Diskussion:Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Montrachet in Abschnitt Quasten
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Anmerkungen

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Hej Elop, sieht sehr gut aus (und ziemlich anspruchsvoll)!

Kleinere Korrekturen habe ich im Text vorgenommen.

Weitere Anmerkungen (zur Diskussion)

  • Südlich Homburgs und weiter nach Süden verschwindet die Schichtstufe (...) - diese Aussage muss man mal in Ruhe bedenken, so ganz klar ist es mir noch nicht.
  • Nach Norden geht der Bliesgau, im Vorderen Bliesgau, wieder in Unteren Muschelkalk mit Buntsandstein-Tälern über.: Diese Täler sind allerdings meist sehr kurz - vom Langen Tal bei Alschbach vielleicht abgesehen.
  • nur die größeren Flüsse (Saar, Blies und Eichel, mit Einschränkung auch die Isch) schaffen es, sich in den Muschelkalk einzuschneiden: auch der Mandelbach weist in seinem Unterlauf (bei Wittersheim und Bebelsheim) seitwärts große Höhenunterschiede (> 100m/1km) auf, ebenso der Saarbach bei Eschringen.
  • Auch auf den Höhen des Bliesgaues (zB. zwischen Blies und Mandelbach) findet man ausgedehnte Waldgebiete, also nicht nur "intensive landwirtschaftliche Nutzung".
  • Die Merziger Muschelkalkplatte und das Pf-Sl-M. werden vor allem getrennt durch den westlichen Teil des Saar-Nahe Berglandes mit dem Saarkohlenwald und den nördlich anschließenden Gebieten (Rotliegendes um Lebach, Tholey etc.: Prims-Blies-Hügelland). Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man das vielleicht noch einarbeiten.

mfG --EHaseler 19:29, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Tach eHa, danke schomma für die Rückmeldung. Auch für das Austauschen eines Ostens gegen Westen (passiert mir öfter mal, obwohl ich links und rechts ganz gut unterscheiden kann).
  • (Sickinger Stufe) Südlich Homburgs gibt es nicht die (Sickinger) Schichtstufe vom Muschelkalk zum Buntsandstein, sondern einen Höhensprung vor allem durchs Bliestal und, weiter südlich, andere Talungen, zu denen der Abfall aber sanfter vonstatten geht und auch nicht den Muschelkalk verläßt.
  • (Vorderer Bliesgau) Ja, so schön zertalt wie die Sickinger Höhe ist der Vordere nicht. Deshalb habe ich die Grenze zwischen beiden Hauptlandschaften auch an Schneider und Handbuch angelehnt, nicht an Quasten.
  • (Täler im Saar-Blies-Gau) Muß man wohl etwas differenzieren. Blies oder Eichel haben ja richtig breite, raumtrennende Täler, während Mandelbach oder Ache sich nur - westrichtypisch - leicht einschneiden. Nochmal anders sind die breiten Täler am Ostrand des Saar-Blies-Gaus. Die scheinen nicht von den dort verlaufenden Flüssen (Bickenalb, Petersbach) geformt worden zu sein, sondern eher durch Verschiebung der oberen Schichten gegeneinander oder dergleichen (wie der Oberrheingraben in klein). Müßte ich nochmal Lit suchen.
Die anderen Sachen lassen sich wohl problemlos einbauen. Vielleicht kannst Du bei der Bildersuche helfen? Vielleicht von jeder der drei Stufen ein je markantes Bild?
Die Merziger Platte würde ich eher in einen überarbeiteten Artikel zum Gutland - vielleicht auch unter Gutland (Naturraum) einpflegen. Natürlich sollte sie auch als Haupteinheit einen eigenen Artikel bekommen.
SchöAno, --Elop 20:13, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Flüsse

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von Westen Nebenflüsse aufnehmende obere Saar - und die Nebenflüsse von Osten (Eichel, Isch, Achen)? --EHaseler 19:10, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da sieht man wieder die Zweideutigkeit unserer Sprache - ich meinte die Saar im Westen, die von Osten kommende Zuflüsse aufnimmt (die von Westen verlaufen ja fast ganz im Keuper). "Von Osten" war daher auf den Aufnehmer und nicht auf die Aufgenommenen bezogen ...
Muß natürlich so geschrieben sein, daß es eindeutig ist. --Elop 20:00, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Schichtstufen

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jedoch ein völlig anderes Relief - so völlig anders kommt mir das Relief nicht vor. Zwischen den Tälern langgestreckte Höhenrücken, die am Zusammenfluss der Bäche steil ins Tal abfallen. Und im Norden (Vorderer Bliesgau und Sickinger Höhe) geringe Höhenunterschiede in W-E-Richtung. mfG --EHaseler 19:29, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der Bliesgau ist doch klar in Einzelrücken aufgelöst, die einen recht geringes Positivprofil aufweisen (eher wie Winter- oder Geländereifen) und auch schon in Entfernung zu den Tälern abfallen, während z.B. die Sickinger Höhe nur Regenrinnen im ansonsten recht ebenen Profil hat. --Elop 20:05, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich widerspreche nur ungern, aber wer schon mal mit dem Rad durch das Auerbach-/Wiesbachtal oder das Wallhalber Tal auf die Sickinger Höhe (zB. nach Martinshöhe) gefahren ist, wird nicht von "Regenrinnen" sprechen. --EHaseler 17:20, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Regenrinne" bezieht sich ja auf die Breite, nicht etwa auf die Tiefe! Auch Sommerreifen brauchen bekanntlich eine gewisse Profiltiefe ... --Elop 19:41, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Quasten

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Quasten scheint überholt und selbst saarlandintern nicht mehr gebräuchlich, siehe hier, S.152. Grüße --Montrachet (Diskussion) 11:44, 26. Mai 2022 (CEST)Beantworten