Diskussion:Langenburg

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Anselm Rapp in Abschnitt Einwohnerzahl
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Joschka Fischer[Quelltext bearbeiten]

Ist nicht Joschka Fischer hier geboren? (nicht signierter Beitrag von 85.16.136.18 (Diskussion) 10:13, 17. Feb. 2009)

Geboren ist er in Gerabronn, aufgewachsen aber tatsächlich in Langenburg. Siehe Joschka Fischer ---ma 10:21, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hab das Thema hier und im Gerabronn-Artikel mal versucht zu lösen. Habe dazu Joschka und Rezzo im Gerabronn-Artikel unter die Rubrik "Geboren in Gerabronn" gepackt und hier im Artikel unter "Aufgewachsen in Langenburg. Das dürfte am korrektesten sein, denn mit Gerabronn hat Joschka wohl, außer dass er dort entbunden wurde, nix zu tun :) Vergl. auch Diskussion im Artikel Gerabronn. --EJ 24 20:35, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Feriendorf "Roseneck"[Quelltext bearbeiten]

Der Wayback-Link (Einzelnachweis 15) funktioniert nicht. Ich bin nicht sicher, ob solche "historischen" Links in der Wikipedia überhaupt gestattet sind. Interessant wäre, warum das Feriendorf 2007 aufgelöst wurde. -- Anselm Rapp 09:16, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Als ich den Abschnitt schrieb, funktionierte der Link noch. Ich habe den Link jetzt unsichtbar gemacht. – Zu den Gründen für die Schließung: Weil sich das Land Baden-Württemberg 2003 aus der Förderung der Familien und der gemeinnützigen Familienferienstätten zurückgezogen hatte, überstiegen die für die langfristige Erhaltung des Feriendorfes notwendigen Mittel die Möglichkeiten des Betreibers bei weitem. (Karl-Heinz Jaworski: Evangelisches Feriendorf in Langenburg wird an Herrn Wolfgang Maier/Langenburg verkauft; Pressemitteilung vom 29. September 2007.) --LepoRello 22:12, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Mir stellt sich nun die Frage, ob das Feriendorf noch in Betrieb ist oder nicht. Wenn ja, sollte es wohl etwa heißen: "Von 1962 bis 2007 betrieb der Verein für Evangelische Familienferiendörfer in Württemberg am südöstlichen Rand der Gemeinde das Feriendorf 'Roseneck', seitdem Herr Wolfgang Maier/Langenburg." Wenn nicht: "Von 1962 bis 2007 (Rückzug des Landes Baden-Württemberg aus der Förderung gemeinnütziger Familienferienstätten) betrieb der Verein ...". - Außerdem: Lässt sich der große Abstand nach der Überschrift "Bauwerke" vermeiden? -- Anselm Rapp 13:08, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Das Feriendorf wurde Ende 2007 geschlossen. Habe dies im Artikel klargestellt und den Grund angegeben. --LepoRello 19:13, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Gut, danke. Anselm Rapp 19:26, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Als Beleg wird hier angegeben „Pressemitteilung vom 29. September 2007“. Pressemitteilung von wem? Und wo veröffentlicht? -- Rosenzweig δ 18:09, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Antwort: siehe hier. --LepoRello 19:03, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Pressemitteilung ist vom 30. April 2007, nicht vom 29. September. Eine andere zum Thema kann ich dort nicht finden, die Suchfunktion umfasst anscheinend nicht die Pressemitteilungen. -- Rosenzweig δ 20:05, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habe den Link geändert. Die URL der ursprünglich aufgeführten Pressemitteilung ließ sich nicht mehr auffinden. --LepoRello 20:56, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Link zum Geschichts- und Kulturverein Langenburg[Quelltext bearbeiten]

Gegen die Löschung des Links zum Geschichts- und Kulturverein Langenburg erhebe ich Einspruch. Wikipedia:WEB/O nennt als Beispiele für ungeeignete Vereine "Fußballverein, Kirmesgesellschaft etc." und als im Einzelfall zu entscheiden "Institutionen, Vereine o.ä., deren Arbeitsinhalt das Lemma ist (z.B. örtlicher Geschichtsverein)". Wer entscheidet über diesen Einzelfall? -- Anselm Rapp 22:35, 22. Jun. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zur Vereinfachung eingefügt. -- Anselm Rapp 09:09, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Man sollte den zweiten Teil des Satzes nicht unterschlagen, er lautet vollständig: „Weblinks auf Institutionen, Vereine o.ä., deren Arbeitsinhalt das Lemma ist (z.B. örtlicher Geschichtsverein) und die über neutral dargestellte relevante Inhalte verfügen, die über den jeweiligen Artikelinhalt hinausgehen.“ (Hervorhebung von mir.) Das ist eine Art Notnagel, solange der jeweilige WP-Artikel ungenügend ausgebaut ist, eine externe Website aber geeignete Informationen bietet. Das sehe ich hier nicht gegeben, die Vereinswebsite dreht sich im Wesentlichen eben um den Verein und seine Aktivitäten und Projekte. Zur Stadt Langenburg selbst und zu ihrer Geschichte, also zum Gegenstand des Wikipedia-Artikels, finde ich nichts, was über den Wikipedia-Artikel hinausgeht. Anlässlich der Vorstellung der Vereinsprojekte findet sich ein paar Informationen zu drei alten Gebäuden, aber auch dabei geht es überwiegend um ihre Nutzung bzw. Renovierung durch den Verein. Gruß -- Rosenzweig δ 11:21, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist also der alte Streit um des Kaisers Bart, was der Wikipedia mehr schadet, ein Satz, ein Link zu viel oder zu wenig. Im Artikel finde ich keinerlei Hinweis darauf, dass es den Geschichts- und Kulturverein überhaupt gibt, geschweige denn, welche für Langenburg und an der Stadt Interessierte wichtigen Aufgaben er wahrnimmt. Wer nach Informationen zu Langenburgs Geschichte sucht, könnte sich durch den Link aufwändiges Googeln ersparen. Es geht ja wirklich um einen Verein, der sich mit einem grundlegenden Aspekt Langenburgs befasst, und um keinen Fußballverein. Erstens: Die Frage, wer über den Einzelfall entscheidet, ist unbeantwortet. Zweitens: Auf welche Gegenargumente darf ich mich bei Eröffnung eines Abschnitts 2.3 "Geschichtspflege" (Arbeitstitel) unter Benennung des Geschichts- und Kulturvereins sowie des Stadtarchivs einstellen? Gruß, Anselm Rapp 13:02, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Über den Einzelfall wird im Konsens auf der jeweiligen Diskussionsseite, also hier, entschieden. Wenn du weitere Meinungen einholen möchtest, kannst du dies über eine Mitteilung bei WP:3M gerne tun. Hintergrund der Weblink-Regelungen ist, dass möglichst nicht nur Weblinks gesetzt, sondern die Wikipedia-Artikel ausgebaut werden sollten. Gegen die angemessene Erwähnung des Geschichts- und Kulturvereins (und auch anderer größerer Vereine, auch der Sport- und Musikvereine) im Artikel spricht m. E. nichts. Das passende Kapitel wäre 4, Kultur und Sehenswürdigkeiten. Stadtarchive und -bibliotheken passen ebenfalls dorthin (ggfs. auch zu Öffentliche Einrichtungen oder Bildung). Die Wikipedia:Formatvorlage Stadt bietet eine Orientierung zu möglichen Unterkapiteln eines Stadtartikels. Bei Erweiterungen zudem bitte Wikipedia:Belege beachten, den neu hinzugefügten Text also bitte passend belegen. Für den Geschichtsverein könnte dessen Website durchaus ein passender Beleg (als Einzelnachweis) sein, aber im Abschnitt Weblinks ist sie eher ungeeignet. Gruß -- Rosenzweig δ 14:09, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Konsens wird das wohl nicht werden. Gibt es Admins - ein solcher bist Du wohl, das war mir nicht von Anfang an bewusst - die sich auch mal revidieren? Etwas Ermessensspielraum wird es doch wohl auch geben. Auf meine Argumente bis "Erstens:" bist Du gar nicht eingegangen. Es geht mir wirklich nicht in den Kopf, dass der Weblink auf den Geschichts- und Kulturverein nicht regelkonform sein soll, eine "angemessene Erwähnung" mit Link als Beleg dafür hingegen schon. Dass jemand aus aus einem Weblink mehr machen kann, ist völlig unbestritten. Aber ich bin nicht als Pfleger des ganzen Langenburg-Artikels angetreten, sondern lediglich, durch einen Link erst mal auf eine für Langenburgs Geschichtsforschung und -bewahrung bedeutsame Institution hinzuweisen. Der Abschnitt "Weblinks" läuft ja auch wirklich nicht über. Den einzigen, toten habe ich auskommentiert und durch den fehlenden auf die Stadt ersetzt. Also gibt es halt keinen zweiten Link und statt einem kleinen keinen Hinweis. Ich nehme an, auch Admins können WP:3M konsultieren. Meine Initiative ist ausgebremst, aber ich bin gerne bereit, anderen Rede und Antwort zu stehen. Gruß, Anselm Rapp 16:17, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erwartest du, dass auf jeden einzelnen Satz, den du schreibst, eine Erwiderung kommt? Ich bin in der Tat Admin, aber hier geht es nicht um eine Admin-Entscheidung, es ist also nicht von Belang. In diesem Fall sind wir einfach zwei Benutzer mit unterschiedlichen Ansichten. Wenn du weitere Meinungen dazu wissen willst, kannst du wie gesagt gerne um solche bitten, wenn nicht, eben nicht. Dass m. E. nichts gegen eine entsprechende Erweiterung des Artikels spricht (ein, zwei Sätze würden vermutlich genügen), habe ich ja geschrieben, dazu muss auch niemand als „Pfleger des ganzen Langenburg-Artikels“ antreten. Es war auch nicht so gemeint, dass dabei gleich alle größeren Vereine und Institutionen der Stadt ergänzt werden sollen oder müssen, falls du das so verstanden haben solltest. Die Weblink-Regeln sind eher restriktiv, weil hier keine Weblinksammlung entstehen soll, sondern eine Enzyklopädie. Text samt Belegen zu ergänzen ist folglich hier akzeptierter als nur einen Weblink abzuladen und dann (wie erfahrungsgemäß leider meistens der Fall) wieder zu verschwinden. Womit ich dir nicht unterstellen möchte, dass das deine Absicht war, aber solche Erfahrungen haben das gegenwärtige Regularium beeinflusst. Gruß -- Rosenzweig δ 16:51, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Weblinksammlung in diesem Zusammenhang ist gut. :-) Diesbezüglich erwähnte ich den Ermessensspielraum. Bringen wir die Kuh noch vom Eis? Wie geht es weiter, wenn ich Deine Versionslöschung rückgängig mache? Ist das dann der Anfang von einem Edit-War (den ich unbedingt vermeiden will)? Oder holst in diesem Fall Du dritte Meinungen ein? Was die Sache betrifft, finde ich unsere Diskussion zunehmend mühsam, allerdings lerne ich auch wieder etwas dazu. Gruß, Anselm Rapp 18:09, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wieso drängst du mich, eine dritte Meinung einzuholen, wenn du sie willst? Was hindert dich daran, das selbst zu tun? -- Rosenzweig δ 19:10, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lies die Fragen, die Antwort passt nicht. Ich war drauf und dran, die Versionslöschung rückgängig zu machen, um zu sehen, was geschieht, werde nun aber als verhinderter Hinweiser auf den Geschichts- und Kulturverein in die Wikipedia-Geschichte eingehen, Du als Verhinderer eines Hinweises auf den Geschichts- und Kulturverein und wir beide als Verfasser des vermutlich auf lange Sicht längsten Diskussionsbeitrags zu Langenburg. -- Anselm Rapp 22:22, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt einen Absatz zum Verein ergänzt. Das hättest du doch sicher auch hinbekommen, oder? Ich verstehe nicht, warum du das trotz aller Hinweise nicht getan hast. Sei's drum, jetzt ist er ja drin. -- Rosenzweig δ 18:15, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dass Du das getan hast, freut mich nun sehr. Emotionell habe ich eine starke Bindung zu Langenburg, habe auch eine Kriegsende-Chronik Langenburgs herausgegeben, was meinen NPOV sicher stark ins Zwielicht rückt, aber ich bin kein Langenburger und konnte schon viele Jahre lang nicht mehr in Langenburg sein, was meine Detailkenntnisse einschränkt. Mich freut aber vor allem das Zeichen, dass es uns beiden nicht um Rechthaberei geht, sondern um die Optimierung der Wikipedia. Ich bin auch deshalb beruhigt, weil ich gebeten wurde, bei der Überarbeitung eines Artikels zu einem Hohenlohe'schen Thema zu helfen, und mir scheint, als sei die Region ein Arbeitsfeld von Dir. Zur Sache bin ich nicht sicher, ob Stadtbücherei und Stadtarchiv gleichzusetzen sind. Unter einer Bücherei verstehe ich, dass man sich dort auch Neuerscheinungen von 2011 ausleihen kann, während das Stadtarchiv meines Wissens nur historische Dokumente sammelt. Da kann ich bei Bedarf aber gern rückfragen oder einen Kontakt vermitteln. Gruß, Anselm Rapp 19:22, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht schon um die letzten Monat neu eröffnete Bücherei, die nicht mit dem Stadtarchiv identisch ist. Gruß -- Rosenzweig δ 19:52, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Gruß, Anselm Rapp 08:44, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

GiftBot (Diskussion) 21:20, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Turm unbekannter Funktion[Quelltext bearbeiten]

Turm unbekannter Funktion östlich von Langenburg bei 49.265247 Nord 9.897767 Ost. Zweck?
Auf der Topographischen Karte im Hintergund von Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise) (Detailkarte hier) als „Windrad“ beschriftet. Es besteht, da schon in die TK eingegangen, wohl schon vor der jüngsten Windmühlenexpansion. Es steht auffällig dicht am beginnenden Bachlauf des Rötelbach (Jagst), und auf der Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise) (Detailkarte mit passendem Layer hier) fast an der Stelle eines Quellsymbols, dort befindet sich wohl der im Bachartikel erwähnte Streitbrunnen. Ich vermute deshalb, das Windrad pumpt Wasser ab, da bis hierher der junge Bach erst sehr wenig Einzugsgebiet hat, dürfte der Bach hier nur wenig Durchfluss haben und der Brunnen nur wenig schütten. Denkbare Verwendung: sommerliche Speisung des Kleinteichs beim Schloss/Gut Ludwigsruhe etwa 500 Meter im Südosten, der fast auf der Wasserscheide sitzt und wohl deshalb keinerlei natürlichen Zufluss hat? Oder wahrscheinlicher eines auf der einen Karte (noch?) als Symbol erkennbaren Wasserspeichers dicht an der inzwischen eingestellten, an Ludwigsruhe vorbeiführenden Bahnstrecke Blaufelden–Langenburg? (Auch Dampflokomotiven hatten Durst, und auf dieser verkarsteten Hochebene, siehe die Dolinen im NW/N des Brunnens, war wohl früher Wasser Mangelware …) Beides sind aber nur Vermutungen von mir. Zur Klärung empfehle ich Anruf auf dem Bürgermeisteramt in Langenburg, solcherorts trifft man meist auf freundliche und auskunftswillige, wenn auch nicht immer auskunftsfähige Personen. --Silvicola Disk 22:31, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Western-Windrad besteht. -- Rosenzweig δ 00:45, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Offenbar. Vielleicht inzwischen die Rotorblätter alle schon abgefallen und wegen Verlusts der Funktion nicht mehr restauriert worden. --Silvicola Disk 02:55, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dass das Windrad der Wasserversorgung der Dampflokomotiven diente, halte ich für unwahrscheinlich. Im Buch "Die Geschichte der Nebenbahn Blaufelden–Gerabronn–Langenburg" wird die Wasserversorgung für die Bahn beschrieben. Dort ist ausführlich die Rede von einer Versorgung der Lokmotiven in Langenburg und peripher von Gerabronn. Auf der Seite 66 gibt es im Buch einen Katasterauszug aus dem Umfeld der Haltestelle Ludwigsruhe von 1899. Dort ist das Windrad nicht angedeutet. Hier übrigens noch die Details zur Wasserversorgung des Bahnhofs Langenburg:

„…Mittels der bereits erwähnten Pulsameterpumpe (sic!), die mit dem Dampf der Lokomotive betrieben werden mußte, wurde das Sammelwasser der Dambachquelle aus einem beim Lokomotivschuppen liegenden Sammelbecken in den Hochbehälter gepumpt. Die Dambachquelle hatte damals eine Ergiebigkeit von 0,6 bis 1,2 Kubikmeter pro Stunde, also zwischen 15 und 28 Kubikmetern pro Tag. Das war zumindest anfangs genügend, um die nötige Wassermenge für die beiden Lokomotiven zu erhalten.
Die Länge der Zuleitung von der Dambachquelle bis zum Sammelbecken beim Lokomotivschuppen war 230 Meter.
[…]
Das Wasserkarteiblatt, welches beim Bahnbetriebswerk Crailsheim geführt wurde, sagt aus, dass in den Jahren von 1950 bis 1953 rund 36.000 Kubikmeter Lokomotivspeisewasser benötigt wurden. Dies ergab also beinahe 25 Kubikmeter Verbrauch pro Kalendertag. In dieser Zeit wurde natürlich bei Bedarf, falls die Dambachquelle gerade nicht genug lieferte, zusätzlich Stadtwasser eingespeist.
Beim Bau der Eisenbahn hatte sich die Amtskörperschaft, welche die beteiligten Gemeinden vertrat, verpflichtet, das zur Lokomotiveinspeisung erforderliche Wasser in Langenburg und Gerabronn "für alle Zeiten" zu liefern.“

--kjunix 14:29, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So recht passt das nicht zusammen.
1. Auf der LUBW-Gewässerkarte finde ich weder einen Dam(m)bach noch eine Dam(m)bachquelle. Es kann aber natürlich sein, dass man dort (wieder einmal) einen Abschnittsnamen eines Bachs unter den Tisch hat fallen lassen.
2. Infrage kommen wohl nur zwei Standorte für das Sammelbecken.
2.1. Am wahrscheinlichsten ist es wohl der noch bestehende Teich an der Spange Am See zwischen Bahnweg und Schaeff-/Seestraße. Diesem Teich liegt der mutmaßliche Ort des Lokschuppens, nämlich in Fortsetzung des Gleises in der Gabel zwischen Haupt- und Bahnstraße auch am nächsten, nämlich just auf der anderen Seite des Bahnwegs.
2.2. Daneben könnte es allenfalls auch der Teich am (heutigen?) Wasserturm deutlich weiter östlich an der Seestraße sein.
3. Wenn ich nun aber im Abstand von allenfalls 230 Metern um beide Teiche suche, dann finde ich nichts Passendes an Quelle auf der Karte. Mindestabstand zu jeder eingezeichneten Quelle 280 Meter. Die Bäche mit sicher leidlich guter Wasserführung laufen nördlich (Schindbach, historisch Schimbach) und – unbedingt viel zu weit – südlich (Ziegelbach, Mündung in Bächlingen) des Langenburger Sporns in Randklingen nach Westen, in den Klingen durchaus eingezeichnete Quellen liegen sowohl zu weit entfernt als auch zu tief – denn diese Pulsometer-Pumpe ist ja wohl eine Saugpumpe, die also nicht mehr als die gängigen zehn Meter dieses Typs heben kann.
4. Im Bereich des Freibades beginnt eine Geländedelle, die sich ab dem (ehemaligen?) Feriendorf Roseneck als Nebenklinge zum Ziegelbach fortsetzt, auch eine hier denkbare Quelle ist zu fern zum nächsten (Wasserturm-)Teich. Auf der Karte ohne Namen.
5. Kurioserweise gibt es laut Telefonauskunft ein Anwesen eines Herrn Dambach im Eichholzweg 53, aber zu fern und wohl auch zu junger Bau. (Eine Quelle könnte aber auch nach einem Besitzer benannt gewesen sein …)
6. Nun von der Wasserspende her: Das gesamte Einzugsgebiet der Jagst liefert eine Wasserspende von 9,4 l/(s km²). Wenn wir mit dem eine Ergiebigkeit der Dambachquelle von (Minimalwert) 600 l/h = 1/6 l/s erklären wollten, bräuchten wir ein EZG von 1/56,4 km², also von 17–18 Hektar. Für den doppelt so hohen Wert entsprechend mehr, und vermutlich ist in dieser Karstgegend ohnehin mit weniger an Wasserspende zu rechnen. Für den gesamten Spornabschnitt westlich des Wassertum-Teiches und bis auf eine Höhe von 455 m ü. NN hinab (damit bis gut 10 Meter unter dem Teich Am See), also beidseits der Wasserscheide Schindbach/Ziegelbach, messe ich eine Fläche von 37 Hektar. Da die zureichende Quellspeisung einer günstig genug liegenden Quelle hinzubekommen wird schwierig, zumal die Orographie auf keiner Spornseite den Abfluss im relevanten Höhenbereich konzentriert.
7. Ich sollte wohl mal auf dem Rathaus anrufen, dort müsste man ja etwas von einem Dambach/einer Dambachquelle wissen. Schade, Selbsterschlossenes macht mehr Freude, selbst wenn man das dann noch bestätigen lassen muss.
--Silvicola Disk 19:16, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zwischenbericht:
Nach Befragung zweier Beschäftigter dort ist zur Dambachquelle auf dem Rathaus in Langenburg nichts bekannt. Es besteht aber Aussicht, vielleicht über die Gerabronner Nebenbahnfreunde noch etwas zu erfahren.--Silvicola Disk 14:25, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

1989 gab es noch ein paar Flügelchen: http://www.bildindex.de/obj20147521.html#%7Chome Soll wohl von 1901 sein. Siehe dortige Literaturangabe. --XPosition (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Änderungen von Silvicola vom 28. März 2017, 18:43 Uhr[Quelltext bearbeiten]

@Silvicola: Wo sind die Verbesserungen? Dass Langenburg Kleinstadt ist, geht aus der Bezeichnung "Städtchen" im nächsten Absatz hervor. "Circa 50 km östlich von Heilbronn" ist im Zusammenhang doch wesentlich anschaulicher als "Luftlinie ca. 47 km ostnordöstlich von Heilbronn". Was sind "etwas unter 280 und etwas über 491" Meter? 279,63 und 491,34? – Es muss heißen "eines rechten Nebenflusses des Neckars" (wobei mir das "s" am Neckar fragwürdig ist). Tut mir leid, ich halte die Änderungen für keine Verbesserung. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:43, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Anselm Rapp: Mir ging es vor allem auf die Differenzierung zwischen dem Ort Langenburg und der Kommune, also dem gesamten Stadtgebiet. Die dazu gültigen Angaben für das Höhenintervall sind selbstredend meist verschieden.
Hier war zudem die Angabe des alten Höhenmaximums von 439 selbst für den Ort grotesk zu niedrig, denn sogar www.geodatenzentrum.de hat einen höheren Wert für einen Punkt etwa beim oberen Tor; beim Wasserturm an der östlichen Ortsgrenze steht auf der Karte 477,8.
Langenburg hat eine erkleckliche Höhenerstreckung Wenn man bei einem Intervall auch nur den einen Wert erkennbar auf eine Vorkommastelle genau angibt, ist klar, welche Genauigkeit gemeint ist.
Nochmals überarbeitet. --Silvicola Disk 20:12, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Silvicola:Mir ging es um die meines Erachtens ungewöhnlich und im Zusammenhang unnötig genauen geologischen Angaben. "Etwas über 491 m ü. NHN" bedeutet > 491,0 und << 492 m. Wer braucht das? Auch die "ca. 47 km" angesichts der Ausdehnung Langenburgs und das "ostnordöstlich" von Heilbronn halte ich für übertrieben genau. Wer macht und wer fordert solche Angaben? Ich habe mit den Angaben verschiedener anderer Städte verglichen. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:16, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Anselm Rapp:Dann ändere es eben selbst auf das Maß an Impräzision, das Du wünschst. Hier ist eine taugliche Karte.
Aber die Differenzierung zwischen dem Siedlungsgebiet des Ortes und dem Gebiet der gesamten Stadt sollte man schon beibehalten. Das mag bei anderen Gemeinde- und Stadtartikeln oft nicht so sein, ist dann dort aber in meinen Augen ein Nachteil, weil man vor allem bei den Gemeindereform-Kommunen ohne Weiteres nicht weiß, ob der Hauptort oder die Gesamtgemeinde gemeint ist, wenn es heißt, „Dingsdahausen liegt auf … bis … Metern Meereshöhe“ o.Ä.
Ein verwandter Punkt: Ich ärgere mich immer, wenn ich in solchen Artikeln etwa in Kontexten von „Stadtgrenze“ lesen, wo überhaupt nicht klargemacht ist, was denn gemeint ist: Siedlungsrand oder administrative Grenze. Der Leser bekommt so etwas dann oft in den falschen Hals, so auch hier dann möglicherweise die Höhenangaben. Gruß --Silvicola Disk 15:59, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Silvicola: In Sachen Differenzierung zwischen dem ursprünglichen Langenburg und dem durch die Gebietsreform entstandenen Gebiet sind wir uns einig, auch hinsichtlich der Stadtgrenzen allgemein. Was den Grad der Präzision betrifft, meine ich, dass es in vielen Fällen aussagekräftiger ist, zu sagen: An der Kreuzung da hinten rechts abbiegen, als nach 147,8 Metern 84° 11' im Uhrzeigersinn. Weil ich Langenburg emotionell verbunden bin, aber nicht vermessungstechnisch, klinke ich mich aus. Ich wollte Hinweise geben, keine Forderungen erheben. Viel Erfolg weiterhin und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:43, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl[Quelltext bearbeiten]

Martino vero, bevor ich's rückgängig mache: Du ersetzt eine exakte, belegte Einwohnerzahl von 2020 durch unbelegte "unter 2000" (was mathematisch auch 1 Einwohner sein könnte). Worin siehst Du den Vorteil? Eine neuere exakte und belegte Einwohnerzahl gerne, aber Deine Änderung ist keine Verbesserung. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:25, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Moin, das habe ich deshalb gemacht, weil rechts im Kasten sowieso regelmäßig die aktuellste Einwohnerzahl eingefügt wird. Und die stimmt dann meist nicht mit der im Text überein. Deshalb bin ich der Meinung, entweder ganz weg aus dem Text, oder eben eine vage Information, die im Kasten nochmal konkretisiert wird. --Martino vero (Diskussion) 07:49, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo und danke, jetzt verstehe ich Dich und nehme das "keine Verbesserung" zurück. Statt "unter 2000 Einwohner" würde ich im Text "knapp" oder "fast" 2000 schreiben, das scheint mir besser verständlich. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:28, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten