Diskussion:Reichweite (Funktechnik)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von DK2EO in Abschnitt Raumwellen 30 MHz - 90 GHz
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Belege[Quelltext bearbeiten]

Danke Tim Sutter & Zollernalb für die umfangreichen Beiträge zum Ausbau diese Artikels.

Der ganze Artikel hat bislang genau einen Link zu einem Uni-Lehrbuch. Schade das es nicht kostenlos zugänglich ist, sonst könntest du dich daran fortbilden. Dann würde dir einleuchten das meine Aussagen eben genau dazugehören.

Hier nochmal die durch Wiki unterstützten Aussagen :

Was soll ich da noch selber Belegen ? Es steht schon so drin. Sogar in einer deutschen Wiki und keiner Ausländischen ! --Gonzosft (Diskussion) 14:02, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dein Beitrag war nicht nur sprachlich (Adjektive schreibt man klein) sondern auch fachlich unglücklich. Auch auf UKW steht nach 15 km nicht eine Funkmauer, es werden problemlos und regelmäßig größere Reichweiten erzielt. Weiter unten verwechselst du nichtoptisch mit KW, und erwähnst eine völlig unbelegte QRP-Verbindung (ohne Angabe von Betriebsart, Frequenz, Antennen, usw.) wobei eine Distanz behauptet wird, die mehr als der halbe Erdumfang ist und nicht plausibel gemacht wird, warum die Funkwellen nicht den direkten Weg genommen haben sollten. Die Verbindung fand kurz vor 7 Uhr UTC statt. Zu deiner Frage: "Was soll ich mit Belegen?" Alles was hier steht muss belegt werden, in dem vorhandenen Beleg steht das, was du geschrieben hast, nicht. --Tim Sutter (Diskussion) 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten


Ich sprech wohl chinesisch ? Hier nochmal die durch Wiki unterstützten Aussagen : Erdkrümmung und dadurch bedingt die [[Sichtverbindung[[, bei Ultrakurzwelle Verbindungen. Maximum Usable Frequency, bei Kurzwelle Verbindungen. Ist alles in sich belegt und trotzdem unter wiederholten, unbegründeten Löschattacken.

Eine Funkmauer steht eben dort, wo die kommerziell nutzbare 50% Zeit- und 50% Ortswahrscheinlichkeit unterschritten wird. Sie auch Empfehlung ITU-R P.370. Ein Taxifahrer kann praktischerweise auf UKW nicht auf den nächsten Meteorscatter zur Reichweitenerhöhung warten.--Gonzosft (Diskussion) 15:34, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die ITU-R P.370 ist vor über 16 Jahren zurückgezogen worden, und auch sie zeigte keine "Funkmauer", sondern plottete vielmehr UKW-Reichweiten bis 1000 km. --Tim Sutter (Diskussion) 16:35, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das die Norm so unwichtig ist, zeigt ihre Verwendung in der Frequenznutzungsbeitragsverordnung (FBeitrV)

Raumwellen 30 MHz - 90 GHz[Quelltext bearbeiten]

Irre ich mich jetzt oder sind das nicht eben gerade ausschl. Bodenwellen? UKW/UHF und höher = Bodenwelle, KW <30 MHz = Raumwelle. Bis zum UHF kann es seltene sporadische Raumwellen-Ereignisse geben, so wie in den 10-12 Meter-Bändern auch nicht immer Raumwellen vorkommen. Aber über 1 GHz bestimmt nicht mehr,daher ist das doch eine Verwechslung? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:503D:7720:8FF:BA8:DBCC:2CFB (Diskussion) 01:47, 11. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Bodenwelle spielt bei niedrigeren Frequenzen eine Rolle (bei Langwelle praktisch ausschließlich, bei der Mittelwelle geht beides). Da wechselwirkt die Welle mit der (mehr oder weniger leitfähigen) Erdoberfläche und „benutzt“ sie zur Ausbreitung. Der Unterschied, den du meinst, ist der, ob die „frei fliegende“ Raumwelle von der Ionosphäre zurückkommt (sie kann dann auch mehrfach von Ionosphäre und Erdoberfläche hin-und hergeworfen werden) oder (so wie du sagst bei UKW und höher mit Ausnahmen) nur mehr oder weniger geradeaus läuft. Die Reichweite ist dann deutlich geringer (außer man funkt mit dem Weltraum), aber Bodenwelle ist das nicht. --DK2EO (Diskussion) 19:14, 20. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das muss ich jetzt insofern abschwächen, als der Begriff „Bodenwelle“ offenbar unterschiedlich verstanden wird. Einerseits gibt es eine Empfehlung NTG 1401 „Bezeichnungen und Begriffsbestimmungen aus dem Gebiet der Wellenausbreitung“ vom Fachausschuss der Fachgruppe 11 „Wellenausbreitung“ der Nachrichtentechnischen Gesellschaft im VDE (NTG), am 7. Mai 1958 vom Fachnormenausschuss Elektrotechnik (FNE) als Vornorm 45020 übernommen und abgedruckt im Lexikon der Nachrichtentechnik von P. Dietrich und W. Endres (VDE-Schriftenreihe 41), VDE-Verlag Berlin und Offenbach 1986 auf Seite 385, in der „Bodenwelle“ als elektromagnetische Welle beschrieben wird, die sich über den Erdboden hinweg ausbreitet und durch dessen Eigenschaften beeinflusst wird, und „Raumwelle“ als elektromagnetische Welle, die sich nach Ablösung vom Erdboden unbeeinflusst durch diesen im Raum ausbreitet. Das passt zum aktuellen Artikeltext und zu meiner Antwort von letzter Woche. Andererseits schreibt Rothammels Antennenbuch (ein bekanntes Werk, auch hierzuwiki) auf Seite 64 der 13. Auflage von 2013 (in der 11. von 1995, wo das Thema auf S. 31ff. zur Sprache kommt, noch nicht), dass die Bodenwelle aus drei Teilen besteht: die (von Bodenleitfähigkeit, Bebauung, Bewuchs usw. beeinflusste) Oberflächenwelle (In dem materiebezogenen Artkel fehlt ein BKH, aber wohin verlinken?), die Direktwelle (die auch in Bodenwelle#UKW auftaucht) und die (vom Erdboden reflektierte) Erdreflexionswelle. Allgemein scheint mir der Ausdruck „Raumwelle“ in der freien Wildbahn tatsächlich vor allem dann verwendet zu werden, wenn die Ionosphäre beteiligt ist. Vielleicht sollte man im Artikel bei den Frequenzen über 30 MHz den Ausdruck „Direktwelle“ als den unmissverständlicheren unterbringen; ob man die dann beim Lesen als Teil von „Bodenwelle“ betrachtet oder nicht, kann ja offen bleiben. --DK2EO (Diskussion) 11:06, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Rechenfehler im Absatz über Digitalfunk[Quelltext bearbeiten]

0,1% = 10^-3, das ist richtig. aber im nächsten satz steht 0,001 = 10^-6, und das ist falsch. ich weiß aber nicht welcher der beiden Werte richtig ist, deshalb lass ich das erstmal so stehen. --178.19.234.0 17:34, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten