Diskussion:Riedenburg (Salzburg)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Invisigoth67 in Abschnitt Quellen/Belege
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Also die Goriansiedlung und Rosittensiedlung zu Riedenburg zu rechnen tut einem als Maxglaner schon weh ;-) TriQ 14:24, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bitte alle Maxglaner inständig um Vergebung. Dieser Raum wurde aber nachweislich seit zumindest 300 Jahren immer wieder als Riedenburg bezeichnet. Maxglan war der Landschaftsraum der Äcker und fetten Wiesen. Der einstige Moorraum Leopoldskron-Moos bis in die Riedenburg hinein gehörte da landschaftsräumlich von Anbeginn nicht wirklich ganz dazu, ein Stadtraum, der durch die daminante Moosstraße bis heute gut definierbar bleibt. Beste Grüße und nichts für ungut.

Es freut mich, dass wir inhaltlich sonst doch wesentlich einer Meinung sind.Dr. Reinhard Medicus 14:11, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt schon schlüssige Gründe für die Zuordnung nach Riedenburg. Andererseits aber auch für jene nach Maxglan ;-) Wichtiger als die Definition über Landschaftsräume fände ich aber schon die historische Entwicklung unter Einbeziehung ehemals oder auch aktueller Steuergemeinde- und Katastralgemeindegrenzen. In bisherigen Publikationen wurde dieses Gebiet eindeutig als Maxglan-Riedenburg Maxglan zugeordnet. Ich bitte nur mit etwas Augenmaß zu arbeiten und nicht ganz Maxglan allzusehr zu zerstückeln (Kendlersiedlung, Maxglan-Lehen, Maxglan-Riedenburg ...) Wenn jetzt mit der Gegend um St. Paul - die städtebaulich nun so ganz und gar nicht mit der übrigen Riedenburg harmoniert - aber eindeutig mit Maxglan verwachsen ist - wiederum die Fläche des als Maxglan aufgefassten Begriffes dezimiert wird, führt das zu einer weiteren Einschränkung dieses Begriffs, wobei zu erinnern ist, dass bereits seit Jahrzehnten von der Bevölkerung weite Teile der ehemaligen Gemeinde heute zu Riedenburg gerechnet werden. Diese ziehen sich bis an die Moosstraße - durch Gebietsabtretung bei der Eingemeindung zum ehemaligen Gemeindegebiet Leopoldskron gekommen - das du auch schon Riedenburg zurechnest, die aber auch einen schlüssigen Bezug der Moosstraße zu Maxglan herstellen ließen. Unsicherheiten bestehen auch noch mit der Zuordnung der Stieglbrauerei und des Rochushofes das du einmal Maxglan-Riedenburg und einmal Neumaxglan zurechnest (Wikipedia-Salzburgwiki). Ersteres wäre hier nach meinen Erkenntnissen wohl schlüssiger und auch durch Publikationen belegt, wenn auch zugegebenermaßen manche Grenzen in verschiednenen Karten/Büchern Ermessensspielraum lassen. TriQ 17:12, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo TriQ! Die Tatsache, dass Maxglan mit Riedenburg (also mit der Bebauung rund um den einst gleichnamigen Riedenburg-Berg, heute als Rainberg bekannt) heute eng verwoben ist, bleibt unbestritten. Das ergibt sich schon aus der sprachlichen Verwandschaft Riedenburg und Maxglan bzw. dessen südlichsten Teil Riedenburg-Maxglan. Die allmähliche Siedlungsentwicklung von Riedenburg entlang der Moosstraße stadtauswärts mit einer der jeweiligen Zeit angepassten Bauwerk-Sprache ist aber jedenfalls eine entscheidende Größe. Die Rosittensiedlung reicht dabei fast direkt an den namensgebenden Riedenburgerberg (Rainberg) heran, die Lanserhofsiedlung, die Goriansiedlung und die Schlisselbergersiedlung schließen fast direkt und nahtlos an. Damit gehören meines Erachtens diese Siedlungen mit zum Kern von Riedenburg. Ich gebe dabei aber auch zu bedenken, dass die Alternative, eine "Zerstückelung" der Moosstraßenbebauung nördlich der Firmianstraße in drei verschiedene ineinander verzahnte Stadtteile nämlich Leopoldskron-Moos, Maxglan und Riedenburg wenig schlüssig und überzeugend wäre. Die These ganz Riedenburg-Maxglan zu Riedenburg zu stellen, soll dabei nicht wirklich weiterverfolgt werden.

Zu Maxglan stelle ich klar, dass im Norden zwar heute Christian-Doppler-Klinik, Annahofsiedlung und Kapellenwegsiedlung nicht mehr zu Maxglan gehören sondern zu Liefering, dagegen aber der Norden der Aiglhofsiedlung in Neumaxglan nicht mehr zu Liefering gehört, sondern zu Maxglan hinzukam. Die - längst nicht mehr - "neue" Grenzlinie hat sich dabei hier als mehr als schlüssig erwiesen.

Wenn offene Fragen bezüglich der Grenzziehung des geschlossenen Gebietes von Maxglan bestehen sollten, betreffen diese bestenfalls 5 % des geschlossenen Stadtteiles von Maxglan. Im Übrigen weise ich darauf hin, dass Maxglan mit über 14.000 Einwohnern mit geringem Abstand weiterhin der nach Lehen einwohnerstärkste Stadtteil bleibt. (Die KG Maxglan ist übrigens auch bevölkerungsmäßig - nach der KG Liefering - die zweitgrößte Katastralgemeinde). Gerade die Tatsache, dass die größeren Stadtteile Parsch (9.000) Itzling (9.000), Aigen (10.000), Salzburg-Süd (11.000), Schallmoos (11.000), Liefering (12.500) und nicht zuletzt Maxglan (14.000) und Lehen (14.500) alle keine extrem unterschiedliche Bewohnerzahlen besitzen und auch die mittelgroßen Stadtteile Elisabeth-Vorstadt, (7.500), Riedenburg (7.000), Gnigl (6.000), Taxham (6.000), Gneis (5.200) und Nonntal (4.000) auch vergleichbar bleiben, zeigt eine gewisse Ausgewogenheit.

Alle Stadtteile - mit Ausnahme von Schallmoos (sowie dem bevölkerungsmäßig sehr kleinen Kasern) besitzen eine eigene katholische Pfarrkirche (Liefering, Mülln mit der Spitalskirche und die Altstadt besitzen sogar deren zwei. Maxglan hat sich nach langen Diskussionen auf den Erhalt einer einzigen zentralen Pfarrkirche festgelegt). Auch das zeigt eine Ausgewogenheit. Was bleibt? Letzt-endich heißt es in dieser Causa auch für mich abwarten und Kaffee trinken.

P.S. Die Stieglbrauerei gehört heute meines Erachtens zu Maxglan-Riedenburg. Wenn ich die Privatbrauerei des Herrn Komerzialrat Kiener woanders "hingestellt" haben sollte, wars ein Versehen. Beste Grüße ;-) Dr. Reinhard Medicus 18:11, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen/Belege

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Ich mag nicht gleich mit der Wartungsbaustein-Keule kommen, aber ein Artikel dieses Umfangs sollte nicht gänzlich ohne Quellenangaben sein. Das Web scheint ja nicht sehr ergiebig zu sein, aber wie steht's mit Dehio und anderer Literatur? Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 18:43, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten