • Was bedeutet Anm. 8? Hat er das 20 Jahre später gemalt? Imho unverständlich.
  • Anm. 14 ist auch unverständlich, was bedeutet der Nachsatz?
  • Bei Anm. 15 fehlt die Quelle.
  • Seine acht Grundstücke einzeln einschließlich der Gebäudegrößen in Fuß aufzuführen finde ich sinnlos, aus der Karte von Anm. 17 hätte die Kartenwerkstatt allenfalls einen Plan machen können - aber die Relevanz dieser ausgebreiteten Immobilienbeschreibung ist nicht dargestellt.
  • Dass sich die Indianer beim Dachschindelschneiden nicht beeilten - schön und gut. Was genau soll das belegen? Dass er die Indianer zwar nicht mehr ablehnte, aber immer noch für faul hielt? Steht da nicht...
  • Wo ist Marthas Tagebuch von Anm. 20?
  • Was ist die Quelle für Anm. 21?
  • Was ist Anm. 22?
  • Die Chinesenpassage ist ganz unakzeptabel zusammengestellt. Erst wird Chapleau (1885) zitiert, Helmcken habe gesagt. Dann wird Chapleaus Meinung selbst dargestellt. Erst dann erfahren wir, dass es einen O-Ton von Helmcken gibt, sogar von 1884. Und was sollen S. 61 und 62 im Text? Unverständlich: Vor der Ankunft der Chinesen war es fast unmöglich, frisches Gemüse zu bekommen (62). Sie hatten darin ein Monopol... Richtung Metlakatla im Norden verdrängten nun die „Wilden“ („Savages“) die Chinesen.
  • Vom Autor kennen wir ja ne Menge toller Texte, und ich bin sicher, dass er alles gelesen hat, was er in der Literaturliste aufführt. Nur - warum zitiert er - offensichtlichst - nur seine eigenen Forschungen, und wenn sie noch so mikroskopische oder irrelevante Anekdoten erzählen, und nicht die anerkannte Literatur? Das führt natürlich auch zu extrem heterogener Bequellung. Imho gibt's da noch ne Menge Baustellen. Der Text wirkt auch manchmal mit seinen Rückblicken unsortiert, Schlüsselinformationen kommen erst später... Die Kandidatur kommt zu früh. Insgesamt einstweilen keine Auszeichnung. --Aalfons 15:28, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
So, ein bisschen nachgearbeitet. Danke für die Hinweise und Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 16:59, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nun, einige Einwände hast du berücksichtigt, andere nicht, ohne dies in auch nur einem Fall weiter zu begründen (z.B. die heterogene Bequellung mit Eigenfunden, aber auch Einzeleinwände aus der Liste oben). Deswegen bleiben viele Dissenzen einen Tag vor Ablauf der Kandidatur bestehen – ich kann nur vermuten, dass du dafür deine guten Gründe hast. Ein solcher Kandidaturverlauf schließt aber mein LW aus, sorry. --Aalfons 19:46, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, kein Grund sich zu entschuldigen, Du warst sehr redlich und hast ernsthaft mit Dir und dem Text gerungen. Mehr kann ich nicht erwarten. Ich musste leider andere Prioritäten setzen. -- Hans-Jürgen Hübner 14:14, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Auch nach Verlaengerung nicht genuegend Unterstuetzer. schomynv 01:15, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten